... ge Natur? Lebst du, und ist's der Mutter Sprache, Die lauschend das entwöhnte Ohr vernimmt? ... ... Das Antlitz spiegelnd; von geheimen Tänzen Göttlicher Füße bebten Bergeshöh'n Und hohe Wälder, jetzt den Stürmen nur Ein öder Wohnsitz, und ... ... Es lebte Gras und Busch. Vertraute waren Die Lüfte, Wolken, Titan's hehre Leuchte Dem sterblichen Geschlecht, ...
... tausendfalt. Wie floß mit süßem Grau'n durch meine Glieder Verworrne Glut, wie wogten ohne Stocken ... ... ich schweigend stand, wehrlos ergeben, Was sagtest du, o Herz, als sie nun ging, Um die in tiefer Noth du ... ... ins Land Herniederrieselt, traurig und verdrossen. Noch hatt' ich dich, o Liebe, nicht gekannt, Und ...
... Trübsal, All unser Herzeleid und herbes Müh'n Zu seiner Muße Kurzweil auserkoren? Kein Dasein voller Plagen ... ... Darf da der Eigenmacht Natur den Stolzen zeih'n, Der von sich wirft ein Leben voller Pein? Von Schuld ... ... Rom in Trümmer – Und du bleibst still und klar? Du sahst Lavinia's Geschlecht entstehn, die Zeit Des Glückes sahst du ...
... Warum sind zwei wir heut beim Aufstehn nicht? O weh, Biren! O wehe mir! Und hätte Mich nie gesehen doch ... ... wenden (Den andern schien's unmöglich ganz und gar), Durch Sorgfalt, ohne höhrer Mächte Walten, ... ... ehren, sei man recht bedacht. Astolf war lange schon vorher erschienen – O wie sein Anblick Roger fröhlich ...
... Treubruch einer Frau verwinden? O, schwänden sie wie Nebel vor den Winden! 54. Laß jene ... ... beßre Sache spare deinen Tod! Als du nicht Falschheit sahst, war's Zeit zu werben ; Jetzt wird für dich ein starker Haß ... ... Sinnen Und sich den Tod gab, weil das Herz ihm brach, 's ist eurer Tochter schändliches Beginnen: ...
... Medea für die Kinder. 53. So oft er aufbricht, sei's bei Nacht, bei Tage, Mit seiner treuen Heeresmacht vom Strand, ... ... das Ganze brächte vor dein Ohr. Doch schweigen möcht' ich jetzt, will's dir gefallen; Zeit ist es, daß zurück die Schatten ...
... am Himmel hüllend rings für Schatten zeigen: Die Pfeile sind's, die fliegen hin und her; Der Staub, der ... ... die reiche Beute, Die jede Schottenkirch' als Schmuck erhält! O Lob! O Ruhm, den Königssohn zu lassen Allein, zu Fuß, ...
... Der Strahl der Sonne und des goldnen Monds Erklomm die ungepflügten Höh'n. O sel'ge, Von Schuld und finstrem Schicksal unberührte Welteinsamkeit! ... ... Der Meerflut auf den wolkenschweren Berghöh'n Errettest du die sünd'ge Brut, o du, Dem aus der Trübe von ...
... liebe, Zu bitten, wo die Unschuld man erhöret. Nicht scheint's, daß ihre Mutter mich noch liebe, Seit abgelegt sie hat die ... ... Entflammt sie nicht das Aug' und die Berührung. Die Schlange, welche Mailand's Fahnen zeigen, Wird ihrem Grabe mindre ...
... – Ich sagte: Meister wohl wär ich begierig Zu seh'n, wie man ihn taucht in diese Brühe Bevor wir hinter uns den ... ... Daß, dankend, Gott darum noch heut' ich preise. Sie alle schrie'n: Es gilt Philipp Argenti! – Und der ergrimmte Florentiner Schatten ...
... gewalt'ger Redestrom enfließet? Entgegnet ich mit schamgefärbter Stirne. O Licht und Ehre du der andren Dichter, Mein Eifer, meine Liebe für dein Buch, Die ich bewährt, sei'n mir bei dir Empfehlung. Du bist mein Meister, du mein ...
... Sind in der roten Stadt sie nicht gestrafet? Und tun sie's nicht, warum sind sie gepeinigt? – Und er entgegnete: Was ... ... Maßlosigkeit und Bosheit und die wilde Vertiertheit, und wie von den drei'n die erste Gott minder kränkt und ...
... Den schuldlos jungen Seelen? Und ist's ein Glück, warum Muß als das schwerste Leid Solch ... ... , Die uns hienieden trafen, Mit schwarzem Flor umkleiden, Mit Grau'n ihn so umgeben, Daß uns mit Furcht und Beben ... ... Dessen, dem er einst gesellt? Wie, o Natur, wie bringst du's übers Herz, Grausam hinwegzureißen Den Freund ...
... sich bei dir bewährt: Du solltest rasten; laß dir's gut behagen! Du rittest ja die ganze Nacht zum Jagen.‹ ... ... die Sehnsucht mir gestillt.‹ Jukund versetzt: ›Nach Wunsch wär' dir's gediehen; Ich bin Vasall: des Herrschers Wille ...
... die Augen aufzuschlagen, Und alles andre sieht's und achtet's nicht, Sei's Kraft des Körpers, Schönheit, kühnes Wagen, ... ... jenen Griechen dort im Stich? O könntest du, weil's Haimon will, ihn nehmen, Hätt' ... ... sich regen, Ihn, sei's aus Liebe, sei's gezwungen, frein; Darum beschließt er, ...
... am jähen Absturz Des tränenreichen Tal's der Unterwelt, Aus dem unnennbar'n Schmerzes Wehruf aufstieg. So qualmerfüllt ... ... die viel und zahlreich, Von Kindern, Frau'n und Männern, ewig lastet. Mein Meister sprach: ... ... ' ich dennoch sicher zu erkennen, Daß auserles'ne Seelen dort verweilten. O Meister, der du Wissenschaft und Kunst ehrst Warum ...
... hohen Ufers Sich drängend alle unbeweglich standen, Wie wer, des Weg's unsicher, spähend stehn bleibt. Ihr wohlgestorbnen, schon erkornen Seelen, Also ... ... – So wie die Schäflein aus der Hürde kommen Zu zweien oder drei'n, indes die andren Furchtsam so Aug' ...
... erkoren war im Empyreum Zum Vater Rom's und seines hohen Weltreich's. Denn beides war, die Wahrheit ... ... , Daß, hätt' ich's schon getan, zu spät mir's schiene; Mir deinen Wunsch mehr zu enthüll'n bedarf's nicht. Doch, sage mir den Grund, daß du ...
... Land beherrschte sie, das jetzt des Sultan's. Die nun folgt, ist's die sich aus Lieb' ermordet ... ... spräch ich Mit jenen Zwei'n, die sich zusammenhalten, Und die so leicht bewegt vom Wind' ... ... Erhob die Stimm' ich: Schmerzbeladene Seelen, Ist's nicht verwehrt, so kommt, mit uns zu reden ...
... rächen; – aber jene: Und tät er's auch; so hast du's doch versäumet. – Drauf er: So ... ... eh' ich ziehe. Gerechtigkeit erheischt's und Mitleid hält mich. – Der nie gesehn, was neu für ... ... entzifferst, So kannst du sehn, wie jeder seine Brust schlägt. – O stolze, doch beklagenswerte Christen ...
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