Zweiundvierzigster Gesang 1. Läßt sich ein Eisenband, ein Zügel finden ... ... , daß er sich von ihr wende; Gewiß sei schon sein Schritt hierher gericht't. Doch wenn sie Roger wirklich treulos fände, So duldete sie solches Unrecht ...
Vierundvierzigster Gesang 1. In niedern Hütten, wo sich Nöte finden ... ... Kein Kaiser oder König kann entfalten Macht und Besitz, die mehr gesichert sei'n: Ihr braucht Euch keines Turmbaus zu befleißen Aus Furcht, ein andrer könn ...
... auf den Scharen all, die viel und zahlreich, Von Kindern, Frau'n und Männern, ewig lastet. Mein Meister sprach: Du unterläßt zu fragen ... ... 's ziemte, dort es zu besprechen. Zum Fuße einer stolzen Burg gedieh'n wir, Die siebenfache Mauern rings beschließen Und die zur ...
... Mir deinen Wunsch mehr zu enthüll'n bedarf's nicht. Doch, sage mir den Grund, daß du nicht ... ... , der Tochter Laban's. Beatrix, sprach sie, wahres Lob des Herr'n, Was hilfst du dem nicht, der dich so geliebt hat, ...
... uns'rer Welt die Lieb entrissen hat. Als mir die Frau'n der Vorzeit und die Ritter Namhaft gemacht von meinem Meister waren, ... ... Drauf sagt' ich zu dem Führer: Gern spräch ich Mit jenen Zwei'n, die sich zusammenhalten, Und die so leicht ...
Zehnter Gesang Als innerhalb des Tors wir uns befanden, Das selten ... ... Und weiter ging vom Ort ich, wo ich weilte, Um nah zu seh'n das andere Gebilde, Das hinter Michal schimmernd ich bemerkte. Dort sah' ...
Zehnter Gesang So geht mein Meister auf geheimem Pfade, Der zwischen ... ... Mich zwischen all den Grüften zu ihm hin, Wobei er sprach: Gezählt sei'n deine Worte. – Als ich gelangt zu seines Grabes Fuße, Schaut er ...
Dritter Gesang Der Eingang bin ich zu der Stadt der Schmerzen, ... ... da zaudert. Gleichwie zur Herbsteszeit die Blätter alle, Eins nach dem andern abfall'n, bis der Zweig Am Boden alles sieht, das ihn bekleidet, So ...
... als das Weiße Das wir zuerst sah'n, sich als Flügel zeigte, Und er den Fährmann sicher nun erkannte, ... ... des Berges Aufstieg. – Virgil erwiderte: Vermutlich denkt ihr, Wir sei'n des Ortes kundig; doch wir sind Fremdlinge hier, nicht anders, als ...
... hassen, ganz auf Güte nur gericht't, Verdienen die Glückseligkeit hienieden Und ew'gen Ruhm, wenn sie dahingeschieden ... ... Gerechter Ingrimm lebt im Herzen drinnen, Daß immer noch der Schimpf sei ungeahnd't, Den von der Wut aus Hütten her und Weiden Das Heer ...
Dreiunddreissigster Gesang 1. Timagoras und Polygnot die Meister, Protogenes, ... ... ein Nachbarkampf die Augen gleiten, Daß sich der Sinn vom Zorn auf andres richt't; Ein Lärm erschallt; sie heben ihre Brauen Worauf sie Bajard schwer gefährdet ...
Zweiunddreissigster Gesang 1. Vom Argwohn – fällt mir ein – ... ... Und Bradamant indessen klagt' und grollte, Daß also lang die zwanzig Tage sei'n, Nach denen Roger wiederkehren sollte Zu ihr, und zu der Treue obendrein ...
Siebenundzwanzigstes Kapitel. Es ist schon mehr als einmal vorgekommen, daß wir ... ... dessen gelangt, für den er bestimmt ist, und der auch nicht recht mit dem A-B-C Bescheid weiß, so trägt dieser ihn zu einem andern Sachverständigen desselben ...
Achtunddreissigster Gesang 1. Die ihr mir freundlich lauschet, wenn ich ... ... Und ohne Schaden durch die Wüste schreite, Wo Menschen durch den Sand geblendet sei'n – Was Punkt für Punkt im Auge sei zu halten, Hört er ...
Neununddreissigster Gesang 1. Nichts kann dem Leiden Rogers sich vergleichen ... ... Und folgen dem Getümmel unverdrossen, Bis sich die Schar auf einem Platz befind't, Wo einem ganzen Lager sich entgegen, Allein und nackt, ein Kämpe ...
Fünfunddreissigster Gesang 1. Wer wird für mich herab vom ... ... sich zu besinnen, Sagt: »Zwanzig Jahr' eh M wird im Verein Mit D darstellen einst das Jahr des Wortes, Des fleischgewordnen, und des Menschenhortes. ...
... die nicht frei war, wähnte; Da hub, der stets im Geh'n nach vorwärts spähte, Zu reden an: Erhebe nun dein Haupt; ... ... So sehr beherrschen, daß emporzusteigen Sie nicht nur nicht ermüden, sondern freu'n wird. – Da tat ich denen gleich, die, ...
Zwölfter Gesang Es war der Ort, wo zu des Ufers Abstieg ... ... wir entlang, Aus dem der Wehruf der Gesottnen tönte. Bis zu den Brau'n im Blut sah ich die einen: Das sind Tyrannen, sagte der Zentaur. ...
Sechsunddreissigster Gesang 1. Ein edles Herz muß seinen Adel zeigen ... ... ' ich hier im Schatten lange Zeiten, Auf euer Kommen stets den Sinn gericht't: Laß, Bradamant, dich nicht vom Wahn verleiten, Und Roger treu zu ...
Elfter Gesang Sinnlose Sorge du der Sterblichen, Wie sind so ... ... Zu Schutz und Hilfe ihr zwei hohe Ritter, Daß sie ihr Führer sei'n zu beiden Seiten. War seraphgleich an Liebesglut der eine, So schien der ...
Buchempfehlung
Der junge Wiener Maler Albrecht schreibt im Sommer 1834 neunzehn Briefe an seinen Freund Titus, die er mit den Namen von Feldblumen überschreibt und darin überschwänglich von seiner Liebe zu Angela schwärmt. Bis er diese in den Armen eines anderen findet.
90 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro