... den er bestimmt ist, und der auch nicht recht mit dem A-B-C Bescheid weiß, so trägt dieser ihn zu einem andern Sachverständigen ... ... und des Schreckens über Lucia's Schicksal, die man sich denken kann, fuhr er fort, ihm zu ... ... bei ihrer Arbeit und suchte sich nur mit ihr zu beschäftigen; trat Renzo's Bild ihr vor die ...
... den Lumpenkerl und ließ sich's von ihm besorgen. So erzählte man sich's überall in der Stadt, ... ... will ich nur kurz sagen, sie machten's ihr auf alle Arten, auf alle Weisen, auf alle ... ... du renommieren. Aber ich will's nicht länger ertragen, nein! ich ertrag's nicht länger! Ich ...
... ich machen sollen, als ich's konnte, und nicht jetzt, wo ich's nicht mehr kann! ... ... : Erzähle also; was wird's denn sein? Pippa: Mir war's, als schreie ganz ... ... walken das Tuch auf der rechten Seite und machen's, wie man's von ihnen verlangt; sie nehmen auch nie die ...
... Nanna: O bitte, bleib's nur, wenn du's bist. Wenn du nur anhörst, was ... ... heißem Waschwasser schwämme, als wenn's auf dem Ofen stände, als wenn's mir wie Bohnen abgepellt ... ... damals wohl geben, als ich's gab. Mit uns Frauen ist's ebenso: Wir sind klug, ...
... Die enttäuschte und einseitige Liebe zu seiner Cousine Cassi Lazzari regt Leopardi zu »A. Silvia«, einem seiner bedeutendsten frühen Gedichte, an. 1817–1832 Seine »Pensieri di varia filosofia e di bella letteratura«, auch bekannt als »Zibaldone di pensieri«, erscheinen erst 1898 ...
... , Thurm, Palast bedeutet, Emporzuführen, und kaum ist's vollendet, Schon daran denkt, es wieder einzureißen, Weil er dieselben ... ... Werke keines, Wie kunstreich es auch prangen mag, vollendet, Daß sie's sofort nicht zu zerstören strebt', Auf daß zu anderm Zweck die Theile ...
... Wie Wetterstrahl am Himmel! Ist dir's kein Trost? Bang kehrst du vom Gefechte Die Augen ab, noch ... ... Ein Spott und Hohn den fernsten Nachgebor'nen, Und von Antela's Hügel, wo im Tode Die heil'ge Schaar ein ... ... das Leben habt zu danken, Euch preis't die Welt, euch segnet Griechenland. Wie heiße ...
... Kein andrer Zwang als seine Reife lös't, Und eines Ameisvolkes traute Wohnung, Mühsam in weicher Scholle Gehöhlt, ... ... für den Winter, Zerstört, zerstreut, verschüttet In einem Nu: so war's, als niederstürzend, Aus donnernd grauser Tiefe Zum Himmel aufgeschleudert, ...
... war und heiß geliebt, ist's so ergangen. Dann wohl mit Grau'n betrachtet Der Mensch die ... ... Abendstrahl, Wie oft, wenn früh er sinkt aufs Lager nieder, Preis't er als höchstes Glück, wär's ihm vergönnt, Nie mehr die matten Glieder Zu heben, nie die ...
... zu mir hinan, Da, nun verwais't, die Augen fest geschlossen, Vergrub im Pfühl ich zuckend mein Gesicht ... ... Glut. Euch, edle Seelen, dir, du Sonnenschein, Schwör' ich's: kein niedrer Wunsch hat mich verzehrt; Die Glut in mir war ...
... kann, getröstet sich die Menge: So sei's verhängt. – Ist minder hart ein Leid, Weil unabwendbar? Fühlt die ... ... er Triumph, indem er unterliegt, Wenn mit dem herben Stahl Er lös't die stolzen Glieder Und lachend wandelt zu den Schatten nieder. ... ... du bleibst still und klar? Du sahst Lavinia's Geschlecht entstehn, die Zeit Des Glückes sahst du ...
... gnädige Herr, Herr Gonzalo Fernandez von Cordova bestätigt, u.s.w. u.s.w. den Unterdrückungen, Erpressungen und Gewaltthätigkeiten, die sich ... ... zu schaffen. Ah! nun haben wir's: »Der Priester, welcher nicht die Pflichten seines Amtes erfüllt, oder Dinge ... ... dieses un-wi-der-ruf-li-cher-wei-se und mit aller Strenge u.s.w.‹ Das sind ...
... dem Kloster wegschicken, ihn der Gerechtigkeit, d.h. der Rache seiner Feinde übergeben, damit würde man den eigenen Vorrechten entsagt ... ... dem Wunsch, demselben nach Kräften gefällig sein zu können, sprach er von Lodovico's Reue und von dessen Entschluß und gab sehr artig zu ... ... ging schleunigst zu dem Bruder des Getödteten, um ihm Cristoforo's Verlangen vorzustellen. Jener empfand bei dem so ...
... weiten Gärten kann man sich ergehen, Wie's unten kaum zu schaffen möglich wär', Und durch die lichten Zinnen ... ... Nein, Logistilla wußt' es so zu wenden (Den andern schien's unmöglich ganz und gar), Durch Sorgfalt, ohne höhrer Mächte Walten, ...
... nicht um die Welt. s' ist, wie ich sprach: doch freilich mehr der Lüge Trägt dieses ... ... es verstreichen Wohl Stunden, bis ich wieder aufgericht't. – Ich sehe nichts von Kriegern, nichts vom Zwerge; Leer ... ... Trauern, Als er den Grund genannt hat seiner Pein: Graf Pinabel ist's, der sich läßt bedauern, Anselms ...
... Maschine vorwärts. Sie kam gerade zur rechten Zeit, um die Feinde Renzo's von ihm abzulenken; der Bedrohte benutzte diese Verwirrung, duckte und bückte sich ... ... die Worte mit einem bedeutsamen Winke der rechten Hand begleitend: »beso à usted las manos ...« Der Offizier begriff sogleich, ...
... zur Freiheit ward geboren. Wohl werth sind's deine Wonnen, süßester Gedanke, froh ergeben ... ... Von der mit dir zu plaudern Leben heißt, Je höher wächs't das Glück, Wächs't jener Wahnsinn, der mein Sein beseelt. ... ... So schön, wie wir's nur träumen, Wohin in Erdenräumen, Wohin im Weltall mag den ...
... Kopf und Hut; Nur einen Hieb, sei's grad, sei's quer, erhalten Sie stets, wie man's mit Weid' und ... ... Gottes Ratschluß stehen, Daß ich nun sterbe, sei's dem Heer gemeld't; Und macht das Schicksal auch mein Werk ...
... Rache weiht. Die paar, die's wie Elban zu machen dachten ('s gibt ihrer noch), zum Kampf ... ... Maläa rings umher, Dann ist's, bei günstigen und steten Winden, Als ob Morea fern versunken wär ... ... 111. Der Ritter »Pinabel aus Mainz« sich nannte; Er war's, der jener das Geleite ...
... ! – an neuem Höllenort! Wie seltsam schien's, daß er hier finden sollte, Nach der er ... ... zu künden. 86. Die Zwietracht sprach: »Ich sah's auf meinen Reisen, Soweit ich mich besinn', an keinem Ort. Wohl hört' ich's nennen oft und höchlich preisen ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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