Elfter Auftritt. Florindo, Truffaldino. TRUFFALDINO. Der Koffer ... ... Mittagsessen. FLORINDO. Aufzuwarten! – Für sich. Ein drolliger Kerl! ich will's mit ihm versuchen. Geht in den Gasthof.
Einundzwanzigster Auftritt. Truffaldino, nachher der Träger. TRUFFALDINO. ... ... , wie er es aus dem Munde nehmen will. Ho, ho, ich hab's hinuntergeschluckt; ich muß ein ander Stück kauen. Wie vorhin. Es ist ...
Elfter Auftritt. Vorige, Pandolfo, Beatrice. PANDOLFO zu ... ... TRUFFALDINO. Aufzuwarten! Er weigert sich. BEATRICE. Her damit! Nimmt's ihm weg. Wie, Kerl, brichst du meine Briefe auf? TRUFFALDINO. ...
... bezahlt, und bekomme doppelt zu essen. – Und wenn's herauskommt – was verlier' ich? Nichts, Wenn ... ... bei dem anderen. So wahr ich ein ehrlicher Kerl bin, ich will's versuchen. Und sollte es auch nur einen Tag dauern, so will ich's versuchen. Lustig, nun will ich für beide Herren nach der Post gehen ...
... ihn verlassen haben, hörte Federigo von dem Ungenannten Lucia's glückliche Ankunft. Man ging zu Tische und der Bekehrte saß zur Rechten ... ... Ton der Stimme, das Antlitz, der Anstand und vor Allem die Worte Federigo's hatten sie bald wieder ermuthigt. »Armes Mädchen,« begann er ...
... der ihm entgegen lief, und fort ging's im Galopp, mit festgeballter emporgehobener Faust, schlagfertig für einen ... ... wollten sie uns Alle baumeln lassen. Mit ihnen soll's aber eher vorbei sein, als mit der Seuche; die Monatti sollen allein ... ... ich habe in diesem Augenblick keine rechte Laune zum Trinken.« »Wie mir's scheint, hast du eine schöne Angst ausgestanden«, sagte der ...
... wie das Gerücht ginge. Nach Don Gonzalo's ganzer Haltung scheint es, daß er darauf brannte, sich einen Platz in ... ... Krieges verursachten, daß er von seinem Posten abberufen wurde. An Don Gonzalo's Stelle trat der Marchese Ambrogio Spinola, dessen Name bereits in den Kriegen ...
... Kehrt ....« »Immer haben Sie's mit Ihrem Zurückkehren. Um zurück zu kehren, brauchte ich mich nicht erst ... ... Bauernfamilie von dem Contagium hingerafft worden, außer einem jungen Burschen, ungefähr in Renzo's Alter, und der von Kindheit auf sein Gefährte gewesen war ... ... entfernt war; indem er aber überlegte, daß Agnese über Lucia's Ergehen auch nichts wissen würde, blieb ...
Zweiunddreißigstes Kapitel. Da es immer schwieriger ward, den drängenden Forderungen der ... ... der Thatsache seine Zuflucht zu der schon alten und damals in die allgemeine Wissenschaft Europa's aufgenommenen Entdeckung der giftigen und verhexten Pulver. Man sagte, daß solche Pulver, ...
... wird nimmer mein: Er kann's nicht mehr; ich bin, schon ist's entschieden, Gefangner deiner Großmut ... ... tun, was niedrig und gemein. Gilt's sterben, geh' ich lieber von der Erde, Als daß ... ... jetzt Hat dieses Schwert – er fühlt's mit Angst und Grauen ('s ist nicht mal Durendal) ihn so ...
... Thränen fielen auf den reinen Purpur Federigo's nieder; und die unbefleckten Hände desselben umfingen liebevoll den großen ... ... die arme Gequälte her ist?« Der Herr nannte Lucia's Dorf. »Das ist nicht weit von hier«, sagte der Kardinal, ... ... ausgedrückt war; eine dankbare Zärtlichkeit, eine demüthige Freude in den ehrwürdigen Zügen Federigo's; in denen des Ungenannten eine ...
... erst die Sachen in Sicherheit bringen und dann machen auch wir's, wie's die Andern machen«. Don Abbondio wollte sie zurückhalten und die ... ... «, sagte Perpetua. »Das sind nun einmal, nehmen Sie's nicht übel, Ihre gewöhnlichen Schwätzereien, die zu nichts nützen. Was ...
... selbst berathen, von jenem gewissen Gelübde Lucia's nicht zu sprechen, wie er es sich erst vorgenommen. ... ... Schwierigkeiten. Entweder ich finde sie, und dann ist's immer noch an der Zeit darüber zu sprechen; oder .... und dann, ... ... Schreckliches. »Sieh, Unglückseliger!« Und während er mit der einen Hand die Renzo's drückte und schüttelte, streckte er die andere vor sich ...
... der Stolz Nicht mir nur Schaden; alle meine Vettern Hat in's Verderben er gleich mir gezogen. Und seinethalb muß, weil ich es ... ... Hauptes. Da sagt' ich: Ach, bist du nicht Oderisi, Agubbio's Ehr' und Ehre jener Kunst, Die in ...
... Zu bitten, wo die Unschuld man erhöret. Nicht scheint's, daß ihre Mutter mich noch liebe, Seit abgelegt sie hat die ... ... Entflammt sie nicht das Aug' und die Berührung. Die Schlange, welche Mailand's Fahnen zeigen, Wird ihrem Grabe mindre Zierde sein, Als es ...
... ist, daß ich genauer, Wie sich's mit uns verhält, dir offenbare, Kann nicht der meine sein, es ... ... sagst, ein Weib vom Himmel Dich gehn hieß und dich lenkt, bedarf's kein Schmeicheln; Daß ihret halb du bittest, muß genügen. So ...
... du vor der Zeit kommst? – Ich sagte: Kam ich, ist's nicht um zu bleiben, Doch wer bist du, daß du so ... ... lange hatt' er nicht geweilt mit ihnen, Als um die Wett' in's Tor ein jeder eilte. Die Pforte schlossen unsre Widersacher ...
... zur Tiefe niederstürzte Erschien mir plötzlich eines Mann's Gestalt, Der heiser mir, vor langem Schweigen, däuchte. Als ... ... Julius, wenn auch spät, Lebt' ich in Rom zur Zeit August's des guten, Als man die falschen Lügengötter ehrte. ... ... Denn, der dort oben herrscht, des Weltall's Kaiser, Will, weil ich unbefolgt ließ sein ...
... Ring Ist denen drum fruchtlose Reu beschieden, Die sich des Sein's in eurer Welt berauben, Die ihr Vermögen mutwillig vergeuden, Und ... ... Sind in der roten Stadt sie nicht gestrafet? Und tun sie's nicht, warum sind sie gepeinigt? – Und er ...
... tauschen mit des Grabes dunkler Stille, Das ist's – mag es dem Geist Auch eine Wohlthat scheinen –, Was auch ... ... ist, wie kannst du es erwählen Den schuldlos jungen Seelen? Und ist's ein Glück, warum Muß als das schwerste Leid Solch ... ... gesellt? Wie, o Natur, wie bringst du's übers Herz, Grausam hinwegzureißen Den Freund aus Freundesarmen ...
Buchempfehlung
Strindbergs autobiografischer Roman beschreibt seine schwersten Jahre von 1894 bis 1896, die »Infernokrise«. Von seiner zweiten Frau, Frida Uhl, getrennt leidet der Autor in Paris unter Angstzuständen, Verfolgungswahn und hegt Selbstmordabsichten. Er unternimmt alchimistische Versuche und verfällt den mystischen Betrachtungen Emanuel Swedenborgs. Visionen und Hysterien wechseln sich ab und verwischen die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn.
146 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro