... Durch süßer Rede Minnen Erheiterung gewinnen, O! Keiner sollt' an Glück sich mir vergleichen, Zumahl könnt' ohne ... ... : »Madonna bittet, darum will ich's wagen!« Die ihr, o heiße Wünsch', in Wahnes Schlinge Mich führet, daß so Hohes ich ...
... die Jungfrau trat entgegen, Die, uns zu größerm Segen, (O könnt' es seyn!) erst würde' noch geboren. Erwäge reiflich, ( ... ... Die vielgestaltig sonst die Welt befangen, Warum von meinen Wangen Nimmst du, o Herr, nicht solches Jammers Zeichen? Träumenden zu vergleichen, ...
... Für seines Wandels Treue nicht erlesen? O du der seltnen Wesen, Das unter uns gelebt, von Glanz umwoben, ... ... Mit goldnem Band? – »Nicht irre mit den Blinden,« Sprach sie, »o laß du ihre Thorheit fahren! Ein Geist wohn' ich bey frohen ...
XXV. Ich kann nicht schweigen, und doch wird mir bange, ... ... wenig Jahren Nahm sie, um die zum Tod' ich hungrig strebe, Mir, o Canzon', ein unbarmherzig Sterben, Das schönern Leib nicht wußte zu erwerben.
III. Ob grün, roth, pfirschblüthfarben her sie schreite, Sie muß vor Allen ragen; Nicht ist, der goldnes Haar, kunstreich verschlungen, ... ... Leben Hat kein Pfand Amor'n zu reichen, So mehr, als Ihr, o Donna, ihm gefiele!
Viertes Sonett. Wenn meine Seufzer euch zu nennen steigen Beym ... ... und zu huld'gen lehren Das Wort allein, sobald euch Einer nennet, O aller Huld'gung Werth und aller Ehren! Wenn nicht vielleicht Apoll in Zorn ...
Eilftes Sonett. Wenn unter andern Frau'n sich eingefunden Amor ... ... Da zu so Hohem sich mein Blick verstiegen, Und spreche: dank', o Herz, des Himmels Fügen, Daß solcher Ehre würdig du erfunden. Von ...
Sechstes Sonett. Schlaf, träge Federn und des Gaumes Fröhnen, ... ... ergeben. Nicht viele werden dich dorthin begleiten; So mehr muß ich, o edler Geist, dich flehen, Vom muthigen Beginn nicht abzustehen.
... aus der Träume Lande. Und ihr, o Thränen, weilet alle Nächte Bey mir, wenn gern allein ich bleiben ... ... Frieden ihr entfliehet. Und ihr, freygebig stets mit Angst und Schmerzen, O Seufzer, langsam und gebrochen ziehet; Nur mein Gesicht schweigt nicht von ...
Ein und neunzigstes Sonett. Zwischen zwey Liebenden sah eine Hehre, ... ... Des schönern Freund's, sah ich sie froh sich drehen Nach meinem Aug'. O könnt ich es erflehen, Daß nimmer stolzer gegen mich sie wäre! ...
Vier und achtzigstes Sonett. Du glücklichste von allen Erdenstellen, ... ... Doch, wacht Amor in tapferem Gemüthe, Und siehst du Freund Sennuccio, o dann bitte, Daß er ein Thränlein, einen Seufzer biethe.
Neun und fünfzigstes Sonett. Ich bin so müde unterm Druck der ... ... aus dem Bedrängniß Den Pfad! Kommt her, wenn euch kein Andrer zügelt!« O welche Gnad' und Liebe, welch' Verhängniß Gibt Taubenschwinge mir, die aus ...
Sechs und sechszigstes Sonett. Da nicht sobald mein Hoffen zu erreichen, ... ... noch Wandersleute, Lenkt ein! Und ihr, die Lieb' entzündet innen, O wartet nicht, bis letzte Gluthen schmerzen! Denn leb' ich auch, doch ...
Zwey und achtzigstes Sonett. Das in euch Blüthen trieb, der Tugend ... ... Und Scipio Africanus noch bey Allen Durch Ambos oder Hammer so in Ehren? O, mein Pandolfo, diese Werke fallen Gemach; uns aber ist das Loos ...
Zweyhundert und viertes Sonett. Du grüne Höh' mit schatt'gen ... ... sind die Fälle; Herzlos gleich' ich dem Stein', du Edens Hainen, O glückliche, o heil'ge, süße Stelle!
Ein und dreyßigstes Sonett. Wenn Lieb' und Tod nicht hindern das ... ... ; Warum empfang' ich nichts von deinen Händen, Die sonst so mild? O sey du mir Berather, Und keimen wirst du sehn viel holde Reben. ...
Dreyhundert und zweytes Sonett. Herrinn, du, unserm Urquell angeschlossen ... ... lichten Thrones Zinnen Von bess'rem Schmuck, als Purpur, Perl', umflossen, O Frauenwunder, hehr, ohne Genossen, In seinem Blick, dem nichts da kann ...
Sechs und neunzigstes Sonett. Schon wälzt' hinab der Himmel siebzehn ... ... sich der Leidenschaften Walten; Das macht der Schleyer nur, der lichtesbaare. O wehe mir! wann wird der Tag sich zeigen, Wo ich, der ...
Dreyhundert und viertes Sonett. Den Bothen meyn' ich stündlich zu ... ... , wann es endet; Doch sollten nah wohl seyn die letzten Stunden. O sel'ger Tag, wann, frey der Erdenbande, Ich sinken lasse flatternd ...
Dreyhundert und fünfzehntes Sonett. Ach, deine Hand dem müden Geiste reiche ... ... die empor gegangen, Unsterblich, Bürgerinn im Himmelreiche! Gib, daß mein Wort, o Herr, sein Ziel erreiche, Wohin es durch sich selbst nicht kann gelangen ...
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