... mich zu euch setzen, Wenn dieser mir's erlaubt, denn mit ihm geh' ich. – Mein ... ... in Ehrfurcht wandelt. Drauf hub er an: Ist's Zufall oder Schickung, Was vor dem letzten Tag dich hier herabführt? ... ... fernhältst! Dein Schicksal hat zur Ehre dir beschieden, Daß jede der Partei'n nach dir wird hungern; Doch bleibe fern dem Schnabel ...
... stünde. Ihr Tiere ird'schen Stoff's, ihr stumpfen Geister; Der höchste Wille, welcher gut ... ... Wie mein Gesang dir unverständlich bleibt, So ist's das ewige Gericht euch Menschen. – Zur Ruhe kehrten dann die ... ... diesem Reiche Nie jemand auf, der nicht an Christum glaubte, Sei's eh' man ihn ans Holz schlug oder nachher. ...
... doch du erkennst den Grund nicht, So daß, obwohl geglaubt, dir's dunkel bleibt. Du gleichest einem, dem der Sache Namen Bekannt ist ... ... Zum Glauben wenden könne, fest vertraute. So kehrt' auf kurze Zeit in's Fleisch zurück Die ruhmgekrönte Seele, die ...
... werden. Daß man sie bald zu seh'n, bald nicht zu seh'n glaubt, So schien es mir, als ... ... die einen Kreis Noch außerhalb der beiden andren schlössen. O wahres Funkensprüh'n des heil'gen Geistes, Wie zeigte sich's ...
... Noch eh Beatrix niederstieg zur Erde. Vor ihre Augen woll'n wir dich geleiten; Doch schärfen für das heitre Licht in ... ... Da traten, höhre Abkunft in der Haltung Verratend, die drei andren Frau'n hervor Und tanzten vor dem Engelswagen her. ...
... Der aber sagte: Nun, was soll's ihm nutzen? – Glaubst du wohl, Malacoda, sprach mein ... ... trefft ihr einen Block der gangbar ist. Erst gestern waren's doch fünf Stunden später Als jetzt, zwölfhundertsechsundsechzig Jahre, Seit unterbrochen hier ... ... nachzusehn, ob aus dem Pech wer auftaucht; Begleitet sie und nichts soll'n sie euch antun. – So ...
... vor mir sehe, Der Lieder neuer Art ersann, beginnend: »O Frau'n, die ihr Verständnis habt der Liebe«? – Drauf gab ... ... Der aufmerkt, wenn mich Amor's Hauch berühret, Und was er innen vorsagt, schreib' ich nieder ... ... Der den Notar, Guittone und mich selber Diesseits des schönen, neuen Stil's zurückhielt. Ich sehe wohl, wie ...
... Angst zu mehren. Zu einem Damm erstarr'n die ersten Tränen Und füllen, gleich kristallenen Visieren, ... ... So sage, wer du bist, und tu' ich's dann nicht, Mög' auf des Eises Grund ich steigen müssen. – ... ... ich, bist du denn bereits gestorben? – Und er zu mir: Wie's meinem Körper gehe Dort oben in der Welt, kann ...
... Feuerflammen, Und als Gesang der süße Ton vernehmbar. O heil'ge Jungfrau'n, wenn ich jemals Hunger Um euch ertrug, ... ... Greif an seinem Halse. Er streckte zwischen jener Streifen mittler'n Und drei und drei'n nach oben seine Flügel, So daß ...
... Zu glauben schwer geneigt, nimmt mich's nicht Wunder; Glaub ich's doch kaum, der es mit ... ... Füßen, Die vorn auf einen lossprang und ihn packte. Die mittler'n Bein' umklammerten den Bauch ihm, ... ... ihnen war's, der unverwandelt Allein noch übrig war von jenen drei'n; Den du beweinst, ...
... So, wie man beim Gardingo noch gewahr wird. – O Brüder, so begann ich, Eure Qualen – – Doch da verstummt' ... ... Leibe Und stöhnte unter Seufzen in den Bart. Fra Catalano sah's und sprach zu mir: Den du dort angenagelt siehst, der sagte ...
... war der Anblick, Das ganze Volk Aegina's krank zu sehn, Als so verpestet war der ... ... Langsamen Schrittes gingen wir und schwiegen; Doch sah'n und hörten wir auf jene Kranken, Die nicht vermochten sich emporzurichten. ... ... Wechselstützung auseinander; Erzitternd blickten nur nach mir die beiden Und alle die's zur zweiten Hand vernommen. Drauf wandte sich zu mir ...
... Statius' Antwort, So tu' ich's, weil ich nichts dir kann versagen. – Dann hub ... ... Gewährt sie ihm, mit Inbegriff der Sehkraft. Sie ist's durch die wir reden, sowie lachen, Durch die so Tränen wir ... ... um wenig. – Dann hörte mitten in der heißen Glut »O Gott, an höchster Gnade reich« ...
... neu sich an, Daß ich Forese's Antlitz drin ersah. Er bat: Versage nicht dem dürren ... ... bis hier herauf? Ich glaubte, Dort außerhalb des Tor's dich anzutreffen, Wo Zeit mit gleicher Zeit vergolten wird. – Und ... ... Frauen, Als die Barbagia, wo ich sie zurückließ! Was soll, o süßer Bruder, ich dir sagen? ...
... dies Licht zum Zentrum seine Mitte, Um die sich's drehte, gleich geschwinder Mühle. Dann sprach die ... ... Kloster unsren Himmeln Sonst reiche Ernte; doch nun ist's verweltlicht, So sehr daß bald es allen offenbar wird ... ... Fell zwei Bestien stecken. O göttliche Geduld, wie lang' erträgst du's? – Bei dieser Rede ...
... Noch war, die mir verlieh'n die Mutter, hatten Nicht Löwen- sondern Fuchsart meine Taten. ... ... bekannt und übte so geschickt sie, Daß bis an's End der Welt davon erzählt ward. Als ... ... geht nicht zusammen Des Widerspruches wegen, der's nicht zuläßt. – O weh mir Armen, wie entsetzt' ich mich ...
... Zwischenliegendes sah ich ihr Bild. O Herrin, du, in der mein Hoffen lebt, Die deiner Füße ... ... Mannes ansah, der in dieser Welt In frommem Schau'n den Frieden jener schmeckte. O Sohn der Gnade, dieses heitre Sein, Also begann er, wirst du ...
... es dann, so pflegen Und hegen sie's und suchen, wie sie können, Es leichter ihm zu machen, ... ... leben? Warum, wenn Leben Pein, Verdammt man uns zum Sein? O reiner Mond, das eben Ist unser Menschenleben. Du aber bist ...
... sucht' ich so bei dessen Kunde, Der sich verschönte an Maria's Anblick, Wie an der Sonne tut der Morgenstern. Und er zu ... ... als in Engel oder Seele Nur immer sein kann, und so wünschen wir's. Ist er es doch, der zu ...
... Feind, euch zu bestehen. O Fluth, die fremde Höhen Und Wüsteney'n uns senden, Um unsre ... ... der Erde schönstes Land verderben. Ha, welche Schmach! o Sünde, kaum zu fassen! Armen Nachbar zu hassen! Auf seiner ... ... Wer sich um Gold geringer hält und kleiner. O Blut du der Lateiner, Daß solche Schmach nicht ...
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Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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