Siebzehnter Auftritt. Florindo, nachher Truffaldino. FLORINDO. Wunderbare ... ... du, ihr seid beide ein paar Schurken. TRUFFALDINO für sich. Ich werd's wohl allein sein. FLORINDO. Und ich würde sehr wohl tun, wenn ich ...
... doch! Ich will kein Ehrenmann sein, wenn's nicht wahr ist. BEATRICE die Hände zusammenschlagend. Wär' es möglich ... ... . Mit der Lüge bin ich bei dem anderen gut durchgekommen; vielleicht geht's hier auch. BEATRICE. Mensch, sprich die Wahrheit! und antworte genau ...
Elfter Auftritt. Florindo, Truffaldino. TRUFFALDINO. Der Koffer ... ... Mittagsessen. FLORINDO. Aufzuwarten! – Für sich. Ein drolliger Kerl! ich will's mit ihm versuchen. Geht in den Gasthof.
Einundzwanzigster Auftritt. Truffaldino, nachher der Träger. TRUFFALDINO. ... ... , wie er es aus dem Munde nehmen will. Ho, ho, ich hab's hinuntergeschluckt; ich muß ein ander Stück kauen. Wie vorhin. Es ist ...
Elfter Auftritt. Vorige, Pandolfo, Beatrice. PANDOLFO zu ... ... TRUFFALDINO. Aufzuwarten! Er weigert sich. BEATRICE. Her damit! Nimmt's ihm weg. Wie, Kerl, brichst du meine Briefe auf? TRUFFALDINO. ...
... bezahlt, und bekomme doppelt zu essen. – Und wenn's herauskommt – was verlier' ich? Nichts, Wenn ... ... bei dem anderen. So wahr ich ein ehrlicher Kerl bin, ich will's versuchen. Und sollte es auch nur einen Tag dauern, so will ich's versuchen. Lustig, nun will ich für beide Herren nach der Post gehen ...
... berühmte Ambrogio Spinola, der ausdrücklich gesandt war, um die Fehler Don Gonzalo's in der Führung des Krieges wieder gut zu machen und zugleich die Statthalterschaft ... ... um Kenntniß von der That zu erlangen, heute diese Verordnung bekannt gemacht u.s.w. In der Verordnung selbst jedoch findet sich auch ...
... ihn verlassen haben, hörte Federigo von dem Ungenannten Lucia's glückliche Ankunft. Man ging zu Tische und der Bekehrte saß zur Rechten ... ... Ton der Stimme, das Antlitz, der Anstand und vor Allem die Worte Federigo's hatten sie bald wieder ermuthigt. »Armes Mädchen,« begann er ...
... der ihm entgegen lief, und fort ging's im Galopp, mit festgeballter emporgehobener Faust, schlagfertig für einen ... ... wollten sie uns Alle baumeln lassen. Mit ihnen soll's aber eher vorbei sein, als mit der Seuche; die Monatti sollen allein ... ... ich habe in diesem Augenblick keine rechte Laune zum Trinken.« »Wie mir's scheint, hast du eine schöne Angst ausgestanden«, sagte der ...
... wie das Gerücht ginge. Nach Don Gonzalo's ganzer Haltung scheint es, daß er darauf brannte, sich einen Platz in ... ... Krieges verursachten, daß er von seinem Posten abberufen wurde. An Don Gonzalo's Stelle trat der Marchese Ambrogio Spinola, dessen Name bereits in den Kriegen ...
... Kehrt ....« »Immer haben Sie's mit Ihrem Zurückkehren. Um zurück zu kehren, brauchte ich mich nicht erst ... ... Bauernfamilie von dem Contagium hingerafft worden, außer einem jungen Burschen, ungefähr in Renzo's Alter, und der von Kindheit auf sein Gefährte gewesen war ... ... entfernt war; indem er aber überlegte, daß Agnese über Lucia's Ergehen auch nichts wissen würde, blieb ...
Zweiunddreißigstes Kapitel. Da es immer schwieriger ward, den drängenden Forderungen der ... ... der Thatsache seine Zuflucht zu der schon alten und damals in die allgemeine Wissenschaft Europa's aufgenommenen Entdeckung der giftigen und verhexten Pulver. Man sagte, daß solche Pulver, ...
... wird nimmer mein: Er kann's nicht mehr; ich bin, schon ist's entschieden, Gefangner deiner Großmut ... ... tun, was niedrig und gemein. Gilt's sterben, geh' ich lieber von der Erde, Als daß ... ... jetzt Hat dieses Schwert – er fühlt's mit Angst und Grauen ('s ist nicht mal Durendal) ihn so ...
... Thränen fielen auf den reinen Purpur Federigo's nieder; und die unbefleckten Hände desselben umfingen liebevoll den großen ... ... die arme Gequälte her ist?« Der Herr nannte Lucia's Dorf. »Das ist nicht weit von hier«, sagte der Kardinal, ... ... ausgedrückt war; eine dankbare Zärtlichkeit, eine demüthige Freude in den ehrwürdigen Zügen Federigo's; in denen des Ungenannten eine ...
... erst die Sachen in Sicherheit bringen und dann machen auch wir's, wie's die Andern machen«. Don Abbondio wollte sie zurückhalten und die ... ... «, sagte Perpetua. »Das sind nun einmal, nehmen Sie's nicht übel, Ihre gewöhnlichen Schwätzereien, die zu nichts nützen. Was ...
... selbst berathen, von jenem gewissen Gelübde Lucia's nicht zu sprechen, wie er es sich erst vorgenommen. ... ... Schwierigkeiten. Entweder ich finde sie, und dann ist's immer noch an der Zeit darüber zu sprechen; oder .... und dann, ... ... Schreckliches. »Sieh, Unglückseliger!« Und während er mit der einen Hand die Renzo's drückte und schüttelte, streckte er die andere vor sich ...
... unfruchtbar mache. Man frage nicht, welche Wirkungen diese Stiftung Borromeo's auf die allgemeine Bildung ausgeübt habe; es würde leicht durch ein Paar ... ... zu sagen, aller Aufwand, das beste und nützlichste Almosen ist. Nach Federigo's Meinung aber war das eigentlich sogenannte Almosen eine ...
... der Stolz Nicht mir nur Schaden; alle meine Vettern Hat in's Verderben er gleich mir gezogen. Und seinethalb muß, weil ich es ... ... Hauptes. Da sagt' ich: Ach, bist du nicht Oderisi, Agubbio's Ehr' und Ehre jener Kunst, Die in ...
... Zu bitten, wo die Unschuld man erhöret. Nicht scheint's, daß ihre Mutter mich noch liebe, Seit abgelegt sie hat die ... ... Entflammt sie nicht das Aug' und die Berührung. Die Schlange, welche Mailand's Fahnen zeigen, Wird ihrem Grabe mindre Zierde sein, Als es ...
... ist, daß ich genauer, Wie sich's mit uns verhält, dir offenbare, Kann nicht der meine sein, es ... ... sagst, ein Weib vom Himmel Dich gehn hieß und dich lenkt, bedarf's kein Schmeicheln; Daß ihret halb du bittest, muß genügen. So ...
Buchempfehlung
Die Brüder Atreus und Thyest töten ihren Halbbruder Chrysippos und lassen im Streit um den Thron von Mykene keine Intrige aus. Weißes Trauerspiel aus der griechischen Mythologie ist 1765 neben der Tragödie »Die Befreiung von Theben« das erste deutschsprachige Drama in fünfhebigen Jamben.
74 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro