... der gnädige Herr, Herr Gonzalo Fernandez von Cordova bestätigt, u.s.w. u.s.w. den Unterdrückungen, Erpressungen und Gewaltthätigkeiten, die ... ... .« »Es mag bezeugt werden oder nicht, daß Einer seinen Wohnort verläßt u.s.w., daß Einer gegen einen Andern seine Wuth ausläßt, ...
... zeige mir der Wahn, das hohe Gut. O nimm, wenn ich demnächst hier wiederkehre Und die Prinzessin schon im Bette ... ... hangen Ließ ich die Stufen, die er oft schon fand. Nicht eh'r vermocht' ich all den Trug zu sehen, Als bis ... ... Kannst du nicht Treubruch einer Frau verwinden? O, schwänden sie wie Nebel vor den Winden! ...
... Spanier suchen lang genug; Doch nahm er ihm den Helm nicht eh'r vom Haupte, Bis er sein Leben bei zwei Brücken raubte. ... ... im ganzen Heer. Dem Fremden spornt er rasch den Hengst entgegen – O daß er in der Schar geblieben wär'! – Durchs ...
... die verfluchte Mordgier ertobt, eu'r alter Muth entbehrt; Denn Ruhm, o Söhn'! ist ohne Werth und ... ... Und seine Donner, seiner Blitze Glut? O Ihr, des Elends und der Schmach vergessen, Im ... ... Hieb der Luft, den Fersen euern Schutz. Eu'r herrliches Bemühn, eu'r keckes Wagen Ist Werk der Nacht, nur ...
... sterbe. 35. Und o mein Tod, du einziges Verlangen! O süße Marter! Qual, beglückt ... ... O wie's die Schaaren freut, dies zu erkunden! O wie die Sehnsucht heft'ger nun entbrennt! Doch weil die Mittagstunden ... ... die Rede des Gesandten: 62. O würdig du allein, daß edler Franken Berühmte Helden dich ...
... Rath, Ermuntrung noch verschwendet, Und – o der Schande! – Keiner, der es rügt. Doch ... ... Nun fügt Tancred hinzu: Halt' in Gedanken, O Feldherr, wer und welcher ist Rinald; Was er für Ehre hat ... ... , und leise Beginnt er dann zu ihm ein ernstes Wort: Fürwahr, o Guelf! zu weit aus jedem Gleise Reißt Zorneswildheit deinen ...
... . 20. Es ist Tancred. O hätt' ich ihn, gefangen, In meiner Macht! Todt ... ... ihrem Helm die Binde, Er sprang herab – o wunderbarer Stoß! – Und es erschien, gelöst die goldnen Locken, ... ... edles Blut versprützt, Des unbezwungnen Greises, vom Geleite Des tapfern Söhnepaars nicht g'nug beschützt. Alkandern nahm ein Schwerthieb von der Seite ...
... Du bist von keiner Bärin ja geboren, O junges Kind, von keinem kalten Stein, Daß Amors Pfeil und Fackel ... ... dem Waffenrock, und seufzt verlangend. 82. Sie seufzt und spricht: O seltnes Glück des hehren, Des tapfern Weibes! Wie ... ... sie hinaus, sobald es sie gelüstet. 83. O warum hat so kräftig zu gestalten Natur ...
... , Die er, unwissentlich vielleicht, geschlagen. 31. O Roland und o König der Zirkassen, Was half's euch, daß ... ... für sie habt ausgestanden? 32. O könntest du zurück ins Leben kehren; Wie würd' es hart ... ... Dich war sie stets beflissen abzuwehren Voll Grausamkeit und wirklich inhuman. O Ferragu, du Tapfrer, mit ...
... . Vor dem Verräter also war der Haufe Mir wohl zum Schutz, o Herr; doch wie es geht: Vom Regen kam ich tüchtig in ... ... , Was einst geschehen wird in fernen Tagen. 56. »O kluge Führerin, du hast vor Jahren«, Sprach zu der ...
... –: Steht auch in Rogers Schild der Aar, der weiße, O so beschwert Euch nicht darum das Herz! Vorteil und Schaden kann Euch ... ... unter Weinen: 38. »Bei Gott, nicht Grämen komm' Euch, o mein Leben, Um einen so geringen Anlaß ...
... blöde, Mit dumpfem Tone sprach sie dieses Wort: O schlechtbewahrte Schaam, unzeit'ge, schnöde, Entfliehe nun, hier ist für ... ... und reichte mir die Hand Und sprach: Dein Schützer will ich sein, o Schöne! Du hast dich nicht umsonst an mich gewandt. So sanft ...
... Waldes umzuhau'n; Dann lächelt er und spricht: O eitle Lügen! O thöricht, wer von euch sich läßt betrügen! ... ... , und spricht voll Glut: O Schande, daß, bei solchem Kampfgedränge, Die Mauer dort in sicherm Frieden ... ... Kraft und Erfolg der Streiter. 77. Der stirbt, de r fällt; Er, stets ...
... Mit Kriegsgeschütz die neue Höllenveste. 28. O wie viel Ungeheu'r aus Pluto's Reichen Erscheinen jetzt, bewaffnet, ... ... 44. Dem Kranken gleich, der träumend einen Drachen, Ein Ungeheu'r mit Glut umhüllt, entdeckt, Und ob er wohl vermuthet im ...
... 30. Und sagt: O Ritter, folget ihr, betrogen Vom Ruf des Volks, dem allgemeinen Wahn ... ... Schöpfer möglich heißt. Doch als eu'r Peter mir am heil'gen Flusse Das Haupt besprengt' und ... ... und Tugend heißt. Der Ruhm, o Stolze! der mit Wonnelaben Eu'r Ohr bethört, so schön dem ...
... spricht er dann, mich quält dein Kränken. O könnt' ich, wie ich's wünschte, dich befrei'n Von so ... ... an; nun bricht sie aus, wie wütig: 57. O nimmer hat in zärtlicher Erwarmung Aus Azzo's Blut ... ... Was hehl' ich noch? Hat menschlicher Erbarmung Das Ungeheu'r den wilden Sinn gebeugt? Entfärbt' er ...
... . Er reißt ein Stück vom Briefe. BLANDINA. O weh, o weh, was hat Er gemacht! TRUFFALDINO. ... ... I bewahre! Das ist ein R. TRUFFALDINO. Zwischen dem M und R ist wenig Unterschied. BLANDINA. R, E, I, rei, ...
... du ferne deinen Glanz getragen, O meine Sonne, dann die Lagerstatt Für rauhen Winter rüsten Sorg' und ... ... in Tränen badend, schmerzzerrissen, Doch heimlich, daß es niemand wird bekannt. O wüßte sie, was sie nicht konnte wissen, Wie es ... ... selber jene Tat begangen: Man hätt' an jeden andern eh'r gedacht. Der hätte Grund – so ...
... sündigten. Und wenn Verdienste Sie hatten, g'nügt es nicht, weil ohne Taufe Sie starben, welche deines Glaubens ... ... ' ich dennoch sicher zu erkennen, Daß auserles'ne Seelen dort verweilten. O Meister, der du Wissenschaft und Kunst ehrst Warum genießen diese solches Vorrecht ...
... ihm rühmen. – Dann schwieg sie; aber ich begann zu reden: O Frau, so hochbegnadigt, daß die Menschheit Nur ihretwillen alles überraget, ... ... . Durch seine Gnade schuf der Herr mich also, Daß all' eu'r Elend mich nicht kann berühren, Und dieses Brandes Flamme ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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