... Vergreif' an mich sich keiner! Bevor eu'r Haken mich zu packen wagt, Tret' einer vor und höre meine ... ... kam, dieweil die andren blieben; Der aber sagte: Nun, was soll's ihm nutzen? – Glaubst du wohl, Malacoda, sprach mein ... ... einen Block der gangbar ist. Erst gestern waren's doch fünf Stunden später Als jetzt, zwölfhundertsechsundsechzig Jahre, ...
... Kraft leiht. Auch früher will sie wohl; doch nicht gestattet's Die Lust, die an der Qual (wie einst am Sündigen) ... ... Das Netz erkenn' ich Das hier euch festhält, nun, und wie sich's löset, Warum es bebte und wie ihr ...
... Dunstkreis' fernster Grenze kommt, Als durch den Baum den Vogel Jupiter's Ich niederschießen sah, die Rinde splitternd So wie die Blumen und ... ... sagte: Wie bist, mein Schifflein, übel du beladen! – Dann war's, als täte zwischen den zwei Rädern Der ...
... meine Hilfe, So sage, wer du bist, und tu' ich's dann nicht, Mög' auf des Eises Grund ich steigen müssen. – ... ... ich, bist du denn bereits gestorben? – Und er zu mir: Wie's meinem Körper gehe Dort oben in der Welt ...
... fremd war, Bei dessen Mangel, recht zu tun nicht hinreicht. Ist's also, welche Sonne, welche Kerzen Erleuchteten dich so, daß du die ... ... Schon war die Welt nach allen Seiten schwanger Vom wahren Glauben, welcher ausgelä't war Durch die Verkündiger des ew'gen Reiches. Und ...
... mein Gehirn. Warum indes fliegt eu'r ersehntes Wort So über meine Sehkraft weit hinaus, Daß sie's nur mehr verliert, je mehr sie nachstrebt? – Damit du würd' ... ... du vom Lethe eben erst getrunken. Und wie man aus dem Rauch auf's Feuer schließet So zeigt dies ...
... Erzitternd blickten nur nach mir die beiden Und alle die's zur zweiten Hand vernommen. Drauf wandte sich zu mir der gute Meister ... ... . – Und ich begann, so wie er mir geheißen: Soll eu'r Gedächtnis in der ersten Welt Der menschlichen Erinn'rung nicht entschwinden ...
... du schon bis hier herauf? Ich glaubte, Dort außerhalb des Tor's dich anzutreffen, Wo Zeit mit gleicher Zeit vergolten wird. – Und ... ... Sonne du verhüllest. – Drauf ich zu ihm: Rufst du dir in's Gedächtnis, Wie du mit mir und wie ...
... Läßt du in mir zurück durch deine Worte, Daß Lethe mir's nicht rauben kann noch schwächen; Doch, soll, was du geschworen, ... ... So richt' an ihn für mich ein Vaterunser, So weit als wir's in dieser Welt bedürfen, Wo die Versuchung ...
... gescheh'n, so wär es nicht verfrühet. Wär's nur vorbei, ist's einmal unvermeidlich; Denn, wie ich älter werde, trag' ich's schwerer. Wir gingen weiter, und hinauf die Stufen, Als welche ... ... Gestirne, oder Bessres Mir Heil beschieden, ich's nicht selbst verscherze. So viel Glühwürmer unten in dem Tale, Wo ...
... – Wie, sterbend, Pyramus bei Thisbe's Namen Die Augen aufschlug, um sie anzublicken, Als rot ... ... aus einem Licht von solchem Glanze, Daß, überwältigt, ich's nicht anschaun konnte. Die Sonne sinkt, so sprach die Stimme weiter, ... ... steile Pfade triffst du mehr noch enge. Sieh dort die Sonne dir in's Antlitz scheinen, Die Kräuter sieh ...
... , Das Kind zu trösten, daß es nun soll leben, Und wächs't es dann, so pflegen Und hegen sie's und suchen, wie sie können, Es ... ... jedes Thier Sich fröhlich mag begnügen, Und mir's zur Last wird, hier so still zu liegen ...
... Schwert des Himmels schneidet weder langsam, Noch schneidet's eilig; nur erscheinet's dem so, Der es erwartet, ... ... Du zögst nicht schneller aus dem Feu'r den Finger, Den du hineingetan, zurück, als ich ... ... geatmet; Und als mir dann gespendet ward die Gnade, In's hohe Rad, das euch bewegt, zu treten, Ward mir ...
... unendlich ist, erreichte. O Gnadenüberfluß, durch den ich's wagte, In's ew'ge Licht mein Schauen zu versenken, So ... ... größrer Schlaftrunk. Als drittehalb Jahrtausende dem Wagnis, Bei dem Neptun ob Argo's Schatten staunte. Ganz ... ... und er selbst, mit dem verglichen, Was ich geschau't, wie ist er mehr als winzig. O ...
... Verkünd'gung Anfang, die vor allen andren, Dort unten eu'r Geheimnis offenbart. – Und ich vernahm: Nach menschlicher Erkenntnis Und nach ... ... wie bei grellem Licht der Schlaf entweicht, Weil, wie der Glanz in's Auge tief und tiefer Eindringt, zurück der Sehkraft Geister eilen Und ...
... deinetwillen, – um das Land, Das dich gebar, ist's Freude dir, wenn je Am Vorbild hoher Ahnen Der schlummertrunkne Enkel ... ... damals schien zu schreiten. So weh ist ihr geschehen – Du glaubtest's wohl den eignen Augen nimmer! Doch nichts von andrer Noth, die ...
... Was mich betrübet, weiß ich; kann's nicht zwingen. Wer auf will dringen, muß die Kosten tragen. ... ... er führ' auch mich mit seinen Heerden. – Nicht all', die's lesen, werden mich verstehen, Wie sie auch spähen, keinen Fang ...
... . Antonia: Was waren's denn für Früchte? Sag's mir doch! Nanna: Es ... ... mit heißen Tränen schrieb – Nach Eden schick ich's und leg's in meiner Sonne Hand!‹ ... ... schon untergehen, deshalb will ich's kurz machen wie ein Reiter, der's eilig hat. Er hat ...
... der sie fortwährend verprügelt. Tut sie's nicht, so geht's los mit den Vorwürfen: »Du verdienst ... ... dich der Schuh drückt – ganz genau weiß ich's! Dir wird's nicht an Männern fehlen und mir nicht an ... ... wissen. Nanna: Nein, ich tu's nicht. Man würde mir's nachreden als eine große ...
... für seine eigenen Dramen wird. 1509 »I Suppositi« (Prosaversion, »Die Heuchler«); die Versversion ... ... zu begleiten. Später wechselt er zum Bruder des Kardinals, dem Herzog Alfonso I. von Ferrara. 1519 Seine Komödie »I supposi« (Uraufführung 1509, »Die Untergeschobenen«) wird mit Dekorationen Raffaels vor ...
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1889 erscheint unter dem Pseudonym Bjarne F. Holmsen diese erste gemeinsame Arbeit der beiden Freunde Arno Holz und Johannes Schlaf, die 1888 gemeinsame Wohnung bezogen hatten. Der Titelerzählung sind die kürzeren Texte »Der erste Schultag«, der den Schrecken eines Schulanfängers vor seinem gewalttätigen Lehrer beschreibt, und »Ein Tod«, der die letze Nacht eines Duellanten schildert, vorangestellt. »Papa Hamlet«, die mit Abstand wirkungsmächtigste Erzählung, beschreibt das Schiksal eines tobsüchtigen Schmierenschauspielers, der sein Kind tötet während er volltrunken in Hamletzitaten seine Jämmerlichkeit beklagt. Die Erzählung gilt als bahnbrechendes Paradebeispiel naturalistischer Dichtung.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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