... Ins Thal des Todes seinen Schritt gewandt, O bist du nicht so grausam wie entschlossen, Laß ungestört ... ... in den Baum zu hauen Mit hochgezücktem Schwert. O Wunderstreich! Blut scheint der offnen Rinde zu entthauen Und röthet rings ... ... . Und selbst der geiz'ge Mond gönnt deinen matten, Verlechzten Fluren, o du armes Land! Nicht seinen Thau. Vergeblich, ohne ...
... edler Ungeduld, Zuerst zu reden an: O Fürst voll Güte, Sprach er zu Gottfried, höre mich ... ... Heer voran wirst du ihn stürmen schau'n. O laß, um Gott! dein Lager den empfangen, Der seine Hoffnung ... ... Lauf gerichtet, unterbricht die Worte, 30. Und sagt: O Ritter, folget ihr, betrogen Vom Ruf des Volks, ...
... Meer begränzt die Luft, die Luft das Meer. Da spricht Ubald: O Jungfrau, die gewogen Uns führt' in diese See, der Schranken leer ... ... Läßt sich bereits die erste von den zehen. 38. Wofern, o Weib! beginnet Karl die Bitte, Mit unserm hohen Werk ...
... Ach, am hohen Bord Des Schiffes reis't die schwarze Sorge mit! In jedem Luftstrich, jedem Land umsonst Ruft ... ... fördern mag; Wohin, nach welcher Ordnung und Gesetz Dies räthselhafte Weltall kreis't, das höchlich Die Weisen rühmen, ich nur kalt bestaune. ...
... Wann sind wir minder unsrer Noth gedenk? O Lust, du Kind des Schmerzes! O eitle Freude, Frucht nur Vergangner Angst, die unser Herz ... ... blicken, Die wider sie verschworen! O gütige Natur, Das sind die hohen Freuden, ...
... Armida, spricht er dann, mich quält dein Kränken. O könnt' ich, wie ich's wünschte, dich befrei'n Von so ... ... an; nun bricht sie aus, wie wütig: 57. O nimmer hat in zärtlicher Erwarmung Aus Azzo's Blut Sophia dich gezeugt; ...
... es geht hurtig genug in diesem Gasthofe. O, wenn es mir doch gelingen wollte, beide Herren zu bedienen; es ... ... seinem Zimmer: Truffaldino! TRUFFALDINO wie vorhin. Ich komme gleich! – O, was für ein prächtiger Fraß! Noch einen Mundvoll, dann geh' ich ...
Dritter Auftritt. Vorige, Truffaldino, Blandina. TRUFFALDINO. Übrigens ... ... . Kann ich vorher die Ehre haben, Sie um etwas zu fragen? PANDOLFO. O ja. TRUFFALDINO. Wer ist das artige, wohlerzogene, gutgenährte, rotbäckige, freundliche ...
Sechster Auftritt. Vorige, Silvio, Rosaura. ROSAURA. Was ... ... trotzdem nehmen. DOKTOR für sich. Das ist ein Mann nach der Mode, o weh! SILVIO. Hierauf habe ich Ihnen zu sagen: Wer Rosaura besitzen will ...
Zweiter Auftritt. Florindo, Truffaldino. FLORINDO. Nun, hast ... ... Abend. Wenn du Appetit hast, so laß dir zu essen geben. TRUFFALDINO. O, wenn's so gemeint ist, so brauchen Sie nur Ihre Bequemlichkeit im Ausgehen ...
Neunter Auftritt. Verwandlung. Straße, rechterhand ein Gasthof. ... ... und sehen, ob es für meine Zähne nichts zu tun gibt. – Aber – o, du armer Truffaldino! mein Beutel ist so leer als mein Magen! – ...
... , wird's bald? TRUFFALDINO. Aufzuwarten! Für sich. O weh! o weh! Laut. Lieber Herr! diese drei Briefe gehören nicht alle ... ... den Namen gesagt haben. TRUFFALDINO. Freilich. Für sich. O, weh! FLORINDO. Wie heißt er ...
... nun dazu? BLANDINA. Ich sage, daß – TRUFFALDINO. O, sprech' Sie doch! BLANDINA. Ich bin auch ein wenig ... ... machen. Er reißt ein Stück vom Briefe. BLANDINA. O weh, o weh, was hat Er gemacht! TRUFFALDINO. Das hat ...
Dreizehnter Auftritt. Truffaldino, nachher Florindo. TRUFFALDINO schreit. ... ... ? TRUFFALDINO. Kurze Zeit; zehn oder zwölf Tage. FLORINDO für sich. O, ich Unglücklicher! Sie war es; ich kann nicht länger zweifeln. Laut. ...
Siebzehnter Auftritt. Florindo, nachher Truffaldino. FLORINDO. Wunderbare ... ... recht schön. Nun hab' ich Sie noch um etwas zu bitten. FLORINDO. O ja, zur Belohnung deiner guten Aufführung. TRUFFALDINO. Sie wissen ja, daß ...
Zweiundzwanzigster Auftritt. Vorige, Beatrice aus dem Gasthof. BEATRICE ... ... gesehen? TRUFFALDINO. I, bewahre! BEATRICE. Nimm dich in acht! TRUFFALDINO. O! – so wahr ich ein ehrlicher Mann bin! so wahr ich hoffe, ...
Elfter Auftritt. Florindo, Truffaldino. TRUFFALDINO. Der Koffer ... ... bei mir, ich lüge nicht. FLORINDO. Will Er mir dienen? TRUFFALDINO. O ja, aufzuwarten. Für sich. Wenn ich mich verbessern kann, sattle ich ...
... Euch irgend etwas zu Leide gethan? Habe ich Euch gedroht?« »O nein! ich sehe Sie haben ein gutes Herz, Sie fühlen Mitleid mit ... ... befreien Sie mich!« »Morgen früh ....« »O befreien Sie mich jetzt, sogleich ....« »Ich sage Euch ...
... gar auf meinem Kirchspiele einen Besuch macht? .... O was wird das werden! Doch ich will mich nicht vor der Zeit ... ... keine Worte finden, waren die ersten, die sich in ihrem Geiste bildeten – O ich Aermste, was hab' ich gethan! – ... ... halten, und machte sich von neuem bittre Vorwürfe über jenes »O ich Aermste!« das ihr im ersten Augenblicke ...
... Sinn – vielleicht sie dabei, darunter .... O Herr! laß es nicht wahr sein! laß mich nicht daran ... ... Sichel fällt, die alle Gräser der Wiese gleichmäßig abmäht. »O Herr!« rief Renzo aus, »erhöre sie! nimm sie zu ... ... werden, oder nach der Grube, wenn der Karren zu spät kam. Vielleicht, o Unglück noch schmerzlicherer Thränen werth! ...
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Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
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