... ; so ging jener erste Argwohn Lucia's in Mitleid über. Sie fand in dieser Geschichte hinlängliche Ursachen, um sich ... ... hier.« »Oh! wird er wohl lange ausbleiben?« »Weiß ich's ....?« sagte der Mönch achselzuckend und verbarg das kahle Haupt in die Kaputze ... ... Seit Vorgestern.« »Da haben wir's! Hätte ich nur meiner Eingebung gefolgt und wäre einige Tage früher ...
Neunzehntes Kapitel. Wenn Einer auf einem schlecht bestellten Acker irgend ein ... ... zu nennen. Von der Burg dieses Menschen bis zu dem Schlosse Don Rodrigo's waren nicht mehr als sieben Miglien, und dieser Letztere war kaum Gebieter und ...
... , blickte sich überall um, ob sich vielleicht Jemand auf Lucia's Geschrei sehen ließe; Niemand ließ sich sehen; dann faßte er einen Baumzweig ... ... Satze zu der einen Uferwand hinauf und verschwand. Dieser war einer von Egidio's Raufern, der auf der Lauer gestanden hatte, um Lucia aus dem ...
... einmal hier und müssen hier bleiben; wie's die Vorsehung will, so wird's kommen; möge es der Himmel gut ... ... Kutsche begleiten. Die demüthigen, herzlichen Danksagungen Don Abbondio's und die Knixe Perpetua's mag sich der Leser selbst vorstellen. Sie ... ... gewesenen Dingen hier und da in jedem Winkel: Flammen und Federn von Perpetua's Hühnern, Fetzen von Wäsche, ...
... Hab' ohne dich ertragen; Begreifen kann ich's kaum, Wie sich an andern Freuden, Als du gewährst, ... ... Ein Mensch auch, der zur Freiheit ward geboren. Wohl werth sind's deine Wonnen, süßester Gedanke, froh ergeben Dies leidenvolle ... ... Du engelgleiches Antlitz, So schön, wie wir's nur träumen, Wohin in Erdenräumen, Wohin ...
... Halse Kopf und Hut; Nur einen Hieb, sei's grad, sei's quer, erhalten Sie stets, wie man's mit Weid' und Rebstock ... ... der. Als er sich naht, erscheint's ihm zweifelsohne: Ein Berg von Leichen lag ja um ...
... Rache weiht. Die paar, die's wie Elban zu machen dachten ('s gibt ihrer noch), zum Kampf ... ... rings umher, Dann ist's, bei günstigen und steten Winden, Als ob Morea fern versunken wär': ... ... 111. Der Ritter »Pinabel aus Mainz« sich nannte; Er war's, der jener das Geleite gab, ...
... Höllenort! Wie seltsam schien's, daß er hier finden sollte, Nach der er weite Wege machen ... ... den Aufenthalt zu künden. 86. Die Zwietracht sprach: »Ich sah's auf meinen Reisen, Soweit ich mich besinn', an keinem Ort. Wohl hört' ich's nennen oft und höchlich preisen Als schlau, denn ...
... ihm an die Ehre rühre. 52. »Wenn's Roland fordern gilt, bin ich's vor allen,« Versetzt er, »mir gebührt ein solcher Streit. Ergeh' mir's, wie's dem Himmel mag gefallen, Gut oder schlecht sodann; ich ...
... . Gesagt, gethan ...« »Sie haben's wirklich in Brand gesteckt?« »Geduld. Einem rechtschaffenen Manne ... ... »Welches Glück!« »Das Glück blüht, wenn's nur lange dauert. Wißt ihr, wie viel Mehl sie zwischen gestern und ... ... euch nicht Alles erzählt; jetzt kommt erst das Gute.« »Was giebt's denn noch weiter?« »Gestern Abend oder heute früh ...
XIII. Am Abend eines Festtages. (1831.) ... ... heute du gefielst Und die dir selbst gefielen. Ich – nie hofft' ich's – Bin unter Diesen nicht. Indessen frag' ich, Wie lang dies ... ... Und sich entfernend nach und nach erstarb – Ganz so wie heut beklemmte mir's das Herz!
... seiner wert: Jetzt wirfst du's fort; zuvor hast du's zerschnitten; Daß dir es nicht ... ... es nicht beschwören, Doch soll's mich gar nicht wundern, wenn's geschieht, Weil Ruhm und ... ... strafen gröblich, Ich weiß nicht, scheint dir's häßlich, scheint dir's löblich? 83. Dein Vater starb ...
... möglich ein anderes Ansehen bekommen; dann giebst du mir's wieder, wenn du's übrig hast.« »Ich habe noch eine kleine Baarschaft zu Hause; ... ... wenn ich es nicht an Verwandten und Freunden thue, an wem soll ich's thun?« »Ich habe ...
... schönen Gärten, Bald füllen Spieltisch, Gasterei'n und Tänze Dem Vielbeneideten die Tag' und Nächte. Stets ... ... Vögel Im Frühling, nicht das stille Mondenlicht Auf Höh'n und Tiefen unterm reinen Himmel Mein Herz mehr rühren können, wenn mir ... ... mich wenden, Des eh'rnen Lebens undankbaren Rest Nur ihm noch weih'n. Erforschen will ich dann Die ...
XXIV. Die Ruhe nach dem Gewitter. (1831.) Das ... ... nieder. O sieh, da kommt die Sonne; wie verklärt Sie Höh'n und Villen. Die Bewohner öffnen Terrassen und Balcone. Horch, wie dort ...
... auch eine Art Mus ist, so kann's nicht schlecht sein. – Wir wollen sehen! Er nimmt den Löffel ... ... Wo Teufel ist er denn nun? TRUFFALDINO kommt wieder. Was gibt's da? AUFWÄRTER. Früchte! – Will Er sonst noch etwas? TRUFFALDINO ...
Dritter Auftritt. Vorige, Truffaldino, Blandina. TRUFFALDINO. Übrigens hab' ich die Ehre, mit aller Hochachtung zu sein: Euer Wohledeln ... ... dem jungen Brautpaare die Neuigkeit melden. Läuft ab. PANDOLFO. Wenn's wahr wäre, daß er lebte!
Vierter Auftritt. Truffaldino, nachher Tebaldo. TRUFFALDINO. Nun ... ... wohl in der Küche Bescheid; aber eine Tafel zu rangieren – so macht man's in Bergamo! gucken Sie! – Posito, dies ist der Tisch! Er ...
XXV. Der Sonnabend auf dem Dorfe. (1831.) Die ... ... Sonne Trübsinn und Langweil; Jeder denkt im Stillen, Daß wieder sich erneu'n die alten Plagen. Du muntrer Knabe, dies Dein Blütenalter gleicht ...
... Hungerwanst! FLORINDO für sich. Gibt's denn kein Mittel, zu erfahren, ob Beatrice hier ist? TRUFFALDINO. ... ... Appetit hast, so laß dir zu essen geben. TRUFFALDINO. O, wenn's so gemeint ist, so brauchen Sie nur Ihre Bequemlichkeit im Ausgehen. ...
Buchempfehlung
Das chinesische Lebensbuch über das Geheimnis der Goldenen Blüte wird seit dem achten Jahrhundert mündlich überliefert. Diese Ausgabe folgt der Übersetzung von Richard Wilhelm.
50 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro