... hatte nichts um und an sich, als 'n Stühlchen und 'n Fußmättchen und 'n Hündchen und ein Blatt Papier ... ... und sagte mit allerlei Grimassen: »Wann kommst du wieder? O Gott, o Gott – wer ist mein ... ... ein Oje, oje, und nach dem Oje, oje ein O Gott, o Gott, das uns förmlich ...
... der sie fortwährend verprügelt. Tut sie's nicht, so geht's los mit den Vorwürfen: »Du verdienst ... ... sie randvoll von Dukaten haben; und mag's donnern, mag's regnen, daraus machen sie sich nicht mehr als ... ... Treppengeländer, indem sie mit jämmerlicher Stimme schrie: »O weh, o weh! ich bin tot; ...
... verlassen? Ich fürcht' es sehr. O sage, wie erging dir's? Bist du noch, die ... ... Den herbeizuwünschen, Der ihn erlös't von allem Leid, wie liegt's Dem kranken Menschen nah! ... ... Weisheit vorzuziehn Der blinde Schmerz. – O Unglücksel'ge, Theure, O schweige, rief ich, schweige! Deine ...
... dem Blick so Viel Vom fernsten Horizont zu schau'n verwehrt. Und wenn ich sitz' und ... ... Jenseits der niedern Schranke, und das Herz Erschauert mir vor Grau'n. Und hör' ich dann Den Wind erbrausen im Gezweig, vergleich' ... ... so Im uferlosen All versinkt mein Geist, Und süß ist mir's, in diesem Meer zu scheitern.
... Die allergrößten, die zu finden sei'n: Du wirst den Grund, warum's geschieht, erfassen, Laß ich ... ... habt abgewandt die Todesart ; Daß ich dem Scheusal wür e hingegeben Für seinen Bauch, zu greulich wär's und hart. Doch kann ich ...
... siebzig Jahre. 28. »Bei Gott, o Jüngling, nimm, o nimm mein Leben!« Verzweifelt rief der Greis in ... ... Himmel für ihn weben, Und wüßtest du's, es müßte doch geschehn. Dein Unglück siehst du ... ... Und keine beßre wurde noch gefunden, Sei's in der alten, sei's in neuer Zeit: Des Königs Tochter ...
... schon gekriegt. Und wär's noch ganz: nicht furchtbar könnt ihr's achten, Da es ... ... Nacken, stolz und kühn; Mit lautem Wiehern füllt's die Au'n, glutdampfend, Huftön'gen Laufes die Gefilde stampfend: ... ... zusammt dem Schlunde, Eh' er's vermag zur Antwort auszuschrei'n. Dem Armen raubt ein ...
... . Der Sultan aber kann's nicht mehr ertragen, Still und verborgen ihm sein Ohr zu leihn; ... ... Ich hier versteckt, und glüh' in Zorn und Schaam. Kaum sprach er's aus, als sich die ... ... neu den eignen dir, Wenn's nicht der Himmel wehrt. Er sprach's, durchdrungen Von hoher Freud', ...
... , das die Wunde heilt: In wenig Tagen wird, sie kann's beschwören, Nun Roger kommen und ihr angehören. 47. »Versehen ... ... Das rabenschwarz, an einem Fuß nur rot ist. 50. War's ein Alchin, den sie der Höll' entzogen? ...
... Des unbekannten Kriegers Angesicht; Er sieht's, erkennt's – ist auch der Schmerz zu nennen, Der ihn ergreift? O Anschau'n! o Erkennen! 68. Doch stirbt er ... ... . Jerusalem, vernimm Argants Versprechen! Vernimm's, o Himmel! deines Zorns Gericht Sei meines Meineids Lohn: ich ...
... Mir bitter (wohl drückt' mich's gar sehr), Fühlt' ich, wie's nach dem Trieb ja muß ... ... So rasch: – vom Himmel, scheint's, kam er herab. Ein zweiter folgt und gleich danach ein ... ... Bleibt er jetzt ungestraft, sei's wohlbeachtet: Nur Euch zu Dank geschieht's, weil Ihr ihn brachtet.« ...
... heilen, man kann bauen – Sei's Eschenwurz, sei's eine Panazee –: Es läßt das ... ... Die er, unwissentlich vielleicht, geschlagen. 31. O Roland und o König der Zirkassen, Was half's euch, daß man himmelhoch ... ... Irrtum, Unstern einen hingelangen, So wird er sei's getötet, sei's gefangen. 56. ...
Fünfzehnter Gesang 1. 's ist immer löblich, Sieg ... ... Dach gespannt. Geschlungen wohl und zart ist's übermaßen, Kein Mensch bemerkt's, dem nicht das Ding bekannt. ... ... Hand, ein Bein gebracht sei, Er knetet's neu, wie wenn's aus Wachs gemacht sei. 70. ...
... daß es empor zum Himmel schallte. 29. Ist's Zufall, ist's mein Schrein bei diesem Raufen, Das eine Stunde ... ... Das Hinterteil – umsonst – regt diese dort; Mit jener will's ihr Heil'ger besser meinen: ... ... Sprach Atlas, und dabei lief's da hinaus, Daß beide, scheint's, einander sprechen, sehen, ...
Achter Auftritt. Vorige. Truffaldino mit der Suppe. Die Aufwärter gehen durch die Mitteltür zurück. TRUFFALDINO. Wenn's gefällig ist – ich trage auf. BEATRICE. Nur zu; wir kommen nach ...
Vierzehnter Auftritt. TRUFFALDINO. O, das ist lustig! Wieviel gibt ... ... ich bei dem anderen. So wahr ich ein ehrlicher Kerl bin, ich will's versuchen. Und sollte es auch nur einen Tag dauern, so will ich's versuchen. Lustig, nun will ich für beide ...
... noch gültig ist, den Namen Lorenzo Tramaglino vor'm Altare laut und vernehmlich auszusprechen, das könnte ich nicht mit ruhigem Herzen; ... ... Abbondio, »ist unser Herr Kardinal Erzbischof, den Gott erhalten wolle.« »O! da muß ich um Entschuldigung bitten«, erwiederte Agnese, ... ... »Ihnen die Grüße des Kardinal Erzbischofs zu bringen.« »O welche Herablassung von Ihnen beiden!« » ...
... zwischen andern Gesprächen fragte er ihn nach Renzo's Aufführung. Don Abbondio sagte, er wäre ein etwas lebhafter, ... ... und ich will dir sagen wer du bist. Lucia's Besuch hatte sie in dieser Einbildung bestärkt. Nicht, daß sie im Grunde ... ... als ob sie es aus guter Quelle wüßte, daß alle die Unglücksfälle Lucia's eine Strafe des Himmels waren wegen ihrer Freundschaft mit jenem ...
Elfter Gesang O Vater unser, der du bist im Himmel, ... ... alle meine Vettern Hat in's Verderben er gleich mir gezogen. Und seinethalb muß, weil ich es ... ... . – Drauf ich: Gerechte Demut pflanzt in's Herz mir Dein wahres Wort und dämpft sein stolzes ...
... Doch weil dein Wunsch es ist, daß ich genauer, Wie sich's mit uns verhält, dir offenbare, Kann nicht der meine sein, es ... ... die schönen Augen Von deiner Marcia sind, die noch den Wunsch hegt, O heil'ges Herz, daß du für dein sie ...
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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
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