... Schwert des Himmels schneidet weder langsam, Noch schneidet's eilig; nur erscheinet's dem so, Der es erwartet, ... ... Du zögst nicht schneller aus dem Feu'r den Finger, Den du hineingetan, zurück, als ich ... ... geatmet; Und als mir dann gespendet ward die Gnade, In's hohe Rad, das euch bewegt, zu treten, Ward mir ...
... ich machen sollen, als ich's konnte, und nicht jetzt, wo ich's nicht mehr kann! Das ... ... Erzähle also; was wird's denn sein? Pippa: Mir war's, als schreie ganz Rom ... ... sie walken das Tuch auf der rechten Seite und machen's, wie man's von ihnen verlangt; sie nehmen auch nie die ...
... dich der Schuh drückt – ganz genau weiß ich's! Dir wird's nicht an Männern fehlen und mir ... ... von Dukaten haben; und mag's donnern, mag's regnen, daraus machen sie sich nicht mehr ... ... Ihr mir das? Nanna: Ich sage dir's, damit ich's nicht mehr zu sagen brauche. Du bist also ...
... . Nanna: O bitte, bleib's nur, wenn du's bist. Wenn du nur anhörst, was ... ... den Tiber wirft, so ist's besser angewandt, als wenn man's den Huren gibt. Denn ... ... damals wohl geben, als ich's gab. Mit uns Frauen ist's ebenso: Wir sind klug, ...
Biographie Francesco Petrarca 1304 20. Juli: ... ... 1336–1369 Die Sammlung in italienischer Sprache verfaßter Gedichte, »Rime in vita e morta di Madonna Laura«, entsteht wahrscheinlich zwischen diesen Jahren (erschienen 1470) und ...
Biographie Alessandro Manzoni 1785 7. März: ... ... Einheiten, der Manzoni etwa in seiner literaturtheoretisch engagierten »Lettre à Manzoni Ch. sur l'unité de temps et de lieu dans la tragédie« mangelnde Möglichkeiten historischer und ...
XXXV. Scherz. Als Knabe zu den Musen Kam ich ... ... ist die Feile? – und sie sagte: Die ist verbraucht; man thut's nun ohne sie. Und ich: Doch sorgt ihr nicht, Daß, ...
... und niemals kommt Der Tag, wo du's begreifst. So weiß auch nicht Wer die Gewalt der Töne fluten läßt ... ... Mein Auge flehen sahst und dir genüber Mich scheu und zitternd (da ich's sage, glüh' ich In Grimm und Scham), mich meiner selbst beraubt ...
... Leben opfern kann. Es darf, es darf der Mensch – nicht ist's ein Traum, Wie lang ich wähnte, – schon auf Erden darf Er Glück genießen! Jenen Tag erfuhr ich's, Da ich dein Antlitz sah. Wohl sollte ... ... , erseufzt, ersehnt! Wie pflegt' ich bei Elvira's Namen zitternd, Die Brust von Frost durchschauert, ...
... einen Tempel, Thurm, Palast bedeutet, Emporzuführen, und kaum ist's vollendet, Schon daran denkt, es wieder einzureißen, Weil er dieselben ... ... Werke keines, Wie kunstreich es auch prangen mag, vollendet, Daß sie's sofort nicht zu zerstören strebt', Auf daß zu ...
... , Zerstört, zerstreut, verschüttet In einem Nu: so war's, als niederstürzend, Aus donnernd grauser Tiefe Zum Himmel aufgeschleudert, Mit ... ... Als jenen Ameishaufen; und vernichtet Sie seltner ihn, als diese, Ist's darum nur allein, Weil minder fruchtbar ist die Menschenbrut. ...
... mir insgeheim, obwohl ich Nach außen mir's vor Niemand merken ließ'. Hier bring' ich meine Jahre hin, verlassen ... ... Vergangen ist Dein Dasein, süßes Lieb; vergangen bist du. Nun kommt's an Andre, durch die Welt zu wandeln Und diese duft'gen Hügel ...
... Die war und heiß geliebt, ist's so ergangen. Dann wohl mit Grau'n betrachtet Der ... ... Lager nieder, Preis't er als höchstes Glück, wär's ihm vergönnt, Nie mehr die matten Glieder Zu heben, nie die ... ... Glieder in die Grube betten. Die Welt lacht ihrer Schmerzen; Ihr sei's beschieden, friedlich alt zu werden. ...
... 'ge Natur? Lebst du, und ist's der Mutter Sprache, Die lauschend das entwöhnte Ohr vernimmt? Einst wohnten ... ... Es lebte Gras und Busch. Vertraute waren Die Lüfte, Wolken, Titan's hehre Leuchte Dem sterblichen Geschlecht, als über Auen Und Hügeln deinem ...
XII. Das Unendliche. (1831.) Lieb war mir immer dieser kahle Hügel Und diese Hecke, die dem Blick so Viel ... ... Und so Im uferlosen All versinkt mein Geist, Und süß ist mir's, in diesem Meer zu scheitern.
X. Die erste Liebe. (1831.) Ich weiß den Tag ... ... wilder Glut. Euch, edle Seelen, dir, du Sonnenschein, Schwör' ich's: kein niedrer Wunsch hat mich verzehrt; Die Glut in mir war sündelos ...
... wirklich euch noch offen Die lang erstorbne Brust? Seid ihr's in Wahrheit, einziges Licht in der Welt Gewühle, Ihr sehnlichen ... ... Der schönen Flamme Segen Und jeden Trost nur dir. Ich fühl's, daß diesem adligen, Reinen Gemüth auf immer ...
... , getröstet sich die Menge: So sei's verhängt. – Ist minder hart ein Leid, Weil unabwendbar? Fühlt die ... ... Rom in Trümmer – Und du bleibst still und klar? Du sahst Lavinia's Geschlecht entstehn, die Zeit Des Glückes sahst du und die stolzen ...
... darauf bedacht gewesen, Perpetua so weit als möglich von Don Abbondio's Wohnung entfernt zu halten, und bis auf einen gewissen Punkt hatte sie ... ... Indem sie so bald still standen, bald weiter gingen, waren sie Don Abbondio's Wohnung immer näher gekommen, die sie aber wegen ...
... er wird Gründe verlangen und was, um's Himmels willen kann ich ihm antworten? Ei, ei, ei, er hat ... ... beiden Schreckgestalten mir in den Weg treten und mit mir anbinden! Was geht's mich an? Will ich mich verheirathen? Warum wendeten sie sich nicht ...
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