... Und Rädern schlug der Lärm zu mir hinan, Da, nun verwais't, die Augen fest geschlossen, Vergrub im Pfühl ich zuckend mein Gesicht ... ... Glut. Euch, edle Seelen, dir, du Sonnenschein, Schwör' ich's: kein niedrer Wunsch hat mich verzehrt; Die Glut ...
... Trübsal, All unser Herzeleid und herbes Müh'n Zu seiner Muße Kurzweil auserkoren? Kein Dasein voller Plagen ... ... Darf da der Eigenmacht Natur den Stolzen zeih'n, Der von sich wirft ein Leben voller Pein? Von Schuld ... ... Rom in Trümmer – Und du bleibst still und klar? Du sahst Lavinia's Geschlecht entstehn, die Zeit Des Glückes sahst du ...
... her, In weiten Gärten kann man sich ergehen, Wie's unten kaum zu schaffen möglich wär', Und durch die lichten Zinnen ... ... war; Nein, Logistilla wußt' es so zu wenden (Den andern schien's unmöglich ganz und gar), Durch Sorgfalt, ohne ...
... Was sich am Himmel hüllend rings für Schatten zeigen: Die Pfeile sind's, die fliegen hin und her; Der Staub, der Atem und der ... ... . Zerbin der junge liefert Proben heute, Wie's kaum ein Jüngling tat, von Heldenkraft: Er macht das ...
... Familie, Sahst auf den frischen Au'n die Lüfte spielen, Und wie herniederstürzend Alpenflut An Felsenwänd' ... ... der Sonne und des goldnen Monds Erklomm die ungepflügten Höh'n. O sel'ge, Von Schuld und finstrem Schicksal unberührte Welteinsamkeit! ... ... vor des Himmels Wuth und dem Gebrüll Der Meerflut auf den wolkenschweren Berghöh'n Errettest du die sünd'ge ...
... R ist wenig Unterschied. BLANDINA. R, E, I, rei, N, E, nei, Reine. – Nein, ich glaube doch, daß es ein M ist. M, E, I, mei, N, E, Meine. TRUFFALDINO. I, ...
... hohen Ufers Sich drängend alle unbeweglich standen, Wie wer, des Weg's unsicher, spähend stehn bleibt. Ihr wohlgestorbnen, schon erkornen Seelen, Also ... ... – So wie die Schäflein aus der Hürde kommen Zu zweien oder drei'n, indes die andren Furchtsam so Aug' ...
... ich gewußt im Kerker, wem's geschehe, Wie jetzt ich's weiß, so tät' ich ... ... Der arm und reichen, die zusammenstießen, Sei's Grieche, sei's Latiner und Barbar. Gesandte, die ... ... wunderbare Zelt. Die Ptolemäer sollen's dann erlangen; Dann ist's Kleopatra, an die es fällt ...
... Zeuge war zu schauen) Und maßt dir's an; ich bring's zum Richter her, Mein Säbel sagt ... ... sei bereit. Nachher, wenn keiner kommt, der mir's verweise, Geb' ich den Vögeln seinen Leib zur Speise. 93 ... ... nichten, Ob es nun arme oder reiche sei'n. Glaubt man einmal, man habe eine reine, ...
... missen Die alte Kraft, – habt ihr' s auf dem Gewissen? Ein Sporn zu edlen Thaten Ist Liebe ... ... Himmel sich umwölkt und Flutgebraus Die Berge peitscht. Ihr Bräute Und Jungfrau'n, wer Gefahren Sich feig entzieht, wer seinem Vaterlande Unehre ... ... Die stumpfen Seelen. Wie ein breiter Strom Braus't Latiums Macht und hat ihr Reich gegründet Von Wüstenglut ...
... Und sagt' ihr (niemand ward's im Haus gewahr): ›Eins deiner raschen Gifte mir bereite, Wie du's verstehst; reich mir's verschlossen dar! Ich fand ein Mittel und ... ... bis zur Tageswende Den nächsten noch ging's immerzu voran; Da ziehen sich zwei Straßen durchs Gelände: ...
... aufnimmt und in sich geeint bleibt. War ich nun Körper, und ist's unbegreiflich, Daß eine Räumlichkeit die andre zuließ, Wie wenn ... ... Laß hinter deinem Rücken, bist den Spiegeln Du zugewandt, ein Licht aufstell'n, das alle Erhell' und rückgestrahlt von allen werde. ...
... sie mir schien, und bitter war für mich Des herben Mitleid's brennender Geschmack. Kaum schwieg sie, so begann der Engel Chor: ... ... Stets die Musik der Sphären wiedertönen; Doch als in ihren süßen Melodie'n sie Mir Mitleid zeigten, mehr als ob: ...
... wandelt. Drauf hub er an: Ist's Zufall oder Schickung, Was vor dem letzten Tag dich ... ... zur Ehre dir beschieden, Daß jede der Partei'n nach dir wird hungern; Doch bleibe fern dem Schnabel solche Weide. ... ... Wenn meinem Wunsche voll entsprochen wäre, Erwidert' ich ihm drauf, wär't aus dem Leben Der Menschen wahrlich ihr noch nicht ...
... Dann bleibst du ewig Bürger jenes Rom's, Von welchem Christus selbst ein Römer ist; Darum, ... ... fernster Grenze kommt, Als durch den Baum den Vogel Jupiter's Ich niederschießen sah, die Rinde splitternd So wie die Blumen und ... ... sagte: Wie bist, mein Schifflein, übel du beladen! – Dann war's, als täte zwischen den zwei ...
... seid, daß euch der letzte Platz zuteil wird, Lös't von den Augen mir die harten Schleier Damit der Schmerz, der mir ... ... du meine Hilfe, So sage, wer du bist, und tu' ich's dann nicht, Mög' auf des Eises Grund ich steigen müssen. ...
... Mangel, recht zu tun nicht hinreicht. Ist's also, welche Sonne, welche Kerzen Erleuchteten dich so, daß du die ... ... Schon war die Welt nach allen Seiten schwanger Vom wahren Glauben, welcher ausgelä't war Durch die Verkündiger des ew'gen Reiches. Und ... ... : Längs dem Felsenrande, Vermut' ich, soll'n wir rechts die Schultern wenden, Den Berg umkreisend, ...
... Statius' Antwort, So tu' ich's, weil ich nichts dir kann versagen. – Dann hub ... ... Gewährt sie ihm, mit Inbegriff der Sehkraft. Sie ist's durch die wir reden, sowie lachen, Durch die so Tränen wir ... ... uns andre Sorge. Hier nämlich wirft die Felswand Flammen aus; Dagegen bläs't ein Wind am Rand' empor, ...
... treiben übers Feld und sieht Heerden und Au'n und Quellen; Dann ruht er müde bei des Abends Schimmer, ... ... zu trösten, daß es nun soll leben, Und wächs't es dann, so pflegen Und hegen sie's und suchen, wie sie können ...
... unendlich ist, erreichte. O Gnadenüberfluß, durch den ich's wagte, In's ew'ge Licht mein Schauen zu versenken, So ... ... Lichtes Wirkung, Daß sich von ihm zu andrem Schau'n zu wenden Aus freiem Willen nimmer möglich ist, Indem ... ... Nein, unverändert ist es, wie es war; Doch weil im Schau'n mein Auge neue Kraft fand, ...
Buchempfehlung
Die Fledermaus ist eine berühmtesten Operetten von Johann Strauß, sie wird regelmäßig an großen internationalen Opernhäusern inszeniert. Der eingängig ironische Ton des Librettos von Carl Haffner hat großen Anteil an dem bis heute währenden Erfolg.
74 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro