Ludovico Ariosto Der rasende Roland (L'Orlando furioso)
I. An Italien. (1818. 1 ) ... ... mit dem Rufe nieder: O Heimath, hehr und milde, Dies Leben, dein Geschenk, – ... ... Ein Spott und Hohn den fernsten Nachgebor'nen, Und von Antela's Hügel, wo im Tode Die heil' ...
... Erfüllt mit selig irrendem Getriebe. Italiens neuer Stern! O Thürme, Zellen, O Ritter, schöne Frauen, O Gärten, o Paläste! Denk' ich euer, Verliert in tausend bunte ... ... Begriff, ersehnt den Tod nur, keinen Kranz. O kehr uns wieder, steig aus deiner stummen, ...
I. In meines ersten Alters süßen Tagen, ... ... Mir hatte sich der Tod um's Herz geschlungen, Nicht konnt' ich's schweigend seiner Hand entwinden, ... ... flehen läßt, und streng' in's Aug' ihm blicket: Thut sie's, weil sie der Sünde ...
... Wie ich, nun wird's ein Jahr, von diesem Hügel, Das Herz voll Schwermuth, zu ... ... leidvoll war Mein Leben, wie noch heut und alle Zeit, O mein geliebter Mond. Und doch erfreut mich ... ... zähle gern, wie alt Mein Kummer wird. O wie so reizend ist's, In jungen Jahren, wo die ...
... 1. Verruchter Geiz! O Hunger, zu erwerben! Mich wundert's wenig, daß gemeiner ... ... Ward ich vor allen ihrer wert gehalten. (War's Glück, war's Unglück, daß ich sie gewann?) ... ... es fort als Gaben, Wirf's weg, wie deine Laune sich's erkor. Und keine Rechnung ...
... Frau zu Frau ward nie beschieden, Sei's Menschen, sei's Getier in Berg und Tal. ... ... und reich, sich bringen, Entfaltet's selber hübsch und reicht mir's dar, Putzt mich heraus mit ... ... wie – verwandelt gleich. Kaum glaub' ich's, doch ich seh's, ich fühl's am Leibe, Ich wandle mich zum Mann ...
... Höchstes nun, was du vermagst, begangen, O grimmer Tod; hast Amor's Reich verheeret; Hast nun der Schönheit Blüth' und Licht zerstöret, ... ... bleibt der Welt das Gute theuer. Mitleid besieg' in solcher Siegesfeyer, O neuer Engel, Euer Herz, dort oben, Wie Eure ...
Einhundert sechs und sechszigstes Sonett. Nicht bloß die nackte Hand vor andern Dingen, Die sich, o Schmerz! auf's Neu' mir will entrücken, Die andr' auch und zwey Arme an ...
... machen sollen, als ich's konnte, und nicht jetzt, wo ich's nicht mehr kann! Das ... ... walken das Tuch auf der rechten Seite und machen's, wie man's von ihnen verlangt; sie nehmen auch nie die ... ... Seele ihrer Mutter gegenüberzustehen und deren Worte zu vernehmen: ›O Himmel, o Höllenabgrund! da ist sie, die mir das Fleisch ...
Alessandro Manzoni Roman • Die Verlobten Frühe Fassung entstanden zwischen 1821 ... ... und 1823. Erstdruck der weiter bearbeiteten Fassung: Mailand (Ferrario) 1825 (Bd. 1 u. 2) und Mailand (Ferrario) 1826 (Bd. 3). Hier in der ...
... abermals verlassen? Ich fürcht' es sehr. O sage, wie erging dir's? Bist du noch, die du warst ... ... unerfahrner Weisheit vorzuziehn Der blinde Schmerz. – O Unglücksel'ge, Theure, O schweige, rief ich, schweige! Deine Worte ... ... ich Nie in der Welt dich werde wiederfinden, Nie kann ich's glauben! Wehe mir! was ist ...
... Ihr habt abgewandt die Todesart ; Daß ich dem Scheusal wür e hingegeben Für seinen Bauch, zu greulich wär's und hart. Doch kann ich Euch nicht danken ... ... sie kann, verhüllt sie Schoß und Büste, Nimmt's mit den Lenden nicht mehr so genau. Roland ...
... siebzig Jahre. 28. »Bei Gott, o Jüngling, nimm, o nimm mein Leben!« Verzweifelt rief der Greis in ... ... Himmel für ihn weben, Und wüßtest du's, es müßte doch geschehn. Dein Unglück siehst du ... ... Und keine beßre wurde noch gefunden, Sei's in der alten, sei's in neuer Zeit: Des Königs Tochter ...
... wechselnd schon gekriegt. Und wär's noch ganz: nicht furchtbar könnt ihr's achten, Da es entwehrt ... ... Lüfte schwingend, Sprengt er entgegen ihm zu wildem Strauß. O welch ein Ritterpaar die Macht der Sterne Im Kampfe jetzt ... ... kennt ihr nicht des Weltbeherrschers Walten Und seine Donner, seiner Blitze Glut? O Ihr, des Elends und ...
... vom Schandvertrag' erlauben – Vergieb, o Fürst! – den tödt' ich überall. Eh berg' Ein Nest ... ... meinen Thron, aufbauen In kurzer Zeit aufs neu den eignen dir, Wenn's nicht der Himmel wehrt. Er sprach's, durchdrungen Von hoher Freud', ...
... , das die Wunde heilt: In wenig Tagen wird, sie kann's beschwören, Nun Roger kommen und ihr angehören. 47. »Versehen ... ... Das rabenschwarz, an einem Fuß nur rot ist. 50. War's ein Alchin, den sie der Höll' entzogen? ...
... Mir bitter (wohl drückt' mich's gar sehr), Fühlt' ich, wie's nach dem Trieb ja muß ... ... König nicht, sonst jedem hat's gefallen; Verhaßt war Salintern durch Geiz bei allen. 99. ... ... Bleibt er jetzt ungestraft, sei's wohlbeachtet: Nur Euch zu Dank geschieht's, weil Ihr ihn brachtet.« ...
... heilen, man kann bauen – Sei's Eschenwurz, sei's eine Panazee –: Es läßt das ... ... Die er, unwissentlich vielleicht, geschlagen. 31. O Roland und o König der Zirkassen, Was half's euch, daß man himmelhoch ... ... Irrtum, Unstern einen hingelangen, So wird er sei's getötet, sei's gefangen. 56. ...
Fünfzehnter Gesang 1. 's ist immer löblich, Sieg ... ... gespannt. Geschlungen wohl und zart ist's übermaßen, Kein Mensch bemerkt's, dem nicht das Ding bekannt. ... ... Hand, ein Bein gebracht sei, Er knetet's neu, wie wenn's aus Wachs gemacht sei. 70. ...
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