... herrlich prunken, Umringt von ihrer Frau'n und Ritter Schaar. Einsam und seufzend, in sich selbst ... ... ich dich ja; verlaß dich ganz auf mich. Du darfst mir trau'n; ich will dich freundlich leiten, Und ... ... dich, und du kannst mich nicht schau'n! Kannst mich nicht schau'n, obwohl ich dich umwinde; Bist ...
... Block entgegenwerfen Und ihm die Seil' abhau'n mit ihren Schärfen. 82. So wie ein ... ... nur die schwachen Augen freier Und sieh das Himmelsheer in luft'gen Au'n! Denn lüpfen will ich deinem Blick den Schleier Der Sterblichkeit, deß undurchdringlich Grau'n Dem Menschen birgt des Himmels hohe Feier, So wirst du hüllenlose ...
... Und spricht er auch, so gleicht es Phantasie'n. Aus dieser Schaam, so wenig sonst ihm eigen, Schließt Gottfried ... ... regt ein wunderbar Gefühl im Herzen, Wie ein Gemisch von Mitleid, Grau'n und Schmerzen. 41. Doch wagt er's ... ... leidende Gestalt. Er kann dies Blut nicht mehr zu schau'n ertragen, Nicht hören mehr dies Seufzen, ...
... eitelm Lieben, Versenkt in Müßiggang und Träumerei'n; Doch zweifle nicht, daß er zurück zum Heere, ... ... wagen, Die Bäume, die uns schrecken, umzuhau'n? Wer wird die Brust dem Tod' entgegen tragen Mit größrer Kühnheit und mit minderm Grau'n? Die Mauer schütteln und das Thor zerschlagen, Dem ...
... , wehn grüne Locken Am Bergeshaupt, und Rosen, Lilien trau'n Dem Nachbar-Eis: so wundersame Werke Erzwingt von der Natur die ... ... Hut, Und als nunmehr des Lichtes ew'ge Quelle Die Himmels-Au'n durchströmt mit goldner Flut, Da rufen ... ... kaum die goldne Gert' erblickt, Und schnell durcheist ein heimlich Grau'n das Feuer Des alten Muths ...
... schönen Gärten, Bald füllen Spieltisch, Gasterei'n und Tänze Dem Vielbeneideten die Tag' und Nächte. Stets ... ... Vögel Im Frühling, nicht das stille Mondenlicht Auf Höh'n und Tiefen unterm reinen Himmel Mein Herz mehr rühren können, wenn mir ... ... mich wenden, Des eh'rnen Lebens undankbaren Rest Nur ihm noch weih'n. Erforschen will ich dann Die ...
XXIV. Die Ruhe nach dem Gewitter. (1831.) Das ... ... nieder. O sieh, da kommt die Sonne; wie verklärt Sie Höh'n und Villen. Die Bewohner öffnen Terrassen und Balcone. Horch, wie dort ...
... selbst betrachtet; Doch lange nicht erträgt er dieses Schau'n. Das Auge sinkt, er zittert, er verachtet Sein eignes Selbst; sein Blick starrt auf die Au'n. Verbergen mögt' er sich in Flammenschlünden, Im Meeresschooß und in ... ... Enteilen schon den wonnereichen Auen. 36. Sie wollte schrei'n: Barbar, mich willst ...
XXV. Der Sonnabend auf dem Dorfe. (1831.) Die ... ... Sonne Trübsinn und Langweil; Jeder denkt im Stillen, Daß wieder sich erneu'n die alten Plagen. Du muntrer Knabe, dies Dein Blütenalter gleicht ...
... ist nun mit Brot gesiegelt. TRUFFALDINO. I, was Sie sagen! BEATRICE. Wer hat den Brief geöffnet? Bekenne, ... ... die ich nicht kenne. BEATRICE. Hat ihn sonst jemand gesehen? TRUFFALDINO. I, bewahre! BEATRICE. Nimm dich in acht! TRUFFALDINO. O! – ...
Einunddreißigstes Kapitel. Die Pest, welche die Gesundheitsbehörde mit dem Eintritt ... ... Volkes und um Kenntniß von der That zu erlangen, heute diese Verordnung bekannt gemacht u.s.w. In der Verordnung selbst jedoch findet sich auch nicht die geringste ...
Einundzwanzigstes Kapitel. Die Alte hatte nichts Eiligeres zu thun, als zu ... ... Alte, »die zu essen bringt.« »Schließt wieder zu« schrie Lucia. »I gleich, gleich!« antwortete die Alte; sie nahm aus den Händen der Martha ...
Zweiundzwanzigstes Kapitel. Bald darauf kam der Bravo zurück und berichtete, daß am ... ... die gern gewünscht hätten, er möchte in diesen Dingen nicht zu viel thun, d.h. nicht mehr wie sie. Ein Mal, als Federigo beim Besuche einer wilden ...
Elfter Gesang O Vater unser, der du bist im Himmel, ... ... So möcht' ich den, der lebt und sich nicht nennet, Wohl anschau'n, um zu sehn, ob ich ihn kenne, Und dann ob dieser Last ...
Achter Gesang Gekommen war die Stunde, die die Sehnsucht Der Schiffer ... ... Und reden wir mit jenen großen Schatten. Gewiß ist ihnen, euch zu seh'n willkommen. – Ich glaube, nur drei Schritte stieg ich abwärts, Da ...
... Meister wohl wär ich begierig Zu seh'n, wie man ihn taucht in diese Brühe Bevor wir hinter uns den ... ... Daß, dankend, Gott darum noch heut' ich preise. Sie alle schrie'n: Es gilt Philipp Argenti! – Und der ergrimmte Florentiner Schatten Zerfleischte ...
Erster Gesang Es war in unseres Lebensweges Mitte, Als ich ... ... Mein Eifer, meine Liebe für dein Buch, Die ich bewährt, sei'n mir bei dir Empfehlung. Du bist mein Meister, du mein hohes Vorbild ...
Elfter Gesang An eines hohen Ufers letztem Rande, Gelangten wir ... ... Maßlosigkeit und Bosheit und die wilde Vertiertheit, und wie von den drei'n die erste Gott minder kränkt und weniger bestraft wird? Betrachtest ...
XXX. Auf ein antikes Grab-Basrelief, eine todte Jungfrau darstellend, die im ... ... der Leiden, Die uns hienieden trafen, Mit schwarzem Flor umkleiden, Mit Grau'n ihn so umgeben, Daß uns mit Furcht und Beben Mehr als die ...
V. Auf einen Sieger im Ballonspiel. (1824.) Des ... ... dann mit Macht Das Griechenbanner und das Griechenschwert Führt' in der Meder Reih'n, die schreckensbleichen, Und in die Flucht sie schlug, daß durch die Nacht ...
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