... ist todt und kann sie nicht bezwingen. O laß mich Worte finden, Amor, daß, wenn zu Ohren je sie ... ... , was ich nimmer doch erringe, Und hoffnungslos mich nähre von Verlangen! O wäre jene Schlinge, Mit welcher Amor meine Zunge bindet, Wenn großer ...
Geliebte Damen, sowohl nach den Worten weiser Männer, die ich vernommen, als ... ... Neide entgeht. Einige nämlich haben beim Lesen dieser Geschichten gesagt, daß ihr, o Damen, mir allzusehr gefallt und es mir übel anstehe, wenn ich solches Behagen ...
XIV. Hell frische, süße Wogen, Die jüngst die schönen ... ... spielten Um's Kleid ihr, loos' und leichte, Um Busens Engelreine! O Luft, du heil'ge, reine, Wo Amor mir ihr Herz im Auge ...
Einunddreißigster Gesang Der jenseit du des heil'gen Flusses weilest, ... ... enthüllen, daß er auch Die zweite Schönheit, die du birgst, erkenne. – O Glanz des ewigen, lebend'gen Lichtes! Wer bleichte so in des Parnasses ...
... Weshalb ich frug: Wie heißt die Stadt, o Meister? – Und er zu mir: Weil durch die Finsternisse Zu ... ... bis an des Hauptes Anfang Fünf gute Ellen aus dem Felsen ragte. O du, der in dem schicksalsschwangern Tale, Wo Scipio großen Ruhmes Erb' ...
... an den Knöcheln hielt er ihn gepackt. O Malebranche, rief er, diese Brücke, Da ist ein Aldermann der heil ... ... der nächsten Brücke Nicht an, die feststeht über all den Schluchten. – O weh mir, rief ich, Meister, was erblick ich! Laß ohne ...
Einundzwanzigster Gesang Es quälte mich der angeborne Durst, Der nie ... ... und bericht' ihm Wonach mit solchem Eifer er verlanget. – Drauf ich: O alter Geist, vielleicht verwunderst, Du ob des Lächelns dich, das mir entschlüpfte ...
... Empfand, vernahm ich etwas wie »Gesindel«. O Seele, sagt' ich, die mit mir zu sprechen So zu verlangen ... ... ich vor mir sehe, Der Lieder neuer Art ersann, beginnend: »O Frau'n, die ihr Verständnis habt der Liebe«? – Drauf gab ...
... Die, Hundeszähnen gleich, sich hart bewährten. O Pisa, Schande du des Menschenstammes Im schönen Lande, wo das sì ... ... tat's nicht, Und hart mit ihm zu sein, war Schuldigkeit. O Genuesen, Volk das abgewendet Von aller Sitte ist und voller Tücke, ...
Achtundzwanzigster Gesang Den dichten Gotteswald, den lebensfrischen, Der meinem Aug' ... ... singend unter all den Blüten wählte, Die ihren Weg mit bunten Farben malten. O schönes Weib, die an der Liebe Strahlen Du dich entflammst, darf ich ...
... Und als Gesang der süße Ton vernehmbar. O heil'ge Jungfrau'n, wenn ich jemals Hunger Um euch ertrug, ... ... Zwecke, Daß hier sie zu verschwenden mir verwehrt ist. Lies denn, o Leser, den Hesekiel, Der sie von Mitternacht mit Wolk' und Feuer ...
... , Und dann, gleich Freunden zögernd, sich zu trennen. O Licht, o Ruhm des menschlichen Geschlechtes, Was für ein Wasser strömt von einem ... ... der Herrin: Komm auch du mit ihm. – Wär' mir, o Leser, weitrer Raum zum Schreiben Verstattet, ...
Fünfundzwanzigster Gesang Es reckte, als er schwieg, der Dieb die Hände ... ... aufmerken möchte, Streckt' ich vom Kinn zur Nase meinen Finger. Bist du, o Leser, was ich nun berichte Zu glauben schwer geneigt, nimmt mich's ...
Dreiundzwanzigster Gesang Schweigsam, allein und des Geleites ledig, Der eine ... ... , und wir verfuhren So, wie man beim Gardingo noch gewahr wird. – O Brüder, so begann ich, Eure Qualen – – Doch da verstummt' ich ...
... Damit das Wort der Wirklichkeit entspreche. O du, zum Unheil nur geschaffner, Pöbel, Der an dem Ort weilt ... ... um Mont' Aperti Noch zu vermehren, warum quälst du mich? – O Meister, sagt' ich, weile hier ein wenig, Bis über diesen ...
Neunundzwanzigster Gesang So trunken waren von dem vielen Volke Und den ... ... , daß nicht eher Du ihn gewahrtest, als bis er davon ging. – O Führer, der an ihm verübte Mord, So rief ich aus, den bis ...
Fünfundzwanzigster Gesang Kein Säumen mehr gestattete die Stunde Da schon den ... ... man um wenig. – Dann hörte mitten in der heißen Glut »O Gott, an höchster Gnade reich« ich singen, So daß ich doch dorthin ...
Dreiundzwanzigster Gesang Noch heftet' unverwandt ich meine Augen Auf jenes grüne ... ... bei Frauen, Als die Barbagia, wo ich sie zurückließ! Was soll, o süßer Bruder, ich dir sagen? Schon seh' ich eine künft'ge Zeit ...
Achte Geschichte Sophronia, welche die Frau des Gisippus zu sein ... ... wohin von schmeichelnder Hoffnung? Öffne die Augen des Verstandes und erkenne dich selbst wieder, o Unglücklicher! Gib der Vernunft Raum und mäßige die Begierde deiner Sinne; zügle den ...
... »Ich verstehe alle diese Namen nicht.« »O mein liebster Meister«, antwortete Bruno, »darüber wundere ich mich gar nicht. ... ... Mein Schatz, einem ganzen Volke könnte ich genügen, geschweige denn dir! O hätten sie dich nur drin ersäuft, als sie dich dort hineinwarfen, wohin ...
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