... Warum sind zwei wir heut beim Aufstehn nicht? O weh, Biren! O wehe mir! Und hätte Mich nie gesehen doch ... ... , sei man recht bedacht. Astolf war lange schon vorher erschienen – O wie sein Anblick Roger fröhlich macht –, Drauf alle andern auch, ...
... – ist auch der Schmerz zu nennen, Der ihn ergreift? O Anschau'n! o Erkennen! 68. Doch stirbt er nicht; er stellt ... ... Dann ruft er aus: O holdes Antlitz, mindernd Des Todes Grau'n, doch mein Geschick nicht ...
... Und schweigend seinen Blick auf ihn gewandt: Nur dich, o Herr, so tönen seine Worte, Erwart' ich einsam hier an solchem ... ... blumumkränzter Flut: Nein, auf der Tugend mühevollem Hügel, Auf steilen Höh'n wohnt unser höchstes Gut. Dem wird es nie ...
Vierzehnter Auftritt. TRUFFALDINO. O, das ist lustig! Wieviel gibt es nicht, die einen Herrn suchen, und ich habe gar zwei. Aber was Teufel soll ich machen? – Ich kann ja nicht beide bedienen. – Nicht? – warum nicht? – Wenn ...
Elfter Gesang O Vater unser, der du bist im Himmel, ... ... 'gen konnte, Zu Gott mich hingewandt, wär' ich nicht hier. O eitler Ruhm der menschlichen Begabung; Wie schnell vergeht das Grünen seines ... ... und übermütig. Es ist eu'r Ruhm so wie des Grases Farbe, Die kommt und geht, und ...
... wird zum Himmel aufzusteigen. Doch hier erhebe ich die tote Dichtkunst, O heil'ge Musen, denn ich bin der eure, Und höher schwinge ... ... die schönen Augen Von deiner Marcia sind, die noch den Wunsch hegt, O heil'ges Herz, daß du für dein sie haltest. ...
... mit Macht Das Griechenbanner und das Griechenschwert Führt' in der Meder Reih'n, die schreckensbleichen, Und in die Flucht sie schlug, daß durch die ... ... Unheil wehrt sich zu entladen. Willst überleben du das arme Land, O Sohn, das dich geboren? Wohl hätte dich Italiens Ruhm ...
... Vergehn ihn fallen sah, Sprang sie hervor und rief: ›O würd'ge Sache Von meinem weisen Doktor seh' ich ja!‹ ... ... Nöten Noch zu beschämen, schrie sie auf ihn ein Und sprach: ›O welche Strafen, sag' mir, böten ... ... Schmerz und arger Pein, den Fuß zerschunden. 152. O wie aus Rolands Augen Tränen ...
... Knie zu Boden fallen Der falsche Mann: »O lieber Herr!« er spricht, »Der Sünd' und Schuld ist, wer ... ... wird, Bis nur ein schwacher Hauch zuletzt verspürt wird. 83. »O Teure, laß durch Flehen dich bewegen,« Die schwache Stimm' ... ... stets hienieden Vergänglich, flüchtig, ohne Wesen sei'n. So hat sein weises Wort sie denn geschieden ...
Fünfundzwanzigster Gesang 1. O Kampf in junger Brust! Will ... ... dann bei Euch geblieben wär'. – O, stets bei Euch zu sein, würd' ich verlangen, Und vor ... ... – scheint es – nützt nicht sehr), Spricht er voll Mut: »O seid getrost! Zur Stunde ...
Neunundzwanzigster Gesang 1. O Männersinn, unstet und leicht beweglich ... ... Nutzen brächt', Hätt' er sich eh'r die Zunge abgebissen, Als euren hohen Wert herabgerissen. 3. ... ... , um dem Geliebten nachzuwallen, Seltsamen Weg, dem Mohren zu entfliehn. O Seele, die du höher ...
... zu besinnen, Sagt: »Zwanzig Jahr' eh M wird im Verein Mit D darstellen einst das Jahr des Wortes, ... ... 36. »Du bist so edel,« sprach sie, »kühn an Mienen: O wenn du beides bist in Wirklichkeit, So wolle mir ... ... Ich mich versah, als ich erschienen hier; O nein, ein Krieger von erlesnem Werte War es, ...
... unbeerbt sowie das andre), Der Ritter und der Frau'n, der Müh'n und Freuden, Die uns zu Minn' und edler Sitte führten, ... ... , Euch seine wandellose Schönheit zeiget, Und dennoch blickt eu'r Auge nur zur Erde; Drum züchtigt euch, ...
Zwölfter Gesang Kaum hatte die gebenedeite Flamme Ihr letztes Wort gesprochen, als auf's neue Die heil'ge Mühle sich zu dreh'n begann. Noch hatte sie die Runde nicht vollendet, Da schloß sich rings ...
... Höhersteigen ladet. Bald wird das Anschau'n solcher Dinge dir Nicht mehr Beschwer, nein, so ... ... man drum weine, ist's kein Wunder. Weil eu'r Verlangen dahin sich gerichtet, Wo durch Genossenschaft der Teil gekürzt wird, ... ... Doch, wenn die Liebe zu dem höchsten Kreise Gewandt nach oben eu'r Verlangen hätte, So spüret in ...
Neunzehnter Gesang O Zaubrer Simon, o ihr schmachbeladnen Nachfolger, die die heil'gen Dinge, ... ... Braut durch Lügenkünste Zu frei'n bewog und dann sie zu mißhandeln? – Ich glich dem Manne, ... ... Verhöhnt sich glaubt und keine Antwort findet. Drauf sagte mir Virgil: Erwid'r ihm schnell, Der bin ich nicht, ...
Siebenter Gesang Bewähre Heil, o du Herr Zebaoth, Den ... ... das bleibt mir verborgen. Begraben bleibt, o Bruder, dieser Ratschluß Für jeden, dessen Geist nicht in der Flamme ... ... Lichter Strahlen und Bewegung Die Seele jedes Tieres und der Pflanzen. Eu'r Leben aber strömet unvermittelt. ...
... Bächen tragen) Die sieben Frau'n nicht anders stille standen, Als der tut, der, geht er der ... ... aus derselben Quelle, Und dann, gleich Freunden zögernd, sich zu trennen. O Licht, o Ruhm des menschlichen Geschlechtes, Was für ein Wasser strömt ...
Sechsundzwanzigster Gesang Erfreue dich o Florenz deiner Größe, Denn über ... ... Vater, Die Liebe nicht, durch die Penelope'n Zu freun mir oblag, jenen Trieb zu dämpfen, Der mich ... ... ließen wir Sevilla liegen, Schon war zur andern Ceuta uns geblieben. O Brüder, sagt' ich, die ...
Dreiunddreißigster Gesang O Jungfrau Mutter, Tochter deines Sohnes, Demütigste ... ... Lichtes Wirkung, Daß sich von ihm zu andrem Schau'n zu wenden Aus freiem Willen nimmer möglich ist, Indem das Heil, ... ... Nein, unverändert ist es, wie es war; Doch weil im Schau'n mein Auge neue Kraft ...
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Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
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