... Reiz, und glühet auf einmal. O Wunder! Amor, kaum geboren, flieget Erwachsen schon, bewaffnet sich und ... ... bei den Schaaren Von Latium als einz'gen Griechen sah. O Schmach! O Unthat! Griechenland, und waren Dir diese Kriege damals nicht so nah? ...
... auch die rechte Hand; mit vielen Wunden War Brust und Rücken überall besä't; Auch ward, nicht fern, der leere Helm gefunden, Auf dem ... ... Sinn und Sorg' in Ruh. Nur du, o Argillan! das Herz zerfressen Von scharfer Pein, denkst große ...
... Welch eine Welt, welch neue Unendlichkeit, o welch ein Paradies Erschließt mir oft dein allgewalt' ... ... dir zu plaudern Leben heißt, Je höher wächs't das Glück, Wächs't jener Wahnsinn, der mein Sein beseelt. O engelgleiche Schönheit! Ein jedes Antlitz, wie auch auserwählt, Scheint ...
... Den Kiel grad auf den Wogenschuß gericht't, Nicht ohne Hoffnung, bei dem Morgengrauen Den Sturm ... ... ihm das Herz durchbohren. 168. »O Kloridan,« begann er zum Genossen, »Nicht sagen kann ich dir, ... ... Gottes Ratschluß stehen, Daß ich nun sterbe, sei's dem Heer gemeld't; Und macht das Schicksal auch mein Werk zunichte, ...
... er ihn und küßt ihn warm; »O Vetter, fehlen könnt' am Hals das Zeichen, Das dir ... ... Sumpf entstiegen, Im zweiten stecken bleibt, dann hat – o Leid! – Die Heldin ganz umsonst ihn überwunden: Sie stirbt ... ... denn sie begehrte Zu prüfen fränk'scher Paladine Wehr.« Zerbin vernimmt's, o wie die Scham sich mehrte! ...
... erquickt: Gefangen sein in ihren lieben Händen! O, daß zu solchem Ziel sich Wege fänden! 53. Nun, ... ... der Gatte Wut im Herzen! Er rächt sich blutig wohl und fürchterlich! O, käm' er doch, die Scharte auszumerzen – Noch keine ... ... fliegen sie daher; Hinabgeschleudert nach verschiednen Seiten, O, wie sie bösen Kranz dem Feind bereiten! ...
... 76. Sieh Afrika so nah, o Spanien, liegen! Mehr als Italia hat dir's Leid ... ... ist nicht ferne – laß dir weisen! 79. O großer Leo, du, auf dessen Rücken Der Himmelsschlüssel schwere Last gebannt, ... ... der Fürst gekannt der Rüstung Wesen, Ganz unvergleichlich hätt' er sie eracht't Und nimmer zum Turnierpreis auserlesen, ...
... Pflicht! Wie muß er mich verachten und verhöhnen! O schwere Schuld! o Schmach, nie zu versöhnen! 50. ... ... Ob ihrem Zögern, droht von fern und schreit: O unbesiegtes Volk, o Volk der Frommen! Ein einz'ger Mann ruft ...
... , Die er, unwissentlich vielleicht, geschlagen. 31. O Roland und o König der Zirkassen, Was half's euch, daß ... ... ? 32. O könntest du zurück ins Leben kehren; Wie würd' es hart dir ... ... beflissen abzuwehren Voll Grausamkeit und wirklich inhuman. O Ferragu, du Tapfrer, mit noch mehren, Die all' ihr ...
... Und nicht der kühne Sarazene find't Sein Feld hier – wo allein des Blut'gen ... ... zermalmt, weiß in den Tod zu schicken. 66. Glaubt mir, o Herr, im freien Felde waren ... ... die reiche Beute, Die jede Schottenkirch' als Schmuck erhält! O Lob! O Ruhm, den Königssohn zu lassen Allein, zu Fuß, ...
... O sel'ge, Von Schuld und finstrem Schicksal unberührte Welteinsamkeit! O wie viel bittres Leid, Welch ungeheure Kette von Geschicken Bereiten ... ... Der Meerflut auf den wolkenschweren Berghöh'n Errettest du die sünd'ge Brut, o du, Dem aus der Trübe von umwogten ...
... Verderben wird dem Gatten so zuteile, Vernimm, durchs eigne Weib – o denke dran! –, Wenn dieser noch der Name Weib gebührte, Die ... ... sogleich, Durch einen, dem dergleichen ferngelegen, Der's nie gemeint –, o Schicksal wunderreich: Er tut dem Freund, im Wahn, ...
... du ferne deinen Glanz getragen, O meine Sonne, dann die Lagerstatt Für rauhen Winter rüsten Sorg' und ... ... in Tränen badend, schmerzzerrissen, Doch heimlich, daß es niemand wird bekannt. O wüßte sie, was sie nicht konnte wissen, Wie es ... ... Arme stieben, Bald kreuz und quer und bald gradaus gericht't. Auf Dächer einer Stadt ward nie ...
... hangen, An Schlingen, die er dazu hergericht't. Und als zwölf Monde drauf verstrichen waren, Tät ihm durch ... ... wird, Bis nur ein schwacher Hauch zuletzt verspürt wird. 83. »O Teure, laß durch Flehen dich bewegen,« Die schwache Stimm' ... ... Als jede Ruhe – den bereit man find't (Sei's unbewaffnet, sei's das Schwert zur ...
... die andern nicht! Und Sühne zahl' ich Euch mit frohem Mute; O nennt sie mir! Gehorchen ist mir Pflicht.« Nachdem nun schließlich das ... ... er, bis er Roland findet; Drauf ist, unwandelbar, sein Sinn gericht't! Er hofft, sei nur der Paladin gefunden, Werd ...
... sprach er an des Jenseits Borde, »O schließe mich, mein Freund, in dein Gebet! Und laß mich dir ... ... daß er sich von ihr wende; Gewiß sei schon sein Schritt hierher gericht't. Doch wenn sie Roger wirklich treulos fände, So duldete sie solches ...
... mir, daß ihn sein Bewußtsein schelte. O unbeflecktes, würdiges Gewissen, Wie ist ein kleiner Fehl dir herber Vorwurf! ... ... verstehn, ihr fähig, So brauchte nicht Maria zu gebären; Wohl sah't vergeblich solche ihr verlangen, Die, wenn je einer, Frucht erwarten durften ...
... zu ihrem Herren hatt' erwählt, – O wie sie sich vom Glück begünstigt nannten: Hat doch dem Wunsch Erfüllung ... ... Die waren dort in künstlichem Gefüge Aus Seid' und Gold gestickt und hergericht't. Das Werk war Hektor lieb, dem Mann der Waffen, Als ...
... Traum hernieder Gleich jetzt, dann schließe mir, o Tod, die Lider!« 65. Als in der Früh' die ... ... auf und ohn' ein Wort, Erheben nicht zur Botin ihre Brauen: O wie die drei verblüfft und traurig schauen! 71. ... ... Daß sich der Sinn vom Zorn auf andres richt't; Ein Lärm erschallt; sie heben ihre Brauen ...
... alles hin ins Meer –: O Seelen, lieb dem Himmel, hochbeglückte! O Huld (Gott zeigt sie so der Welt nicht mehr)! O hohes Wunder! Welche Formen nahmen Die Blätter dort, als ... ... Bis sich die Schar auf einem Platz befind't, Wo einem ganzen Lager sich entgegen, Allein ...
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