... Nicht unsre Schwerter hätten ihm geweiht, So wäre dein Vertrau'n uns hoch willkommen, Und nicht nur Mitleid, Hülfe dir ... ... , Was er gesagt, mit lautem Beifallsschrei'n, Und nennen gut und nützlich sein Verlangen, Und ... ... Durch Reiz und Anmuth soll ihr mehr gelingen, Als Circe'n und Medee'n durch Zaubermacht; Und bei dem Klange der Sirenenlieder ...
... Um vor der Städter Ausfall Schutz zu haben Und fremden Streiferei'n zu widerstehn. Als diese Werke nun die Zelt' umgaben, Wollt' ... ... Schmerz noch Thräne weiter; Denn starbst du hier, lebst du in Himmelsau'n, Und lässest, ein vom Erdgewand Befreiter, Uns ...
... wetteifernd, wild und heftig Des Stolzes Grimm gespornt durch Droh'n und Schrei'n, Da wenden sie die Rosse, gleich geschäfftig, ... ... bisweilen, sich durch gift'ge Säfte Von dem verhaßten Gegner zu befrei'n; Doch will sich zu ... ... Auch will sie Keinem sich vertrau'n im Heere, Eh den Geliebten ihre Blicke sahn. Geheim und unentdeckt ...
... Hyrkaniens Aun der Tiger tut, Was Zieg'n und Lamm der Wolf an den Geländen Des Berges, der Typhäus hält ... ... auch wird gejagt und muß erkalten, Und nicht der kühne Sarazene find't Sein Feld hier – wo allein des Blut'gen Reich ist, ...
... der menschlichen Familie, Sahst auf den frischen Au'n die Lüfte spielen, Und wie herniederstürzend Alpenflut An Felsenwänd' und öde ... ... einsam Der Strahl der Sonne und des goldnen Monds Erklomm die ungepflügten Höh'n. O sel'ge, Von Schuld und finstrem Schicksal unberührte ... ... dem Gebrüll Der Meerflut auf den wolkenschweren Berghöh'n Errettest du die sünd'ge Brut, o du, ...
... gefangen, Sklavin sich zu schau'n. Nicht auf Dianens, auf Minervens Waffen, Auf Bogen nicht noch Speer hat sie Vertrau'n. Wie der erschrockne Schwan ... ... ein Strahl aus jenen Höh'n zerstreue Vor deinem Blick des Heidenthumes Grau'n: Wie sollte dann ...
... Pfad; doch oben blühn die Au'n. Dem grauen Kinne nah, wehn grüne Locken Am Bergeshaupt, und Rosen, Lilien trau'n Dem Nachbar-Eis: so wundersame Werke Erzwingt von der Natur die ... ... ew'ge Quelle Die Himmels-Au'n durchströmt mit goldner Flut, Da rufen sie: Hinan! und ...
... Ach, am hohen Bord Des Schiffes reis't die schwarze Sorge mit! In jedem Luftstrich, jedem Land ... ... Im Frühling, nicht das stille Mondenlicht Auf Höh'n und Tiefen unterm reinen Himmel Mein Herz mehr rühren können, wenn mir ... ... mich wenden, Des eh'rnen Lebens undankbaren Rest Nur ihm noch weih'n. Erforschen will ich dann Die herbe Wahrheit: was ...
... R ist wenig Unterschied. BLANDINA. R, E, I, rei, N, E, nei, Reine. – Nein, ich ... ... doch, daß es ein M ist. M, E, I, mei, N, E, Meine. TRUFFALDINO. I, nicht doch! Ihre ...
... die viel und zahlreich, Von Kindern, Frau'n und Männern, ewig lastet. Mein Meister sprach: Du unterläßt zu fragen ... ... gehn, vernehmen, Daß sie nicht sündigten. Und wenn Verdienste Sie hatten, g'nügt es nicht, weil ohne Taufe Sie starben, welche ... ... zu besprechen. Zum Fuße einer stolzen Burg gedieh'n wir, Die siebenfache Mauern rings beschließen Und die ...
... So wie die Schäflein aus der Hürde kommen Zu zweien oder drei'n, indes die andren Furchtsam so Aug' als Schnauze niedersenken, Und ... ... ehrbar. Als nun das Sonnenlicht zu meiner Rechten Am Boden unterbrochen sah'n die vordern, So daß der Schatten fiel von mir ...
... kein Stündchen weit sich fortbewegen, Da schaut ein Klosterhaus den drei'n entgegen, 48. Wo sie des Tages Rest in Ruh ... ... Die waren dort in künstlichem Gefüge Aus Seid' und Gold gestickt und hergericht't. Das Werk war Hektor lieb, dem Mann ...
... , für den er bestimmt ist, und der auch nicht recht mit dem A-B-C Bescheid weiß, so trägt dieser ihn zu einem andern Sachverständigen ... ... welchem von beiden ausschließlich der Rang zukäme; das eine il Principe und i Discorsi des berühmten florentiner Staatssecretairs; ein Schelm ja, sagte ...
... die Gedanken, Auf dieses bald und bald auf das gericht't, Wobei die Augen nicht vom Boden wanken, Und keinem blickt er ... ... keusche Frauen gäb's mit nichten, Ob es nun arme oder reiche sei'n. Glaubt man einmal, man habe eine reine, Ist ...
... Himmel sich umwölkt und Flutgebraus Die Berge peitscht. Ihr Bräute Und Jungfrau'n, wer Gefahren Sich feig entzieht, wer seinem Vaterlande Unehre bringt mit ... ... Und Freiheit neu entzündet Die stumpfen Seelen. Wie ein breiter Strom Braus't Latiums Macht und hat ihr Reich gegründet Von Wüstenglut zu ...
... Frauen aus dem Dorfe drinnen, Sie zu befragen, wo die Männer sei'n, Die nicht zu sehen waren in den Straßen, Und Antwort gab ... ... keine andern Wege fanden Und all ihr Sinn stand auf das Ziel gericht't, War Hoffnung in der Lüge nur vorhanden; Sonst ...
... So schnell fast als der Fixsternhimmel kreis't. Beatrix sah nach oben, ich auf sie, Und in der ... ... Laß hinter deinem Rücken, bist den Spiegeln Du zugewandt, ein Licht aufstell'n, das alle Erhell' und rückgestrahlt von allen werde. Erreicht ...
... wiedertönen; Doch als in ihren süßen Melodie'n sie Mir Mitleid zeigten, mehr als ob: O Herrin, Was ... ... um so wilder wird, um so verderbter, Schlecht angebaut und schlecht besä't, das Erdreich, Je mehr von guter Bodenkraft ihm inwohnt. Mit ...
... Ehre dir beschieden, Daß jede der Partei'n nach dir wird hungern; Doch bleibe fern dem Schnabel solche Weide. ... ... Wenn meinem Wunsche voll entsprochen wäre, Erwidert' ich ihm drauf, wär't aus dem Leben Der Menschen wahrlich ihr noch nicht verbannet. Eur ...
... wird dem Ciotto von Jerusalem Mit I man seine Güte, doch mit M Das Gegenteil ihm angezeichnet ... ... zum Zeichen dessen Schon Nicosia sowie Famagosta Laut über ihre Bestie murr'n und klagen, Die von der andren Flanke sich nicht losmacht. – ...
Buchempfehlung
Nach zwanzig Jahren Krieg mit Sparta treten die Athenerinnen unter Frührung Lysistrates in den sexuellen Generalstreik, um ihre kriegswütigen Männer endlich zur Räson bringen. Als Lampito die Damen von Sparta zu ebensolcher Verweigerung bringen kann, geht der Plan schließlich auf.
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro