... Daß minder man drum weine, ist's kein Wunder. Weil eu'r Verlangen dahin sich gerichtet, Wo durch Genossenschaft der Teil gekürzt wird, ... ... Doch, wenn die Liebe zu dem höchsten Kreise Gewandt nach oben eu'r Verlangen hätte, So spüret in der Brust ...
... Flucht zu retten. Landsknechte sah ich eu'r Gebiet durchstreifen, O Aretiner, und viel Reitertruppe, Wettkämpfe sah ich ... ... zu sehn, kann ich sie schaffen; Nur müssen dann die üblen Krall'n sich etwas Entfernen, damit jene sich nicht fürchten. Ich aber will ...
... So trägt jetzt eure Prägung mein Gehirn. Warum indes fliegt eu'r ersehntes Wort So über meine Sehkraft weit hinaus, Daß sie's ... ... schwarzen Ästen Die Alpen ihn an kühlen Bächen tragen) Die sieben Frau'n nicht anders stille standen, Als der tut, der, ...
... Profane! Seinem Dichter Wird noch im Bild Italien Thränen weih'n. Wie könnt' es je zerfallen, wie der Zahn Der Zeit ... ... der Alpen, von der Wagen Wüstem Gedränge jede Straße dröhnend Und Herr'n im Lande Trotz und rohe Stärke! Du hörtest nicht das frevle ...
Sechszehntes Sonett. Der Thiere gibt's, die nach des Lichtes Quelle Mit stolzen Blicken schau'n und nicht erblinden, Und andre, die, weil Schmerz sie drob empfinden, Hervor nur Abends gehn aus dunkler Stelle; Noch andre meynen, in der ...
Einhundert acht und zwanzigstes Sonett. Glücksel'ge Blumen ihr, die oftemahlen Madonna sinnend drückt, o lichte Sprossen! Ihr Höh'n, wo sich ihr süßes Wort ergossen Und schönen Fußes Spuren noch sich ...
Zweyhundert drey und neunzigstes Sonett. Du ließest ohne Sonn', o Tod, die Erde, Dunkel und kalt; Amor'n blind, sonder Wehre; Anmuth entblößet; Schönheit sonder Ehre; Mich trostlos und mir selber zur Beschwerde; Tugend im Staub; im Bann ...
Zweyhundert zwey und dreyßigstes Sonett. Harte Gedanken, laßt in Ruh' mich fahren! Nicht g'nug, daß Amor, Tod und Schicksal liegen Mir an der Pfort' und ringsum mich bekriegen, Soll drin ich andre Streiter noch gewahren? Und du, ...
Zweyhundert zwey und fünfzigstes Sonett. Sie lebte schön mir drin, da zu entscheiden, Wie hohe Frau'n an niedrer Stätte walten; Nun bin ich, sterblich nicht, nein, todt zu halten, Sie aber selig durch ihr letztes Scheiden. Die ...
Zweyhundert drey und zwanzigstes Sonett. »Werthvoll ist's Leben, und nach ihm zu preisen In schönen Frau'n ein ehrbarliches Streben.« – Kehrt's um, o Mutter; nie ja hat's gegeben Schönheit und Werth ohn' ehrbarlich Befleißen; Und ...
... Thalgehege, Vom Pfad' ein wenig ab, von Höh'n umringt. Von oben fällt ein Flüßchen, das nur träge Mit leisem ... ... auch die rechte Hand; mit vielen Wunden War Brust und Rücken überall besä't; Auch ward, nicht fern, der leere Helm gefunden, Auf dem ...
... zu bewahren Mariens Sohn; warum noch steht ihr an? Lös't eu'r Gelübde doch; der Weg ist offen. Welch größer Werk ... ... Wie vor der Burg, gedeckt durch ihre Lage Auf Höh'n, im Sumpf, ein Feldherr zieht umher Und tausend Weg ...
... Lichtern hin und wieder fliegend, Ein D erst bildend, dann ein I und L. Erst tanzten ... ... judicatis terram schloß. Und zu dem M des fünften Wort's geordnet, Beharrten sie, so ... ... Silber schien. Und andre Lichter sah ich auf der Höhe Des M sich niederlassen, und, lobsingend Dem Gut, das ...
... dir in Ewigkeit zu solcher Arbeit Dein Nagel g'nügen, so erteil' uns Auskunft, Ob irgendein Lateiner ist hierinnen. ... ... . – Und ich begann, so wie er mir geheißen: Soll eu'r Gedächtnis in der ersten Welt Der menschlichen Erinn'rung nicht ... ... Nimm die Gesellschaft aus, in welcher Caccia D'Asciano mit dem großen Wald den Weinberg Und Abbagliato ...
... Und sie hatte nichts um und an sich, als 'n Stühlchen und 'n Fußmättchen und 'n Hündchen und ein Blatt Papier, das war an einem ... ... seiner andächtigen Bewunderung, he? Nanna: I, Gott bewahre! Er tunkte seinen Pinsel in den Farbtopf ...
... Wahn. Ihr Trefflichen, auf euern Wohnstätten haus't verhöhnt, in schmutz'ger Blöße Ein niedres Volk, und eure Enkel ... ... Werk und Wort Mit Hohn vorbei. Nicht kann sie mehr befeuern Eu'r ew'ger Ruhm. Denkmäler eurer Größe Umgiebt ein träger Sumpf ... ... , So freudig einst geschwellt, Vereis't, durch Haß und schnöde Mißgunst. Liebe, Liebe, ...
... holdem Schooß, Dem Prachtwerk der Natur, von sonnenhellen Anhöh'n, geliebkos't von Tyrrheniens Wellen. 50. Zweihundert Griechen kommen ... ... . Nicht soll es Guasco'n noch Ridolfen fehlen Am Ruhme, der den zwei Guidonen ward; ... ... Wer klüger sie und kräft'ger könnte führen. 62. Stephan d'Amboise führt nun, aus der ...
... ihm geweiht, So wäre dein Vertrau'n uns hoch willkommen, Und nicht nur Mitleid, Hülfe dir bereit. ... ... Wer hört der Flücht'gen Bitte? Wo bin ich vor dem Wütrich sicher g'nug? Kein Ort, ... ... Durch Reiz und Anmuth soll ihr mehr gelingen, Als Circe'n und Medee'n durch Zaubermacht; Und bei dem Klange der Sirenenlieder ...
... keinen Schutz verschaffen, Und glaubt gefangen, Sklavin sich zu schau'n. Nicht auf Dianens, auf Minervens Waffen, Auf Bogen nicht noch Speer hat sie Vertrau'n. Wie der erschrockne ... ... ein Strahl aus jenen Höh'n zerstreue Vor deinem Blick des Heidenthumes Grau'n: Wie sollte dann ...
... spricht: Nachdem Alcid in Libyens Sande, In Spaniens Au'n die Ungeheu'r gefällt, Durchwandert und besiegt all' eure Lande, ... ... Felsenbrocken Steigt man zum Gipfel, nur mit Müh' und Grau'n, Und bis dahin bedeckt mit Reif und Flocken Ist ...
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