... oder einen Esel. Will denn Keiner mir helfen? O was für Menschen! Wartet wenigstens, daß ich ... ... an keine Familie zu denken; helfen Sie sich nur selber fort.« »O ich Armer!« rief Don Abbondio aus. »O was für Menschen! was für Herzen! Es giebt kein Erbarmen mehr: ...
... ist.« »Ist sie deine Frau?« »O lieber Pater! sie ist noch nicht meine Frau. Sie wissen nichts von ... ... dann nahm auch er seinen Napf wieder und setzte sich neben ihn. »O Pater Cristoforo!« sagte Renzo, »kommt es Ihnen zu, dergleichen ... ... hier ist, was Gott gebe!« »O du Armer! aber welche Nachforschungen hast du bis jetzt ...
Zweiundzwanzigstes Kapitel. Bald darauf kam der Bravo zurück und berichtete, daß am ... ... Almosen aus. Nun wohl, so einige Zeichen in die Luft, einige Worte .... O wenn er auch für mich einige Worte hätte, die mich trösten können! wenn ...
Achter Gesang Gekommen war die Stunde, die die Sehnsucht Der Schiffer ... ... Seit wann bist über's Meer Zum Fuße dieses Berges du gekommen? – O, sagt' ich, tief her aus den traur'gen Räumen Kam ich heut ...
... du nun da, verworfne Seelen? – O Phlegyas, entgegnete mein Meister, Vergeblich ist für diesmal dein Geschrei; ... ... entmutigt Beim Tone der vermaledeiten Worte; Gewiß, ich dachte nimmer heimzukehren. O teurer Führer, der du siebenmal Und öfter Sicherheit zurück mir gabest, ...
... Entgegnet ich mit schamgefärbter Stirne. O Licht und Ehre du der andren Dichter, Mein Eifer, meine Liebe ... ... Gesegnet ist, wen dort er auserkoren. – Und ich zu ihm: O Dichter, ich beschwöre Bei jenem Gotte dich, den du nicht kanntest ...
Elfter Gesang An eines hohen Ufers letztem Rande, Gelangten wir ... ... sie sind, warum mit mindrem Zorne Die göttliche Gerechtigkeit sie geißelt. – O Sonne, die umtrübten Blick du heilest, So sehr erfreuet stets mich deine ...
XXX. Auf ein antikes Grab-Basrelief, eine todte Jungfrau darstellend, die im ... ... gewohnter Stund' und Stätte Zu denken Dessen, dem er einst gesellt? Wie, o Natur, wie bringst du's übers Herz, Grausam hinwegzureißen Den Freund aus ...
Dreiundzwanzigster Gesang 1. Andern zu helfen, sollst du immer streben ... ... ; Man kann es etwa so in unsre bringen: 108. »O froh Gesträuche! Gras, wo Wellen spielen Und Schatten kühlend um die Höhle ...
... Jetzt trat er vor und ging ihm entgegen. »O!« sagte der Pater, da er ihn kommen sah, »nun?« ... ... gelten?« »Sage mir, ist sie sehr weit von hier?« »O nein, wenige Schritte von ... ... schnell auf, geht dem Greis entgegen und ruft: »O wen sehe ich! O Pater Cristoforo!« »Nun Lucia! aus welchen ...
... noch nicht. Sie schickt ein drittes Mal: ›O Herrin,‹ klangen Der Zofe Worte, ›spielend sitzt der Wicht! ... ... er genannt). ›Nun ich, mit dir zu leben, grad – o wehe! –‹, Sprach Greco dann, ›die Zeit gekommen fand ... ... nimmer, ach, uns wiederfinden! 58. O daß in Leid sich süße Träume wenden, Nun ...
... Roger um jenen Griechen dort im Stich? O könntest du, weil's Haimon will, ihn nehmen, Hätt' er ... ... lenken. 63. Ihr habt von mir mein ganzes Reich erhalten, O Roger; und vielleicht ist's nicht so klein; Und ... ... Ihr, mein Herz hab' neue Form erlitten? O wißt, daß die Besorgnis schwinden mag! Zu ...
Zweiundzwanzigster Gesang 1. Die ihr mit einer Liebe seid ... ... in die Kehle rinnen, Die Herde, weidesatt, im Mittagsbrand. Er sprach: »O Schild, ich muß mir Mühe geben, Durch dich nicht andre Schande zu ...
... wird sie mir gewähren. An jenem Tage .... in jener Kutsche .... O heilige Jungfrau! .... unter jenen Menschen! .... wer hätte mir da gesagt ... ... zurückgelegt hatte, Ihr wißt ja warum .... Und wir haben so viel Geld! O Mutter! da uns der Herr so reichlich gesegnet ...
Vierter Gesang Es brach den tiefen Schlaf in meinem Haupte Ein ... ... glaubt' ich dennoch sicher zu erkennen, Daß auserles'ne Seelen dort verweilten. O Meister, der du Wissenschaft und Kunst ehrst Warum genießen diese solches Vorrecht, ...
... So wirksam war mein anteilvolles Rufen. O wohlgesinntes, liebereiches Wesen, Das du, die Nacht der Unterwelt durchwandelnd, ... ... sagte: Nun, was sinnst du? – Darauf erwidernd, hub ich an: O Himmel, Wie mancher stille Liebeswunsch, wie manches Verlangen führte sie zum ...
Vierter Gesang Wenn unsre Seel' in Freuden oder Schmerzen, Die ... ... deren Mitt' er hängen ließ sein Haupt. Mein teurer Herr, begann ich, o betrachte Doch diesen, der sich lässiger beweist, Als wenn die Faulheit seine ...
... Ward ihr Gesang zum langen, heis'ren O! Und zwei von ihnen liefen als Gesandte Der andren uns entgegen ... ... sprach der Meister, Doch weile nicht und höre sie im Gehn. – O Seele, die, um froh zu werden, aufsteigt Mit den dir von ...
... mich wartet, Den zu gering vielleicht eu'r Guido hielt. – Verkündet hatten schon die Art der Strafe Und ... ... Florenz werden, Der es mit offenem Visier verteidigt. – Soll jemals eu'r Geschlecht zur Ruhe kommen, Beschwor ich ihn, so löset mir den ...
Dritter Gesang Der Eingang bin ich zu der Stadt der Schmerzen, ... ... dunkler Farbe sah ich diese Zeilen Als einer Pforte Inschrift. Drum begann ich: O teurer Meister, düster ist ihr Sinn mir. – Er aber sprach, das ...
Buchempfehlung
Der Erzähler findet das Tagebuch seines Urgroßvaters, der sich als Arzt im böhmischen Hinterland niedergelassen hatte und nach einem gescheiterten Selbstmordversuch begann, dieses Tagebuch zu schreiben. Stifter arbeitete gut zwei Jahrzehnte an dieser Erzählung, die er sein »Lieblingskind« nannte.
156 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro