... Kräft' und Listen heben Wehrlos auf's Neu zum Schlachtfeld mich von hinnen Der Schmach? Ein Wunder wär' ... ... , Amor so süß dann netzt und ritzt mich immer, Daß ich's nicht denken kann, geschweige sagen; Das Wahr' erreichen Witz und ...
Zweyhundert neun und neunzigstes Sonett. Vielleicht war vormahls süß der Liebe Leben, – Wann, weiß ich nicht –; in Herb' ist's nun verkehret. Nur wer es lernt, das Wahre recht erfähret, ...
Zweyhundert fünf und neunzigstes Sonett. Süß, köstlich, theures Pfand, ... ... nun der Himmel Schutz verliehen, Warum willst deine Huld du mir entziehen, O Stütze, meinem Leben einst gespendet? Sonst hast im Schlummer mindest du gesendet ...
... gegeben, Und immer soll dir's zur Verfügung sein, Sobald du's willst, weil ich zu ... ... . Mein Fräulein war's, – o sprech' ich von der Meinen, Wird sie ... ... Mit Recht, mit Unrecht, sei's nun falsch, sei's wahr, Mit Willen Bradamants; denn fortzujagen ...
... und groß, Das wird nicht leicht, o hoher Herr, beschrieben; Sich's vorzustellen, das vermag man bloß. ... ... Zeuge war zu schauen) Und maßt dir's an; ich bring's zum Richter her, Mein Säbel sagt ... ... Spruch verkehrt und falsch und freventlich Und rief – die Menge hört's und Agramante –: » Dies ...
... trägt, So schnell fast als der Fixsternhimmel kreis't. Beatrix sah nach oben, ich auf sie, Und in der ... ... aufnimmt und in sich geeint bleibt. War ich nun Körper, und ist's unbegreiflich, Daß eine Räumlichkeit die andre zuließ, Wie ... ... nur zu sein weiß (Sagt' ich darauf), o Herrin, dank' ich dem, Der mich der ...
... darum, wie wer in Ehrfurcht wandelt. Drauf hub er an: Ist's Zufall oder Schickung, Was vor dem letzten Tag dich hier herabführt? ... ... Wenn meinem Wunsche voll entsprochen wäre, Erwidert' ich ihm drauf, wär't aus dem Leben Der Menschen wahrlich ihr ...
... du zugegen bist, war Statius' Antwort, So tu' ich's, weil ich nichts dir kann versagen. – Dann hub er an: ... ... und jeden Sinn Gewährt sie ihm, mit Inbegriff der Sehkraft. Sie ist's durch die wir reden, sowie lachen, Durch die so Tränen wir ...
... der grausen Mutter. Dies höchste Elend alles Menschenlebens, O edler Freund, das Alter und den Tod, Die schon beginnen, wenn ... ... keine Zeitung, Monatschrift, Pamphlet Noch aufgeklärt, bestaunt die große Heerde. O welch ein hoher Geist, welch übermenschlich Genialer Scharfblick unsrer ...
... Kein andrer Zwang als seine Reife lös't, Und eines Ameisvolkes traute Wohnung, Mühsam in weicher Scholle Gehöhlt, ... ... für den Winter, Zerstört, zerstreut, verschüttet In einem Nu: so war's, als niederstürzend, Aus donnernd grauser Tiefe Zum Himmel aufgeschleudert, ...
... früh er sinkt aufs Lager nieder, Preis't er als höchstes Glück, wär's ihm vergönnt, Nie mehr die matten Glieder Zu heben, nie die ... ... in die Grube betten. Die Welt lacht ihrer Schmerzen; Ihr sei's beschieden, friedlich alt zu werden ...
... wehrlos ergeben, Was sagtest du, o Herz, als sie nun ging, Um die in tiefer ... ... schlug der Lärm zu mir hinan, Da, nun verwais't, die Augen fest geschlossen, Vergrub im Pfühl ich zuckend mein Gesicht ... ... ins Land Herniederrieselt, traurig und verdrossen. Noch hatt' ich dich, o Liebe, nicht gekannt, Und ...
... Die Luft durchrauscht und Donner Ras't mit dem Blitz zumal, Triffst du der Frommen Haupt ... ... Nichts Erretten kann, getröstet sich die Menge: So sei's verhängt. – Ist minder hart ein Leid, Weil unabwendbar? Fühlt die ... ... er Triumph, indem er unterliegt, Wenn mit dem herben Stahl Er lös't die stolzen Glieder Und lachend ...
... , sagt ein Mailändisches Sprüchwort. Dem einen wie dem andern Schurken fällt's auf die Seele, als hörte er in den Glockenschlägen seinen Namen rufen; ... ... Agnese war darauf bedacht gewesen, Perpetua so weit als möglich von Don Abbondio's Wohnung entfernt zu halten, und bis auf einen gewissen ...
... Wahnsinnswut sein Mörder sei; Stand er entfernter, wär's nicht abzuwenden, Und kam er später – wär' es schon vorbei. ... ... Verstand denn ganz zur Raserei? Kannst du nicht Treubruch einer Frau verwinden? O, schwänden sie wie Nebel vor den Winden! 54. ...
... an zu schweben, So wie wir's an dem fremden Kranich sehn, Der anfangs schreitet, um ... ... doch sah – ich lüg' nicht um die Welt. s' ist, wie ich sprach: doch freilich mehr der Lüge Trägt dieses ... ... fern, faßt Ohnmacht – es verstreichen Wohl Stunden, bis ich wieder aufgericht't. – Ich sehe nichts von ...
... unten es gebrach. Doch war's vergebens unten , ist's auch oben; Umsonst die ... ... Waffen an ihm fand. Und tat ich's nicht, ist's meiner Laun' entsprungen, Es wechseln ja ... ... sucht er weiter fort auf seinen Wegen, Sei's Tag, sei's Nacht, bei Sonnenschein und Regen. ...
... Welch eine Welt, welch neue Unendlichkeit, o welch ein Paradies Erschließt mir oft dein allgewalt'ger ... ... mit dir zu plaudern Leben heißt, Je höher wächs't das Glück, Wächs't jener Wahnsinn, der mein Sein beseelt. O engelgleiche ...
... Kopf und Hut; Nur einen Hieb, sei's grad, sei's quer, erhalten Sie stets, wie man's mit Weid' und Rebstock ... ... Gottes Ratschluß stehen, Daß ich nun sterbe, sei's dem Heer gemeld't; Und macht das Schicksal auch mein Werk ...
... Rache weiht. Die paar, die's wie Elban zu machen dachten ('s gibt ihrer noch), zum Kampf ... ... denn sie begehrte Zu prüfen fränk'scher Paladine Wehr.« Zerbin vernimmt's, o wie die Scham sich mehrte! Nicht auf den Wangen nur ...
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