... Zeuge war zu schauen) Und maßt dir's an; ich bring's zum Richter her, Mein Säbel sagt ... ... ab mir jagt!« Sie sagt's und wendet sich nach jenem Orte Und wartet nicht auf eines andern ... ... wollt' er gleichfalls sich enthalten, Ließ alles gehn, wie schwer er's auch empfand, Um größre ...
... Die alte Kraft, – habt ihr' s auf dem Gewissen? Ein Sporn zu edlen Thaten Ist Liebe ... ... Und Freiheit neu entzündet Die stumpfen Seelen. Wie ein breiter Strom Braus't Latiums Macht und hat ihr Reich gegründet Von Wüstenglut zu Nordens Finsternissen. ...
... ›Eins deiner raschen Gifte mir bereite, Wie du's verstehst; reich mir's verschlossen dar! Ich fand ein Mittel und gebrauch' es später, ... ... wollt' ich dir Tod bescheren, Und Gift war dieser Trank, wenn du's nicht weißt! Dein ... ... Tageswende Den nächsten noch ging's immerzu voran; Da ziehen sich zwei Straßen durchs Gelände: Hier ...
... So schnell fast als der Fixsternhimmel kreis't. Beatrix sah nach oben, ich auf sie, Und in der ... ... aufnimmt und in sich geeint bleibt. War ich nun Körper, und ist's unbegreiflich, Daß eine Räumlichkeit die andre zuließ, Wie wenn ...
... Daß minder man drum weine, ist's kein Wunder. Weil eu'r Verlangen dahin sich gerichtet, ... ... tilgt dir meine Rede nicht den Hunger, So harre Beatrice's, die, wie jedes, Auch dies Verlangen ganz dir stillen wird. ... ... andren Kreise, Drum hieß in Schaulust mich das Auge schweigen. Da war's, als ob in plötzlicher Verzückung ...
... wahren Stadt doch mindestens erkenne. Gesetze gibt's, doch wer ist's der sie handhabt? Nicht einer; weil ... ... Nur trachten, das es selber lüstern macht, So nährt sich's d'ran und sehnt sich nicht nach and'rem. Erkennen kannst ...
... drückte Scham Mir so die Stirn, daß ich's zur Matte wandte. So scheint die Mutter fremd und hart dem Kinde ... ... Wie sie mir schien, und bitter war für mich Des herben Mitleid's brennender Geschmack. Kaum schwieg sie, so begann der Engel ... ... um so verderbter, Schlecht angebaut und schlecht besä't, das Erdreich, Je mehr von guter Bodenkraft ihm ...
... wies uns zwischen Den beiden Wänden des Gestein's nach oben. Dann regt' er das Gefieder, uns zu fächeln, ... ... O ihr Erkornen Gottes, deren Leiden Sowohl Gerechtigkeit als Hoffnung mildern, Weis't uns den Weg, den Berg emporzusteigen. – Kommt von ... ... dem gerechten Herrn gefällt. – In's Knie gesunken wollt' ich eben reden; Doch als ...
... Steigen, eh' es Nacht wird; Unmöglich wär's nachher bis Tages Anbruch. – So sprach mein Führer und die Schritte ... ... er zu mir: Ergänzt wird hier die Liebe Zum Guten, die an's Maß der Pflicht nicht reichte; Hier schlägt man neu das ... ... so bestraft euch, Nachdem ihr recht bereu't habt, dieser Kreis. Noch gibt es Güter ...
... wie wer in Ehrfurcht wandelt. Drauf hub er an: Ist's Zufall oder Schickung, Was vor dem letzten Tag dich hier herabführt? ... ... Wenn meinem Wunsche voll entsprochen wäre, Erwidert' ich ihm drauf, wär't aus dem Leben Der Menschen wahrlich ihr noch nicht verbannet. Eur ...
... Gesang dir unverständlich bleibt, So ist's das ewige Gericht euch Menschen. – Zur Ruhe kehrten ... ... Nie jemand auf, der nicht an Christum glaubte, Sei's eh' man ihn ans Holz schlug oder nachher. Doch sieh ... ... und nie gewollt hat. Dort wird dem Ciotto von Jerusalem Mit I man seine Güte, doch mit ...
... Kraft leiht. Auch früher will sie wohl; doch nicht gestattet's Die Lust, die an der Qual (wie einst am Sündigen) ... ... Das Netz erkenn' ich Das hier euch festhält, nun, und wie sich's löset, Warum es bebte und wie ihr ...
... Dunstkreis' fernster Grenze kommt, Als durch den Baum den Vogel Jupiter's Ich niederschießen sah, die Rinde splitternd So wie die Blumen und ... ... sagte: Wie bist, mein Schifflein, übel du beladen! – Dann war's, als täte zwischen den zwei Rädern Der ...
... fremd war, Bei dessen Mangel, recht zu tun nicht hinreicht. Ist's also, welche Sonne, welche Kerzen Erleuchteten dich so, daß du die ... ... Schon war die Welt nach allen Seiten schwanger Vom wahren Glauben, welcher ausgelä't war Durch die Verkündiger des ew'gen Reiches. Und ...
... Erzitternd blickten nur nach mir die beiden Und alle die's zur zweiten Hand vernommen. Drauf wandte sich zu mir der gute Meister ... ... jemals Ein Volk leichtsinnig so wie die Sanesen? Selbst die Franzosen sind's um vieles minder. – Der andre Sücht'ge, der mein Wort ...
... Wo du zugegen bist, war Statius' Antwort, So tu' ich's, weil ich nichts dir kann versagen. – Dann hub er an: ... ... und jeden Sinn Gewährt sie ihm, mit Inbegriff der Sehkraft. Sie ist's durch die wir reden, sowie lachen, Durch ...
... Gespräch ein, so will ich's schon einrichten, daß er mich immer wieder aufsuchen soll; denn an Geist ... ... »Was meinst du nun?« sagte Bruno zu Buffalmacco. »Du wolltest mir's nicht glauben, als ich dir's erzählte. Beim Evangelium, es gibt in der ganzen Stadt keinen Doktor, ...
... die er mir gestohlen hat, wenn er's auch leugnet. Ich habe es gesehen, noch ist es keinen Monat her ... ... Kuttelhändlerin, und einen Mann zu Zeugen stellen, der den Kehricht bei Santa Maria a Verzaja sammelt und ihn gesehen hat, wie er vom Dorfe zurückkam.« ...
... des Abtes von San Pietro in Ciel d'Oro, der sein Oheim war, gelangen lassen möchte. ... ... ihn gerührt und sprach: »So seid Ihr denn Herr Torello d'Istria, und ich bin einer jener drei Kaufleute, welchen Eure Gattin diese ... ... von Dignes war, gestorben und begraben worden, und weil Herr Torello d'Istria durch seinen Adel im ganzen ...
... , Das Kind zu trösten, daß es nun soll leben, Und wächs't es dann, so pflegen Und hegen sie's und suchen, wie sie können, Es ... ... jedes Thier Sich fröhlich mag begnügen, Und mir's zur Last wird, hier so still zu liegen ...
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Der Schluß vom Allgemeinen auf das Besondere, vom Prinzipiellen zum Indiviudellen ist der Kern der naturphilosophischen Lehrschrift über die Grundlagen unserer Begrifflichkeit von Raum, Zeit, Bewegung und Ursache. »Nennen doch die Kinder zunächst alle Männer Vater und alle Frauen Mutter und lernen erst später zu unterscheiden.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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