... »Ich verstehe alle diese Namen nicht.« »O mein liebster Meister«, antwortete Bruno, »darüber wundere ich mich gar nicht. ... ... Mein Schatz, einem ganzen Volke könnte ich genügen, geschweige denn dir! O hätten sie dich nur drin ersäuft, als sie dich dort hineinwarfen, wohin ...
... vorzüglichen Eigenschaften übertraf. Wie sollen wir, o holde Damen, uns nun wohl diese Erscheinung erklären? Gewiß, wir können ... ... auch schon nach ihr gesandt hatte, sagte Kimon bei sich selbst: Nun, o Iphigenie, ist es an der Zeit, zu beweisen, wie sehr ich ...
... sie unverwandt das Herz anblickte: »O geliebter Wohnort aller meiner Freuden, Fluch über die Grausamkeit dessen, der schuld ... ... genug geweint zu haben glaubte, wieder auf, trocknete ihre Augen und sagte: »O mein vielgeliebtes Herz, nun sind alle meine Pflichten gegen dich vollendet ...
Zweite Geschichte Der Pfarrer von Varlungo schläft bei Frau Belcolore und ... ... ?« Die Belcolore, die auf den Boden gegangen war, hörte ihn und antwortete: »O Herr, seid willkommen. Was wandert Ihr denn aber so müßig in der Hitze ...
Fünfte Geschichte Drei junge Leute ziehen einem Richter aus der ... ... Ribi tat von der andern Seite desgleichen, worauf Maso zu reden anhob: »Herr, o Herr, ich beschwöre Euch bei Gott und ehe jener Spitzbube, der Euch ...
... die Stirn und sagte mit gerührter Stimme: »O mein Andreuccio, sei mir willkommen.« Dieser war über so feurige Liebkosungen ziemlich ... ... alles vergebens. Jetzt sah er sein Unglück klar ein, weinte und sagte: »O Himmel, in welcher kurzen Zeit habe ich eine Schwester und fünfhundert Goldgulden ...
... Stufe, Daß ich zur Linderung den Tod verlange. Drum komm, o Tod, zerschneide Mein Leben voller Leide Durch deinen Schlag. Wo ... ... der Tod, nur er kann Hilfe geben. Drum send ihn mir, o sende Ihn, Amor, schnell, als meines Jammers Ende ...
... ich denn von deiner Macht gefangen, O teurer Herr, erwarte nur von dir, Daß Lohn mich einst erfreue ... ... Sogar den Frieden, den nicht sie gebracht. Kennt sie es nicht, o süßer Herr, so bitt ich, Daß du's ihr schilderst, ...
... leise: »Hast du sie gesehen?« »O freilich«, antwortete Calandrino, »und sie wird noch mein Tod sein.« » ... ... konnte, blickte sie ihn wie von großer Sehnsucht verzehrt an und rief: »O mein süßer Calandrino, Herz meines Leibes, meine Seele, mein ... ... Calandrino, der sich kaum bewegen konnte, antwortete: »O meine süße Seele, laß mich dich küssen!« »Hast ...
Zehnte Geschichte Alibech wird Einsiedlerin, und der Mönch Rusticus lehrt ... ... Ich nun im hellen tragen Und überdies des bösen Leumunds Schmach. O arger Hochzeitstag, Was bin ich nicht gestorben, Bevor ich deine Bitterkeit ...
Vierte Geschichte Herr Gentile da Carisendi rettet, von Modena kommend, ... ... zu sich kam, stieß sie erst einen tiefen Seufzer aus und rief dann: »O Gott, wo bin ich?« Die wackere Dame antwortete ihr hierauf: »Fasse Mut ...
Zweite Geschichte Costanza liebt Martuccio Gomito. Auf die Nachricht von ... ... gehorchen, als ich es in meiner vorigen dem König tat. Wisset denn, o zärtliche Mädchen, daß nicht weit von Sizilien eine kleine Insel, Lipari genannt, ...
Dritte Geschichte Mithridanes, neidisch auf die Freigebigkeit des Nathan, bricht ... ... er ihr ein Almosen. Als die Alte diese Worte hörte, rief sie: »O Freigebigkeit Nathans, wie bist du aller Bewunderung wert! Denn durch zweiunddreißig ...
Zehnte Geschichte Don Gianni stellt auf Gevatter Pietros Bitten eine Beschwörung ... ... alle Pflanzen keimen macht, gekommen, als Don Gianni das Pflanzholz zurückzog und rief: »O weh, Gevatter Pietro, was hast du getan! Habe ich dir nicht gesagt, ...
Einundzwanzigster Gesang Die Augen hatt' ich und zugleich die Seele Dem ... ... auch bedecken ihre Mäntel, So daß in einem Fell zwei Bestien stecken. O göttliche Geduld, wie lang' erträgst du's? – Bei dieser Rede sah ...
... die Antwort hatte, Begann nun ohne Säumen so zu reden: O Seele, die verhüllt dort unten weilet, In seiner Zwingherrn Brust war ... ... n geht nicht zusammen Des Widerspruches wegen, der's nicht zuläßt. – O weh mir Armen, wie entsetzt' ich mich, Als ...
... Durch Zwischenliegendes sah ich ihr Bild. O Herrin, du, in der mein Hoffen lebt, Die deiner Füße Spuren ... ... dieser Welt In frommem Schau'n den Frieden jener schmeckte. O Sohn der Gnade, dieses heitre Sein, Also begann er, wirst du ...
... Warum, wenn Leben Pein, Verdammt man uns zum Sein? O reiner Mond, das eben Ist unser Menschenleben. Du aber bist nicht ... ... ein Andrer Lust Und Vortheil hat; mir ist das Leben Pein. O meine Heerde dort, wie bist du glücklich, ...
... gleich, die ihre alte Haut abstreift, wieder schön werden.« »O weh mir!« entgegnete die Witwe. »So erlangte Schönheit möge Gott denen ... ... ihr geworden ist, und lebe deshalb in der größten Sorge. Doch Ihr, o Herr, könnt Ihr mir vielleicht etwas von ihr ...
... sagte, so daß ihn alle vernahmen: »O Gott, gepriesen sei immerdar deine Allmacht!« Dann machte er das Kästchen wieder ... ... setzte ihn auf Dioneos Haupt, indem sie lächelnd sprach: »Zeit ist es, o Dioneo, daß du auf eine Weile erfährst, was es heißen will, ...
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Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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