... Gesetz nur wär', uns zu bedräuen, Das strenge, das hier gegen Fremde gilt, ... ... Seiten dir, Weil fortzuleben niemals uns gelänge; Uns rächen muß allein genügen hier. Zehntausend zählt ... ... du sie von dannen tragen. So laß uns sehn, wer los nun kommt von ihr. Wenn ...
... hellen Tönen die Herde zu sich aus den Ställen. 55. Daß wir mit ihr nicht ... ... Leute Lachen hörend. 91. Das Händeklatschen schallt die ganze Weile Aus Volkesmassen und ein lautes Schrein. ... ... dank dem widrigen Geschicke – Des Königs und des ganzen Hofes Blicke. 121. Man sieht ...
... vorbei, dann wendet Er sich noch weiter vorwärts als Zerbin, Bis daß sein Ritt bei Orans König endet Mit ... ... Zerbrochen liegt der Speer – nun wendet schnelle Rinald das Roß, daß es beflügelt scheint, Und stürmt zum Angriff mächtig ...
... der Degen Gerüstet standen, beid' an ihrem Ort, Bis daß des Grafen Hornsignale klangen, Worauf sie mutig auf Biserta drangen ... ... Zepter – bring' ich all ins Spiel; Den Krieg laß ich ins Land der Nubier tragen, ... ... Groll, Wenn in den Sinn ihm komme, das Versprechen, Das er Rinald noch eben gab, ...
... Dieser Vorsatz war jedoch schneller gefaßt als ausgeführt. Das Ergebniß war, daß unser Flüchtling, indem er ... ... Straße zu Straße und schrien das Volk heran. Als sie glaubten, daß Leute genug beisammen seien, ... ... Andere: Aber lieben Leute! was habt ihr vor? Ist das das Beispiel, das ihr euren Kindern gebt? geht nach Hause ...
... ERSTE TAG DES DEKAMERON, AN DEM NACH EINER DARLEGUNG DES AUTORS, WARUM DIE SPÄTER AUFTRETENDEN PERSONEN ZUSAMMENKAMEN, UM EINANDER ... ... ZU ERZÄHLEN, UNTER PAMPINEAS HERRSCHAFT VON DEM GESPROCHEN WIRD, WAS EIN JEDER AM LIEBSTEN HAT.
Neunter Tag ES SCHLIESST DES DEKAMERON ACHTER TAG, UND ES BEGINNT DER NEUNTE, AN WELCHEM UNTER EMILIAS REGIMENT JEDER ERZÄHLT, WAS IHM GEFÄLLT UND AM MEISTEN BEHAGT.
... nicht als Kaufmann durch Rechnen, Schreiben und Geldzählen angreifen, sondern als Soldat, mit dem Degen in der Hand, und so ist ... ... gehört dazu, die Stelle zu ersetzen! Meine Augen werden naß, wenn ich das recht überdenke. BEATRICE. Kein Wunder! Es ist ...
... Vorige, Silvio, Rosaura. ROSAURA. Was schwatzt uns die närrische Blandine für Possen vor, lieber Vater? PANDOLFO ... ... . Und wir, Herr Schwager in Hoffnung, werden uns auch sprechen. Rosaura muß meinen Sohn heiraten. Die Gesetze sagen: ...
... mit armen Leuten um! so muß man nicht Fremde zum besten haben! Das vergeb' ich Ihnen in ... ... Tode Erstandenen. TRUFFALDINO. Daß er tot gewesen und wieder auferstanden ist, das kann sein. Aber jetzt ... ... Und hernach werden Sie sich schämen, daß Sie so mit einem ehrlichen Manne aus Bergamo umgegangen sind. Geht ...
... man sollte aber auch den Herren sagen, daß sie ein wenig mehr Menschenliebe für ihre Bedienten hätten. Hier ist ein Gasthof! – Potz! – was für ein herrlicher Geruch fährt mir in die Nase! Ich möchte wohl ... ... . – Aber – o, du armer Truffaldino! mein Beutel ist so leer als mein Magen! – Eh ...
... . BLANDINA. Draußen ist der Bediente eines Fremden. PANDOLFO. Was will er? BLANDINA. Er will es Ihnen durchaus selbst sagen. Es ist ein netter, spaßhafter Mensch. PANDOLFO. Nun, so laß den netten, spaßhaften Menschen hereinkommen. BLANDINA geht ab. PANDOLFO. ...
... BLANDINA. Mit Erlaubnis! TRUFFALDINO. Blitz! das ist das hübsche Mädchen aus Pandolfos Hause. Nur näher, Mamsellchen! – Wollen ... ... . Es ist mir lieber, daß ich diesen treffe, als seinen Herrn. TRUFFALDINO kommt zurück. ... ... was hat Er gemacht! TRUFFALDINO. Das hat nichts zu sagen. Das bringe ich schon wieder in ...
... tritt Florindo herein. aber prügeln muß man ihn nicht. FLORINDO. Was sagst du? TRUFFALDINO ... ... Laut. Da! FLORINDO. Himmel! was ist das? Er eröffnet die Dose. Sie ist's! ... ... aber wieder vergessen. FLORINDO. Vielleicht aus Turin? TRUFFALDINO. Ja, aus Turin. FLORINDO für ...
... Truffaldino, nachher Beatrice. TRUFFALDINO. Blitz! was bedeutet das? Er ist ja ganz in Verzweiflung! Ich wollte doch nicht ... ... Dose mit meinem Porträt, die ich Florindo zum Gegengeschenk machte. Er muß hier sein. Laut. Wie kommt die Dose ...
... , Beatrice. PANDOLFO zu Blandina. Was machst du hier? Was willst du? BLANDINA furchtsam. Mamsell ... ... Billett von Ihrer Tochter, worin sie mir meldet, daß des Doktors Betragen seinen Sohn wieder rappelköpfisch gemacht habe. Der Spitzbube ... ... sich. Du Plaudermaul! PANDOLFO. Was hält mich, du Unverschämte! daß ich – BLANDINA. ...
Vierzehnter Auftritt. TRUFFALDINO. O, das ist lustig! Wieviel gibt ... ... suchen, und ich habe gar zwei. Aber was Teufel soll ich machen? – Ich kann ja nicht beide bedienen. ... ... doppelt bezahlt, und bekomme doppelt zu essen. – Und wenn's herauskommt – was verlier' ich? Nichts, ...
Neunzehnter Auftritt. FLORINDO. Sollte man glauben, daß ihn ein Stich durch die Brust nicht getötet habe! Dem Himmel sei Dank, daß es so ist. Ich muß zurück nach Turin, mich zu rechtfertigen, und meine geliebte Beatrice zu trösten. ...
Siebenter Tag ES SCHLIESST DES DEKAMERON SECHSTER TAG, UND ES BEGINNT DER SIEBENTE ... ... REGIERUNG VON DEN STREICHEN ERZÄHLT WIRD, WELCHE, SEI ES AUS LIEBE ODER UM SICH AUS EINER VERLEGENHEIT ZU ZIEHEN, FRAUEN IHREN MÄNNERN GESPIELT HABEN, ...
... forderte es von den Decurionen, bis daß es entschieden wäre – was, wie ich glaube, niemals ... ... Eigensinns sind zuweilen der Art, daß man wünschen muß, sie wären bis zuletzt gegen Vernunft und ... ... , es sei ihre Meinung, »daß dieser Frevel vielmehr aus Uebermuth als aus verbrecherischer Absicht hervorgegangen«, ein Gedanke, der ...
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