... , was noch hinterdrein kam; Denn Worte waren's jenen widersprechend. Trotzdem erschreckte mich was er gesprochen; Vielleicht weil ich ... ... Eingang nicht mehr finden. – Noch andres sagt' er, doch mir ist's entfallen; Denn schon war zu des Turmes glühndem ... ... uneben ist von lauter Gräbern, So war er's hier auch nach jedweder Seite! Nur war der ...
... frage weiter. – Da glätteten sich die behaarten Wangen Des Fährmann's auf dem trübgefärbten Sumpfe, Der um die Augen Flammenräder hatte. Doch ... ... Gott nicht fürchtet. Mit feur'gen Augen sammelt Teufel Charon Gebieterischen Wink's die Seelen alle, Schlägt mit dem Ruder ...
... es wiedersehen!) Ein Licht so eilig über's Meer zu kommen, Daß keines Vogels Flug an Schnell' ihm gleich ... ... Als ihr gekommen, und so schwierig war er, Daß uns des Berg's Ersteigung nun ein Spiel dünkt. – Die Seelen aber, die an ...
... Ausdrücken des Mitleids und des Schreckens über Lucia's Schicksal, die man sich denken kann, fuhr er fort, ihm zu ... ... bei ihrer Arbeit und suchte sich nur mit ihr zu beschäftigen; trat Renzo's Bild ihr vor die Seele, so sagte oder sang sie für sich ...
... Spuren Durch Wunder schwinden, während sie's durchfuhren. 70. Hin durch die Feuersphäre ging's beim Fliegen: Sie kommen nach dem Reich des Mondes dann, Sehn ... ... da War wunderbarlich aufgehäuft in Schachten, Was einst hier war, ob's durch die Zeit geschah Oder durch Zufall oder ...
... rühmen seh': Die Liebestreu'; ich sag's mit dürren Worten: Treubrüchig sind die Männer allerorten!« ... ... Drauf wappnet sich der Mohr und kommt geritten, Wie er's gewohnt ist, auf der Brücke Mitten. 41. Und als er ... ... du im Streite mich zu Boden brachtest, So tu mir, wie du's mit den andern machtest. ...
... alles und sage nicht genug, denn Lucia's schöne und neue Ausstattung, die jene mit allem Uebrigen fortgeschleppt hatten, die ... ... was für Geschöpfe diese Wäsche, diese Kleider auf den Leib kriegen, die Lucia's; die Ausstattung, die sie wirklich benutzen soll, für die wird eine ...
... da und unerschüttert, In deines Aug's Bewegung Ruh' und Würde! Sie redete mit keinem Wort uns an ... ... hat stets sie auf den Lippen. Wohl manche fliehn die Last für's allgemeine; Doch deine Bürger eilen ungefordert Zu rufen: Gebt nur ...
... ' ich mich völlig wieder auf, Wie sich's zum Gehen schickt, ob die Gedanken Auch noch gesenkt mir und befangen ... ... sieben Kindern. O Saul, wie todesstarr erschienst du dort, Gestürzt in's eigene Schwert, auf Gelboè, Das seit der Zeit kein ... ... sah, nicht besser Als ich, geneigten Haupt's zu Boden blickend. – So überhebt euch denn, ...
... Seiten So sehr erbebte, daß das all auf's neu' ich Entbrannt von Liebe wähnte, die zum Chaos, Wie ... ... Die ihr den Felsen Herniedersteigt, zu welcher Marter kommt ihr? Sagt ihr's nicht gleich, so drück' ich los den Bogen. – ... ... es zuletzt die Füße nur bedeckte; Da war's, wo wir den Graben überschritten. Wie du gesehn ...
Sechster Gesang Bei des Bewußtseins Rückkehr, welches Mitleid ... ... du geführet wirst durch diese Hölle, Erkenne mich, sprach er, wenn du's vermagst; Begann dein Leben doch, eh mein's geendet. – Ich sagte drauf: Die Qual, die du erduldest, ...
... mehr befugter Stimme Gebeten wird um Cirrha's günst'ge Antwort. Aus manch verschiedner Mündung steigt die Leuchte Der ... ... Die Sinne manches, was sie hier nicht können. Nicht lang' ertrug ich's, aber doch so lange, Daß ich rings um sie funkeln sah, ...
... die du hegest, Schau' ich in's ew'ge Licht, woher sie stammen. Du zweifelst, und begehrst in ... ... Meister. Auch drückte Feigheit nicht die Stirn ihm deshalb, Weil Peter Bernardone's Sohn er war, Noch weil gering geschätzt er allen schien. Mit ...
... würde jemand Den hindern, der des Nachts aufstiege, oder Vermöcht' er's nicht, weil ihm die Kraft gebräche? – Sordell, der gute, ... ... ging die Tüchtigkeit von Haupt zu Haupte. Doch mit den andren Erben ist's nicht also: Jacob und Friedrich haben wohl die Reiche, ...
... So oft geschieht's daß die Geschicke wechseln. An's Kreuz geschlagen wird sie von gar vielen Auch unter denen, welche ... ... Sumpf die Blasen werfen läßt, Die dir dein Auge zeigt wohin du's wendest. Im Schlamme steckend sagen sie: Wir waren Unmutig ...
... , Kunst und Übung, Nie sagt' ich's so, daß man sich's denken könnte; Doch kann man's glauben und zu schaun verlangen. Ist unsre Phantasie für solche Hoheit ... ... Stimmen süßer noch, als licht dem Auge. So sehn umgürtet wir Latona's Tochter, Wenn so ...
... In jenem Teil des schnöden Land's Italien, Das zwischen dem Rialto und den Quellen ... ... Mir selber gern und fühle kein Bedauern, Mag's auch befremdlich eurem Pöbel scheinen. Von dieser teuren Flamme, mir zunächst ... ... Sich zuspitzt, den die Erde wirft) empfangen. Wohl ziemte sich's, daß, als des Sieges ...
... es niederbeuge. Doch, gibt er nach, sei's minder oder mehr, So leistet Folg' er der Gewalt, wie diese ... ... der ersten Wahrheit ist. Und doch vernahmst du von Piccarda, daß Constanza's Liebe stets dem Schleier blieb, Weshalb es scheint, daß ... ... so vergöttlicht blickten Mich da die Augen Beatrice's an, Daß meine Kraft, besiegt, zur ...
Fünfter Gesang Wenn heller ich, als man auf Erden sieht, ... ... seiner Güte Zumeist entspricht, die er am höchsten hält, Des Willens Freiheit war's mit welcher alle Vernunftbegabte Wesen, und nur sie, So wohl begnadigt ...
... . Es fügen unsre, nur im Wohlgefallen Des heil'gen Geist's entbrannte, Wünsche freudig Der Ordnung sich, die er für sie verfügte ... ... Wie wir verteilt in diesem Reich von Stufe Zu Stufe sind, gefällt's dem ganze Reiche; Denn aller Willen lenkt des Königs ...
Buchempfehlung
Das Trauerspiel um den normannischen Herzog in dessen Lager vor Konstantinopel die Pest wütet stellt die Frage nach der Legitimation von Macht und Herrschaft. Kleist zeichnet in dem - bereits 1802 begonnenen, doch bis zu seinem Tode 1811 Fragment gebliebenen - Stück deutliche Parallelen zu Napoleon, dessen Eroberung Akkas 1799 am Ausbruch der Pest scheiterte.
30 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro