... mir insgeheim, obwohl ich Nach außen mir's vor Niemand merken ließ'. Hier bring' ich meine Jahre hin, verlassen ... ... Vergangen ist Dein Dasein, süßes Lieb; vergangen bist du. Nun kommt's an Andre, durch die Welt zu wandeln Und diese duft'gen Hügel ...
XI. Die Blauamsel. (1836.) Herab von jenes alten ... ... Verläßt die Häuser, wandelt hier- und dorthin Und schaut und läßt sich schau'n und ist vergnügt. Ich geh' in Einsamkeit Hinaus hier diesen abgelegnen Pfad ...
Einleitung. »Die Geschichte kann man in Wahrheit einen rühmlichen Krieg gegen die ... ... einem und demselben Worte plump und zugleich geziert zu sein. So bringt er z.B. hochtrabende Deklamationen, aus gemeinen Sprachfehlern zusammengesetzt, und überall jene gesuchte Ungeschicklichkeit, welche ...
XVI. Einsames Leben. (1831.) Am frühen Tage, wenn ... ... Frühlingsfluren, Beim stillen Frühroth, oder wenn im Glanz Der Sonne Dächer, Au'n und Hügel schimmern, Ich eines holden Mädchens Antlitz schaue, Oder so oft ...
XVIII. An die Geliebte. (1824.) Du Holde, die ... ... der Zukunft vorbehalten? Die Hoffnung ist geschwunden, Dich je zu schau'n im Leben; Erst dann vielleicht, wenn hüllenlos mein Geist Nach fremden ...
... wirklich euch noch offen Die lang erstorbne Brust? Seid ihr's in Wahrheit, einziges Licht in der Welt Gewühle, Ihr sehnlichen ... ... Der schönen Flamme Segen Und jeden Trost nur dir. Ich fühl's, daß diesem adligen, Reinen Gemüth auf immer ...
... darauf bedacht gewesen, Perpetua so weit als möglich von Don Abbondio's Wohnung entfernt zu halten, und bis auf einen gewissen Punkt hatte sie ... ... Indem sie so bald still standen, bald weiter gingen, waren sie Don Abbondio's Wohnung immer näher gekommen, die sie aber wegen ...
... hüllte die Geschichte in Dunkel. Man murmelte den Namen Don Rodrigo's, und über diesen Punkt waren Alle einig; im Uebrigen herrschte die größte ... ... Art und Weise, wie man verhindern könnte, daß Renzo jemals wieder in Lucia's Nähe käme, noch je wieder einen Fuß ins Dorf setzte. Um ...
... Anschein, als mache sie sich über Lucia's Abscheu gegen Don Rodrigo lustig; sie fragte sie, ob er denn ein ... ... Wir lassen die Frauen in ihrer Zufluchtsstätte und kehren nach dem Palaste Don Rodrigo's zurück, der zu dieser Stunde gerade Nachricht über den Erfolg seines schändlichen ...
... ich, ach, und vielen schön erschienen; Sei's wahr, sei's falsch, mein Fluch ist's allezeit. Zur Freude kann das ... ... wenigstens – behütet – leben, Sei's in Paris, sei's sonst in guter Wacht! Doch daß ...
... der sich von Zeit zu Zeit über Lucia's Wangen ergoß. »Es genügt zu wissen«, nahm der Guardian wieder ... ... auf wie lange Zeit, zu dem langweiligen Leben einer Kerkermeisterin verdammt und für's ganze Leben die Mitwisserin eines gefährlichen Geheimnisses geworden war, das sie um ...
... dem Wunsch, demselben nach Kräften gefällig sein zu können, sprach er von Lodovico's Reue und von dessen Entschluß und gab sehr artig zu verstehen, daß ... ... schleunigst zu dem Bruder des Getödteten, um ihm Cristoforo's Verlangen vorzustellen. Jener empfand bei dem so unerwarteten Vorhaben neben ...
... sie vor – Fügt sich's – o seht! – daß Glück sich ihm verbindet, Denn jeder ... ... Schatz ist, wie vom Mutterleibe. 56. So war's vielleicht, allein der Fall wird rar sein (Wer klaren Kopf hat, ... ... Was ich mir vornahm, denk' ich auszuführen!« 59. Er spricht's. Zum süßen Ansturm vorzugehen Schickt ...
... sehr viel lag, nicht beleidigen. »Das Zeugniß aus Tasso's Schriften unterstützt Ihre Behauptung nicht, geehrter Herr Bürgermeister, sie spricht vielmehr gegen ... ... an den Fingern herzuzählen wußte, hat es so eingerichtet, daß der Bote Argante's erst den frommen Bouillon um Erlaubniß bittet, ehe er an die christlichen ...
... schon alle guten, besseren Gedanken in das Gemüth Renzo's ein. Er erinnerte sich der letzten Ermahnungen seiner Eltern, er ... ... gegründeter Argwohn, doch ein qualvoller Zweifel durch die Seele. Der Schurkenstreich Don Rodrigo's konnte nur aus einer niedrigen Leidenschaft für Lucia hervorgehen. Und Lucia? daß ...
... ich doch sah – ich lüg' nicht um die Welt. s' ist, wie ich sprach: doch freilich mehr der Lüge Trägt dieses ... ... Trauern, Als er den Grund genannt hat seiner Pein: Graf Pinabel ist's, der sich läßt bedauern, Anselms von Haut' ...
... wie Welle an Welle, und so ging's bis zum äußersten Ende des immer mehr anwachsenden Gewimmels. Dem ... ... ? Weh! O weh! Au! Wartet nur! gleich ist's an uns!« brüllten sie von unten herauf. Mehr als Einer ward übel ... ... schon gesagt, daß wir unserer zu viele sind; in der Gerichtsversammlung haben sie's ohne Hehl ausgesprochen; ich weiß ...
... Alle Wetter, ob ich zufrieden wäre! Wenn's auch nur wäre, die schiefen Gesichter nicht mehr zu sehen, die mir ... ... der Herr Pfarrer schneidet, wenn wir uns in den Weg laufen. Dann heißt's immer: Tonio, denke dran! Tonio, wann machen wir die Sache ...
... Bravo, der unsern Jüngling so scharf auf's Korn genommen hatte, leise an ihn heran und flüsterte: » ... ... ging er wieder in die Küche. Beim Abendessen ging's nicht sehr lustig zu. Die beiden Eingeladenen hätten es sich gern gut ... ... Geschichte; er steht still und sieht sich nach uns um. Ja, wenn's später wäre! Wir wollen wieder ...
... König bleiben; wer aber was eingebüßt hat, der wird's so leicht nicht wieder kriegen und so hat natürlich ein armer Familienvater keine ... ... strömten herbei, rotteten sich zusammen und blieben stehen. Auch jetzt, ohne sich's merken zu lassen, horchte er auf, und es däuchte ihm, daß ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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