... wird zum Himmel aufzusteigen. Doch hier erhebe ich die tote Dichtkunst, O heil'ge Musen, denn ich bin der eure, Und höher schwinge ... ... die schönen Augen Von deiner Marcia sind, die noch den Wunsch hegt, O heil'ges Herz, daß du für dein sie haltest. ...
... mit Macht Das Griechenbanner und das Griechenschwert Führt' in der Meder Reih'n, die schreckensbleichen, Und in die Flucht sie schlug, daß durch die ... ... Unheil wehrt sich zu entladen. Willst überleben du das arme Land, O Sohn, das dich geboren? Wohl hätte dich Italiens Ruhm ...
... Vergehn ihn fallen sah, Sprang sie hervor und rief: ›O würd'ge Sache Von meinem weisen Doktor seh' ich ja!‹ ... ... Nöten Noch zu beschämen, schrie sie auf ihn ein Und sprach: ›O welche Strafen, sag' mir, böten ... ... Schmerz und arger Pein, den Fuß zerschunden. 152. O wie aus Rolands Augen Tränen ...
... An Schlingen, die er dazu hergericht't. Und als zwölf Monde drauf verstrichen waren, Tät ... ... nur ein schwacher Hauch zuletzt verspürt wird. 83. »O Teure, laß durch Flehen dich bewegen,« Die schwache Stimm' erhebend, ... ... ihr, daß Wunsch und Hoffnung stets hienieden Vergänglich, flüchtig, ohne Wesen sei'n. So hat sein weises Wort ...
Fünfundzwanzigster Gesang 1. O Kampf in junger Brust! Will ... ... dann bei Euch geblieben wär'. – O, stets bei Euch zu sein, würd' ich verlangen, Und vor ... ... – scheint es – nützt nicht sehr), Spricht er voll Mut: »O seid getrost! Zur Stunde ...
Neunundzwanzigster Gesang 1. O Männersinn, unstet und leicht beweglich ... ... Nutzen brächt', Hätt' er sich eh'r die Zunge abgebissen, Als euren hohen Wert herabgerissen. 3. ... ... , um dem Geliebten nachzuwallen, Seltsamen Weg, dem Mohren zu entfliehn. O Seele, die du höher ...
... . »Du bist so edel,« sprach sie, »kühn an Mienen: O wenn du beides bist in Wirklichkeit, So wolle mir – um ... ... der Held nicht, dessen Ich mich versah, als ich erschienen hier; O nein, ein Krieger von erlesnem Werte War es, den ...
... unbeerbt sowie das andre), Der Ritter und der Frau'n, der Müh'n und Freuden, Die uns zu Minn' und edler Sitte führten, ... ... , Euch seine wandellose Schönheit zeiget, Und dennoch blickt eu'r Auge nur zur Erde; Drum züchtigt euch, ...
Zwölfter Gesang Kaum hatte die gebenedeite Flamme Ihr letztes Wort gesprochen, als auf's neue Die heil'ge Mühle sich zu dreh'n begann. Noch hatte sie die Runde nicht vollendet, Da schloß sich rings ...
... Höhersteigen ladet. Bald wird das Anschau'n solcher Dinge dir Nicht mehr Beschwer, nein, so ... ... man drum weine, ist's kein Wunder. Weil eu'r Verlangen dahin sich gerichtet, Wo durch Genossenschaft der Teil gekürzt wird, ... ... Doch, wenn die Liebe zu dem höchsten Kreise Gewandt nach oben eu'r Verlangen hätte, So spüret in ...
Neunzehnter Gesang O Zaubrer Simon, o ihr schmachbeladnen Nachfolger, die die heil'gen Dinge, ... ... Braut durch Lügenkünste Zu frei'n bewog und dann sie zu mißhandeln? – Ich glich dem Manne, ... ... Verhöhnt sich glaubt und keine Antwort findet. Drauf sagte mir Virgil: Erwid'r ihm schnell, Der bin ich nicht, ...
Siebenter Gesang Bewähre Heil, o du Herr Zebaoth, Den ... ... das bleibt mir verborgen. Begraben bleibt, o Bruder, dieser Ratschluß Für jeden, dessen Geist nicht in der Flamme ... ... Lichter Strahlen und Bewegung Die Seele jedes Tieres und der Pflanzen. Eu'r Leben aber strömet unvermittelt. ...
... Bächen tragen) Die sieben Frau'n nicht anders stille standen, Als der tut, der, geht er der ... ... aus derselben Quelle, Und dann, gleich Freunden zögernd, sich zu trennen. O Licht, o Ruhm des menschlichen Geschlechtes, Was für ein Wasser strömt ...
Sechsundzwanzigster Gesang Erfreue dich o Florenz deiner Größe, Denn über ... ... Vater, Die Liebe nicht, durch die Penelope'n Zu freun mir oblag, jenen Trieb zu dämpfen, Der mich ... ... ließen wir Sevilla liegen, Schon war zur andern Ceuta uns geblieben. O Brüder, sagt' ich, die ...
Dreiunddreißigster Gesang O Jungfrau Mutter, Tochter deines Sohnes, Demütigste ... ... Daß sich von ihm zu andrem Schau'n zu wenden Aus freiem Willen nimmer möglich ist, Indem das ... ... verglichen, Was ich geschau't, wie ist er mehr als winzig. O ew'ges Licht, das ...
... vor der Welt verklärten. O ihr, die unser Land nun wollt befrei'n Mitleidig von der Schmach ... ... jede Straße dröhnend Und Herr'n im Lande Trotz und rohe Stärke! Du hörtest nicht das frevle Hohngerede ... ... nicht einmal das Blut aus meinem Herzen Durft' ich dir, Theures, weih'n. Nicht hab' ich ...
Sechszehntes Sonett. Der Thiere gibt's, die nach des Lichtes Quelle Mit stolzen Blicken schau'n und nicht erblinden, Und andre, die, weil Schmerz sie drob empfinden, Hervor nur Abends gehn aus dunkler Stelle; Noch andre meynen, in der ...
Neun und achtzigstes Sonett. Hier, mein Sennucio, wo zur Hälft' ich weile, (O wär' ich ganz und Jahr vergnügt zu finden!) Bin ich vor Ungewitter und vor Winden, Die plötzlich tobten, hergeflohn in Eile. Vernehmet hier, wo ...
Sieben und sechszigstes Sonett. Entflohn der Haft, wo Amor lang' in Mauern Mich hielt, mir, was ihm dünkte, zuzufügen, O Frauen, lange Zeit nicht würde gnügen, Zu melden euch der neuen Freyheit ...
Einhundert und siebentes Sonett. Je sehnsuchtsvoller ich die Flügel breite, Zu euch, o süße, liebe Schar, zu dringen, So mehr verwirrt in Vogelleim die Schwingen Mir das Geschick, treibt irr mich in die Weite. Das Herz, das, send ...
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»Ein ganz vergebliches Mühen würd' es sein, wenn du, o lieber Leser, es unternehmen solltest, zu den Bildern, die einer längst vergangenen Zeit entnommen, die Originale in der neuesten nächsten Umgebung ausspähen zu wollen. Alle Harmlosigkeit, auf die vorzüglich gerechnet, würde über diesem Mühen zugrunde gehen müssen.« E. T. A. Hoffmann im Oktober 1818
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