... erhellt. Nun lichtet sich das Feld, Und aus dem Thale glänzt der Fluß herauf. ... ... jede Brust. Wann ist das Leben so Wie jetzt uns süß und froh? Wann mag mit solcher Lust Man ... ... Wenn von ihm weicht das Leiden. Freigebig theilst du Qualen aus. Der Schmerz Entspringt ...
Dritter Tag HIER ENDET DES DEKAMERON ZWEITER TAG, UND ES BEGINNT DER DRITTE, AN WELCHEM UNTER DER HERRSCHAFT NEIFILES VON DENEN GESPROCHEN WIRD, DIE DURCH SCHARFSINN ETWAS HEISSERSEHNTES ERLANGTEN ODER VERLORENES WIEDERGEWANNEN.
Zehnter Tag ES SCHLIESST DES DEKAMERON NEUNTER TAG, UND ES BEGINNT DER ZEHNTE, AN WELCHEM UNTER PANFILOS HERRSCHAFT VON MENSCHEN GESPROCHEN WIRD, DIE IN LIEBESANGELEGENHEITEN ODER ANDEREN DINGEN GROSSMUT ODER EDELSINN BEWIESEN HABEN.
Fünfter Tag ES SCHLIESST DES DEKAMERON VIERTER TAG, UND ES BEGINNT DER FÜNFTE, AN WELCHEM UNTER DER HERRSCHAFT FIAMMETTAS VON DEN GLÜCKSFÄLLEN ERZÄHLT WIRD, DIE NACH WIDRIGEN UND BETRÜBENDEN EREIGNISSEN LIEBENDE BETROFFEN HABEN.
Zweiter Tag ES BEGINNT DER ZWEITE TAG DES DEKAMERON, AN WELCHEM UNTER DER HERRSCHAFT FILOMENAS VON MENSCHEN GESPROCHEN WIRD, DIE NACH DEM KAMPFE MIT MANCHERLEI UNGEMACH WIDER ALLES HOFFEN ZU FRÖHLICHEM ENDE GEDIEHEN SIND.
Vierter Tag ES ENDET DES DEKAMERON DRITTER TAG, UND ES BEGINNT DER VIERTE, AN WELCHEM UNTER DER HERRSCHAFT DES FILOSTRATO VON DEN SCHICKSALEN DERJENIGEN GESPROCHEN WIRD, DEREN LIEBE ...
... , wohlerzogene, gutgenährte, rotbäckige, freundliche Mamsellchen? PANDOLFO. Was geht Ihn das an? Es ist meiner Tochter Mädchen. TRUFFALDINO. ... ... , wie ich bin. PANDOLFO zum Doktor. Was ist das für ein Mensch? – gewiß keiner von den klügsten. ...
... in der Zahl der Gerichte, als in der guten Ordnung – das hab' ich wohl tausendmal gehört. ... ... kann in einer halben Stunde angerichtet werden. TRUFFALDINO. Das ist gut. Was werden Sie ihm denn vorsetzen? ... ... und einen Pudding. TRUFFALDINO. Das letzte kennen ich wieder nicht. Was ist das, ein Puddeling? TEBALDO. Pudding! Ein sehr gutes ...
... Truffaldino, nachher Beatrice. TRUFFALDINO. Das war klug, daß er sagte, ich sollte mir zu essen geben ... ... Ihnen? BEATRICE. Ob er mir gehört? Was sagte er dir, als er dir das Geld gab? TRUFFALDINO. Er sagte, ...
... – TEBALDO. Zu heiraten. Hm! Sie sind noch immer das rasche, unternehmende Mädchen. BEATRICE. Pandolfo hat von mir, oder vielmehr ... ... über 10000 Dukaten in Händen. Er könnte sie mir, unter dem Vorwande, daß ich keinen Vormund habe, verweigern, und ich ...
... Verlobung und morgen Hochzeit. Unser junges Volk ist so ineinander verliebt, daß sie uns gern die weitläufigen Vorbereitungen und Zeremonien schenken werden. – Sie ... ... Tod macht sie zu einem sehr reichen, unabhängigen Mädchen. Aber daß wir nicht vergessen, warum ich Sie herbitten ... ... Gang soll so substantiös sein als der Bräutigam, und der zweite so delikat als die Braut. Der dritte ...
... . TRUFFALDINO. Wissen Ew. Gnaden wohl, daß man in diesem Lande essen muß? Und wer nicht ißt, krank wird ... ... bald wieder, so will ich essen; wo nicht, so wart' ich bis auf den Abend. Wenn du Appetit hast, so laß dir ...
... davon bin ich nicht überzeugt. – Aber daß sie keine Magen haben, das weiß ich gewiß. Es sieht aus, als wenn sie an alles in der Welt denken, nur nicht ans Essen; und ich denk' nur ans Essen, und sonst an ...
... ich Sie ansehe, je mehr erstaune ich, daß Sie meine Tochter nach dem desperaten Auftritte, den ich mit ihr hatte, so schnell auf andere Gedanken bringen konnten! BEATRICE. So etwas muß man nicht dem Verdienste, sondern dem Glück zuschreiben. PANDOLFO. Sie ist ...
Siebenter Auftritt. Vorige, Blandina. BLANDINA leise. ... ... , Wasser, Feuer – PANDOLFO. Luft und Erde! Laut. Um Verzeihung, daß ich Sie verlasse! Einige dringende – BEATRICE. Keine Komplimente zwischen Vater und ...
Sechster Tag ES SCHLIESST DES DEKAMERON FÜNFTER TAG, UND ES BEGINNT DER SECHSTE, AN DEM UNTER ELISAS REGIMENT VON DENEN ERZÄHLT WIRD, DIE DURCH EIN GESCHICKTES WORT FREMDE NECKEREIEN ZURÜCKGEGEBEN ODER DURCH KÜHNES ERWIDERN UND SCHNELLEN ENTSCHLUSS ...
... Ordnung! TRUFFALDINO. Mit Erlaubnis! Das Beste fehlt noch! PANDOLFO. Nun, was fehlt noch? TRUFFALDINO ... ... haben. FLORINDO. Mein Herr Pandolfo! ob es gleich das erstemal ist, daß ich die Ehre habe, Sie zu sehen, so ... ... zweien keinen. PANDOLFO. Frisch, Kinder, macht die Sache aus. Dem armen Mädchen wird die Zeit lang ...
... TRUFFALDINO. Nein, wirklich nicht. – Das sind Buchstaben, die ich nicht kenne. BEATRICE. Hat ihn sonst jemand ... ... um darauf zu schwören. Ich gab mir einen rechten Pauker vor den Kopf, als ich meinen Irrtum gewahr ward. Ich glaube, Sie können noch den ... ... gut. Sie liest den Brief leise. TRUFFALDINO für sich. Das ging auch glücklich vorbei! ...
... bin ein Bedienter, aufzuwarten. FLORINDO. Hier aus Venedig? TRUFFALDINO. Nein, aus Bergamo, aufzuwarten. FLORINDO. Hat Er ... ... FLORINDO. Also ist Er ohne Herr? TRUFFALDINO. Sie sehen ja, daß ich ohne Herrn bin. Für sich. Mein Herr ist nicht ...
... ich ihn aufsuchen. FLORINDO. Wir wollen also sehen, daß wir etwas zu essen bekommen; aber dann such ... ... finden ist, eine gute Mahlzeit. – Es war mehr Glück als Verstand, daß ich das Geld dem rechten Herrn gegeben habe. Es läutet. Die ...
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