Alessandro Manzoni Die Verlobten (I promessi sposi)
I. An Italien. (1818. 1 ) Mein ... ... Feindesspeeren Für sie, der ihr das Leben habt zu danken, Euch preis't die Welt, euch segnet Griechenland. Wie heiße Liebe trieb Euch junge ...
I. In meines ersten Alters süßen Tagen, Die jene wilde Gier ... ... Irrend, unstet von Wald zu Wald zu ziehen, Und muß noch jetzt vor'm Schwarm der Hunde fliehen. Canzone, nicht der Wolke glich mein Walten, ...
Zweyhundert zwey und dreyßigstes Sonett. Harte Gedanken, laßt in Ruh' mich fahren! Nicht g'nug, daß Amor, Tod und Schicksal liegen Mir an der Pfort' und ringsum mich bekriegen, Soll drin ich andre Streiter noch gewahren? Und du, ...
... Wunden War Brust und Rücken überall besä't; Auch ward, nicht fern, der leere Helm gefunden, Auf dem ... ... wollen gehn, und keine Rach' empfange Dies edle Blut, wenn das euch G'nüge schafft. Zwar, wär' euch jener Muth, der schon so ...
... mäß'gen Mahle. 11. Geringes g'nügt, uns Unterhalt zu geben; Geringes nur ist unsrer Wünsche Ziel. ... ... , gewürdigt zu bewahren Mariens Sohn; warum noch steht ihr an? Lös't eu'r Gelübde doch; der Weg ist offen. Welch größer Werk ...
... und ruft voll mächt'ger Glut: Auf, Krieger, auf! noc h zögern ist Verderben; Heut ist die Losung: Siegen oder sterben! ... ... leicht Gewicht. Den nackten Stahl ergreift des Helden Rechte: Dies ist ihm g'nug, so eilt er zum Gefechte. 85. ...
... ich auch. TRUFFALDINO. Ist das nicht ein M? BLANDINA. I bewahre! Das ist ein R. TRUFFALDINO. ... ... – Nein, ich glaube doch, daß es ein M ist. M, E, I, mei, N, E, Meine. TRUFFALDINO. ...
... sündigten. Und wenn Verdienste Sie hatten, g'nügt es nicht, weil ohne Taufe Sie starben, welche deines Glaubens ... ... Noah und Moses, Der die Gesetze schrieb, und doch gehorchte, Abra'm den Patriarchen, König David, Israel mit dem Vater und den Kindern ...
Neunzehnter Gesang Das schöne Bild, das die vereinten ... ... und nie gewollt hat. Dort wird dem Ciotto von Jerusalem Mit I man seine Güte, doch mit M Das Gegenteil ihm angezeichnet finden. Man wird den Geiz, die ...
... qui judicatis terram schloß. Und zu dem M des fünften Wort's geordnet, Beharrten sie, so daß dort Jupiter ... ... eingelegtes Silber schien. Und andre Lichter sah ich auf der Höhe Des M sich niederlassen, und, lobsingend Dem Gut, das sie ... ... Schar, die erst zufrieden Schien, sich dem M zur Lilie anzufügen, Schloß der Gestaltung, schwach ...
... Dir alle dar, und flehe, daß sie g'nügen, Auf daß du ihn durch deine Bitten losmachst Von jeder ... ... meinen Gedanken, und er selbst, mit dem verglichen, Was ich geschau't, wie ist er mehr als winzig. O ew'ges Licht, das ...
Dreyhundert und fünfzehntes Sonett. Ach, deine Hand dem müden Geiste reiche ... ... . Keine Gestalt war je ihr gleich zu nennen Seit Adams Ersterwachen. – G'nug vor'm Scheiden! Mit Zähren sag' ich's, und du schreibst's mit ...
... Antonia: Warum saß sie denn da auf 'm Stühlchen? Nanna: Sie stellte eben eins von den Guten Werken dar ... ... Vater General den ganzen Tag mit seiner andächtigen Bewunderung, he? Nanna: I, Gott bewahre! Er tunkte seinen Pinsel in den Farbtopf – nachdem er ...
... s bei der Vigilie der heiligen Lena mit'm Öl: Karten und Würfel vergiften die Gesellschaften, die sie nur anschauen, ... ... dabei schreien müssen wie jemand, dem man ein Blutgeschwür öffnet? Nanna: I, Gott bewahre! Pippa: Wie jemand, dem man eine verrenkte Hand ...
... für seine eigenen Dramen wird. 1509 »I Suppositi« (Prosaversion, »Die Heuchler«); die Versversion ... ... zu begleiten. Später wechselt er zum Bruder des Kardinals, dem Herzog Alfonso I. von Ferrara. 1519 Seine Komödie »I supposi« (Uraufführung 1509, »Die Untergeschobenen«) wird mit Dekorationen Raffaels vor ...
... duft'gen Eden Lachten die Herrlichen: verwahrlos't oder Vom Glück verlassen müss' ich sein. Der Freude Unfähig, ... ... Knieen, was es gestern Verhöhnt hat, stürzt es morgen schon, und lies't dann Die Trümmer wieder auf, um übermorgen Neu aufgerichtet fromm sie ...
XV. Der Traum. (1831.) Noch frühe war's. ... ... , wie so völlig eitel Der Menschen Hoffnung. Den herbeizuwünschen, Der ihn erlös't von allem Leid, wie liegt's Dem kranken Menschen nah! Doch trostlos ...
... Den allein, Der thöricht oder schlau, betrogen oder Betrüger, selig preis't der Menschen Loos. Wer dürft'gen Standes ist und krank an ... ... Den von dem Zweig im Spätherbst Kein andrer Zwang als seine Reife lös't, Und eines Ameisvolkes traute Wohnung, Mühsam in weicher ...
... . Ihr Trefflichen, auf euern Wohnstätten haus't verhöhnt, in schmutz'ger Blöße Ein niedres Volk, und eure Enkel ... ... der deines Herzens warmen Strom, So freudig einst geschwellt, Vereis't, durch Haß und schnöde Mißgunst. Liebe, Liebe, des Lebens letzte ...
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