... Wer kann an euch gedenken ohne Seufzen, O erster Jugendaufgang, o ihr schönen, Ihr unaussprechlich holden Tage, wenn Dem sel'gen Sterblichen ... ... schweigt der Neid, Noch schlummernd, oder schonend; und die Welt – O seltnes Wunder! – scheint ... ... Liebe. Oft Bei Festen, in Gesellschaft sprech' ich heimlich Zu mir: O nicht zu Tanz und ...
... ihre alte Ruhe Verschmölze mit der Stille dieses Orts. O Lieb', o Liebe, wie so weit entflohst du Von dieser Brust, ... ... Arbeit dieses Lebens, wie Zu Tanz und Spiel. Doch kaum, o Liebe, war Ich deiner inne worden, als das Schicksal ...
... ist geschwunden, Dich je zu schau'n im Leben; Erst dann vielleicht, wenn hüllenlos mein Geist Nach ... ... , – auf einmal, denk' ich dein, Pocht neuerweckt mein Herz. O könnt' ich nur In dieser düstern Zeit voll Schmach und Pein ...
... Die lang erstorbne Brust? Seid ihr's in Wahrheit, einziges Licht in der Welt Gewühle, Ihr sehnlichen ... ... Herz im Stillen, Wie laut es pocht in mir. Dir, o mein Herz, verdank' ich ja Dies letzte Lebensregen, ... ... Und jeden Trost nur dir. Ich fühl's, daß diesem adligen, Reinen Gemüth auf immer ...
... seltsam. Es hatte fast den Anschein, als mache sie sich über Lucia's Abscheu gegen Don Rodrigo lustig; sie fragte sie, ob er denn ein ... ... Wir lassen die Frauen in ihrer Zufluchtsstätte und kehren nach dem Palaste Don Rodrigo's zurück, der zu dieser Stunde gerade Nachricht über den Erfolg ...
... ich, ach, und vielen schön erschienen; Sei's wahr, sei's falsch, mein Fluch ist's allezeit. Zur Freude kann das ... ... sie wenigstens – behütet – leben, Sei's in Paris, sei's sonst in guter Wacht! Doch ...
... einmal von ferne angedeutet werden können ...« »O gewiß«, sagte die Nonne schnell, ein wenig erröthend. War es Scham? ... ... es mit dem Purpur verglichen, der sich von Zeit zu Zeit über Lucia's Wangen ergoß. »Es genügt zu wissen«, nahm der ... ... zu dem langweiligen Leben einer Kerkermeisterin verdammt und für's ganze Leben die Mitwisserin eines gefährlichen Geheimnisses geworden war, ...
... demselben nach Kräften gefällig sein zu können, sprach er von Lodovico's Reue und von dessen Entschluß und gab sehr artig zu verstehen, daß ... ... auszusöhnen, und er ging schleunigst zu dem Bruder des Getödteten, um ihm Cristoforo's Verlangen vorzustellen. Jener empfand bei dem so ... ... von Zuschauern nur ein Urtheil darüber ist. Gesicht und Haltung Bruder Cristoforo's sagte allen Umstehenden deutlich, daß ...
... Denn andre Dinge hat zur Zeit sie vor – Fügt sich's – o seht! – daß Glück sich ihm verbindet, Denn jeder ... ... wie vom Mutterleibe. 56. So war's vielleicht, allein der Fall wird rar sein (Wer ... ... mir vornahm, denk' ich auszuführen!« 59. Er spricht's. Zum süßen Ansturm vorzugehen Schickt ...
... nicht beleidigen. »Das Zeugniß aus Tasso's Schriften unterstützt Ihre Behauptung nicht, geehrter Herr Bürgermeister, sie spricht vielmehr gegen ... ... an den Fingern herzuzählen wußte, hat es so eingerichtet, daß der Bote Argante's erst den frommen Bouillon um Erlaubniß bittet, ehe er an die christlichen ...
... sann nur auf Verrath. Er hätte nach dem Hause Don Rodrigo's rennen mögen, ihn bei der Gurgel packen und ... aber es fiel ... ... berührt, so zogen auch schon alle guten, besseren Gedanken in das Gemüth Renzo's ein. Er erinnerte sich der ... ... Argwohn, doch ein qualvoller Zweifel durch die Seele. Der Schurkenstreich Don Rodrigo's konnte nur aus einer niedrigen ...
... Aufwärts ein wenig fing er an zu schweben, So wie wir's an dem fremden Kranich sehn, Der anfangs schreitet, um sich dann ... ... , Die ich doch sah – ich lüg' nicht um die Welt. s' ist, wie ich sprach: doch freilich mehr der ...
... mit dem Eisen; die Hände los! O Schmach! Mailänder, die ihr überall eurer guten Sitten wegen bekannt ... ... pflegt, zur Erde fallen konnte. »O die Schurken! die Bösewichter! Ist das das Brod, das ihr den armen Leuten gebt? Weh! O weh! Au! Wartet nur! gleich ist's an uns!« brüllten sie ...
... »Zufrieden? Alle Wetter, ob ich zufrieden wäre! Wenn's auch nur wäre, die schiefen Gesichter nicht mehr zu sehen, die mir ... ... der Herr Pfarrer schneidet, wenn wir uns in den Weg laufen. Dann heißt's immer: Tonio, denke dran! Tonio, wann machen ...
... aus dem Tiegel nahm, schlich jener Bravo, der unsern Jüngling so scharf auf's Korn genommen hatte, leise an ihn heran und flüsterte: »Wer sind ... ... Mit diesen Worten ging er wieder in die Küche. Beim Abendessen ging's nicht sehr lustig zu. Die beiden Eingeladenen hätten ...
... Anhalts unten es gebrach. Doch war's vergebens unten , ist's auch oben; Umsonst die ... ... von Waffen an ihm fand. Und tat ich's nicht, ist's meiner Laun' entsprungen, Es wechseln ja Gedanken ... ... weiter fort auf seinen Wegen, Sei's Tag, sei's Nacht, bei Sonnenschein und Regen. ...
... Weil die als echtes Kind sich konnte zeigen, Derweil (ich hab's von einem, dem bekannt Die weitren Einzelheiten allzusammen) Die beiden andern ... ... Glut für einen andren brannte. 50. Gleichzeitig – spät erkannt' ich's – war das Lieben Und Nimmerlieben ihrem Flattersinn: ...
... ihm meinen Namen nicht zu sagen. O das wäre schön! Wenn nun so ein vornehmer Schurke, der noch so ... ... du, Wirth, wie hohl das klingt?« Auch dieses Mal hatten Renzo's Aeußerungen die Aufmerksamkeit der Anwesenden erregt; und als er ausgeredet, stimmten ihm ... ... «, fuhr Renzo fort. »Sie sind's, welche die Feder immer bei der Hand haben, und sagt ...
... Maschine vorwärts. Sie kam gerade zur rechten Zeit, um die Feinde Renzo's von ihm abzulenken; der Bedrohte benutzte diese Verwirrung, duckte und bückte sich ... ... die Worte mit einem bedeutsamen Winke der rechten Hand begleitend: »beso à usted las manos ...« Der Offizier begriff sogleich, ...
... Luft, um eine große Entfernung anzudeuten. »O ich Aermste! aber warum hat er sich so plötzlich dahin aufgemacht?« ... ... schickt er gerade ihn fort, der hier so viel Gutes that? O du lieber Herrgott!« »Wenn die Vorgesetzten von ihren Befehlen, die ...
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