Einhundert sieben und dreyßigstes Sonett. Amor gab freundlich-strengem Arm ... ... tödtlich faßt; und Schmerzen zwiefach schalten, Wird Klage laut. Drum wie ich's stets gehalten, Ist's besser wohl, sterben in Lieb' und schweigen. Beeistem Rheine müßte Gluth erzeugen ...
Einhundert sieben und vierzigstes Sonett. Ein zartes Netz von Gold und Perlen spannte Amor in's Gras unter des Baumes Zweigen Des immergrünen, dem ich ganz zu eigen, Wie oft sein Schatten auch die Freude bannte. Köder war Same, den ...
Einhundert sechs und sechszigstes Sonett. Nicht bloß die nackte Hand vor andern Dingen, Die sich, o Schmerz! auf's Neu' mir will entrücken, Die andr' auch und zwey Arme an ...
... Kräft' und Listen heben Wehrlos auf's Neu zum Schlachtfeld mich von hinnen Der Schmach? Ein Wunder wär' ... ... , Amor so süß dann netzt und ritzt mich immer, Daß ich's nicht denken kann, geschweige sagen; Das Wahr' erreichen Witz und ...
Zweyhundert neun und neunzigstes Sonett. Vielleicht war vormahls süß der Liebe Leben, – Wann, weiß ich nicht –; in Herb' ist's nun verkehret. Nur wer es lernt, das Wahre recht erfähret, ...
... . Ist das nicht ein M? BLANDINA. I bewahre! Das ist ein R. TRUFFALDINO. Zwischen dem M und R ist wenig Unterschied. BLANDINA. R, E, I, rei, N, E, nei, Reine. – Nein, ich ... ... , I, mei, N, E, Meine. TRUFFALDINO. I, nicht doch! Ihre Mamsell wird an ...
... wie dem andern Schurken fällt's auf die Seele, als hörte er in den Glockenschlägen seinen Namen rufen; ... ... gewesen, Perpetua so weit als möglich von Don Abbondio's Wohnung entfernt zu halten, und bis auf einen gewissen Punkt hatte sie ... ... Indem sie so bald still standen, bald weiter gingen, waren sie Don Abbondio's Wohnung immer näher gekommen, die sie ...
... . Von hinten leuchtet's auf wie beim Gewitter, Und vorne kracht's, entsendend Donnerknall. Der Boden schwankt, als ob er beb' und ... ... (es sinkt vor ihm in Splitter, Was er nur trifft, und sei's ein Felsenwall), Er saust und zischt; doch ...
... sein Mörder sei; Stand er entfernter, wär's nicht abzuwenden, Und kam er später – wär' es schon vorbei. ... ... Für beßre Sache spare deinen Tod! Als du nicht Falschheit sahst, war's Zeit zu werben ; Jetzt wird für dich ein ... ... sich den Tod gab, weil das Herz ihm brach, 's ist eurer Tochter schändliches Beginnen: Denn ...
... Anhalts unten es gebrach. Doch war's vergebens unten , ist's auch oben; Umsonst die Müh ... ... von Waffen an ihm fand. Und tat ich's nicht, ist's meiner Laun' entsprungen, Es wechseln ja Gedanken ... ... weiter fort auf seinen Wegen, Sei's Tag, sei's Nacht, bei Sonnenschein und Regen. ...
... ich nicht kenne. BEATRICE. Hat ihn sonst jemand gesehen? TRUFFALDINO. I, bewahre! BEATRICE. Nimm dich in acht! TRUFFALDINO. O! – ... ... ! Bravo, Truffaldino! Schlägt sich vor die Stirn. Ja, hier sitzt's! BEATRICE. Was ist dir? TRUFFALDINO. Eine kleine ...
... kam ihr zuvor, legte die Hand an's Schloß, faßte die Klinke und sagte: »Hört Ihr? Seht Ihr? ... ... eine bloße Erfindung der Pfaffen, was mache ich? Warum sterben? Was hat's dann auf sich, was ich begangen habe? was hat's ...
... Schaden; alle meine Vettern Hat in's Verderben er gleich mir gezogen. Und seinethalb muß, weil ... ... sagt' ich: Ach, bist du nicht Oderisi, Agubbio's Ehr' und Ehre jener Kunst, Die in Paris man nennt: Illuminieren ... ... sie kleinlaut jetzt ist, Hochfahrend damals war und übermütig. Es ist eu'r Ruhm so wie des Grases Farbe ...
... , Und immer soll dir's zur Verfügung sein, Sobald du's willst, weil ich zu ... ... riet wohl hin und her, wie's zugegangen, Doch keiner traf's; es blieb in tiefer ... ... abzuschlagen, Mit Recht, mit Unrecht, sei's nun falsch, sei's wahr, Mit Willen Bradamants; denn fortzujagen ...
... schön, mit holden Wangen Und schüchtern, wie für Mägdlein sich's gebührt. Sie ist's (Ihr kennt sie, Herr!), die voll Verlangen Allübrall hat ... ... zu enden, würde Zeit mir fehlen, So viele waren's und so mancherlei. Als wert des ...
... er erkoren war im Empyreum Zum Vater Rom's und seines hohen Weltreich's. Denn beides war, die Wahrheit zu ... ... befiehlst, willkommen, Daß, hätt' ich's schon getan, zu spät mir's schiene; Mir deinen Wunsch mehr zu enthüll'n bedarf's nicht. Doch, sage ...
... rächen; – aber jene: Und tät er's auch; so hast du's doch versäumet. – Drauf er: So ... ... ich tun muß, eh' ich ziehe. Gerechtigkeit erheischt's und Mitleid hält mich. – Der nie gesehn, was neu für ... ... , Und weil das hier nicht vorkommt, ist's uns neu. Und noch ergötzt' ...
... mehr finden. – Noch andres sagt' er, doch mir ist's entfallen; Denn schon war zu des Turmes glühndem Gipfel Ich ... ... Qualen schon gemehrt hat? Was hilft es dem Geschick zu widerstreben? Eu'r Cerberus trägt, wenn Ihr Euch entsinnet, Geschunden ...
... Mitleids und des Schreckens über Lucia's Schicksal, die man sich denken kann, fuhr er fort, ihm zu ... ... bei ihrer Arbeit und suchte sich nur mit ihr zu beschäftigen; trat Renzo's Bild ihr vor die Seele, so sagte oder sang sie ... ... gewahr wurde, nachdem es schon einige Zeit darin verweilte. Lucia's Gedanken waren oft bei der Mutter, ...
... Kindern. O Saul, wie todesstarr erschienst du dort, Gestürzt in's eigene Schwert, auf Gelboè, Das seit der Zeit kein Tau mehr ... ... sah, wer selbst die Wahrheit sah, nicht besser Als ich, geneigten Haupt's zu Boden blickend. – So überhebt euch ...
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