... Wohl achtzehnhundert Jahre Sind hingegangen, seit die blüh'nden Städte, Von Feuersmacht ... ... er seine Kinder, Erweckt in Hast sein Weib, und fort mit Allem, Was sich ... ... Säulenstümpfen schaut der fremde Wandrer Dort oben fern das zwiegetheilte Joch Und den umwölkten Gipfel ...
... ach, vergebens Des langen Wegs, den er noch vor sich ahnt, Ziel oder Zweck und sieht, Wie fremd ... ... und glücklich noch Würd' unsre Erdennoth Dort oben scheinen, wenn die Jugendzeit, Wo jedes Gut ...
... wird«, kündigt ihnen am 5. Juni 1593 aufs neue an, daß sie binnen sechs Tagen ... ... thun? Umkehren? Davonlaufen? Dazu war keine Zeit mehr; auch hieße es ihnen zurufen: ... ... Laß hören.« »Mein Rath wäre, da doch alle sagen, daß unser Erzbischof ...
... sie für etwas erkennen, wogegen sich nichts thun läßt, als sich darein zu ergeben. Ein ... ... im Stande war anzugeben. Andere sagen mehr oder weniger, aber noch zufälliger. Man denke ... ... in Palermo 1526, in Genf 1530, dann 1545, dann wieder 1574, in ...
... Venedig geboren. Schon früh schreibt er die ersten Bühnenstücke, wird aber zunächst Advokat, Kanzleibeamter und ... ... Kontoristen des Strafgerichtes. 1762 Er geht nach Paris, wo er Theaterdirektor am französischen ... ... Pension zugewiesen, die ihm regelmäßig bis 1792 bezahlt wird. 1789 Durch die politischen ...
Francesco Petrarca Lyrik • Canzoniere Erstdruck: Venedig 1470. Hier nach der Übers. v. Carl Förster.
... Giovanni Boccaccio 1313 Juni oder Juli: Boccaccio wird als unehelicher Sohn des Florentiner Kaufmanns ... ... Göttliche Komödie« verlässt. 1363 Er reist nach Neapel, weil ein dort ansässiger Freund ihm seine Vermittlungsdienste bei ...
... in der Toscana. 1311 Sein Vater ist 1302 zusammen mit Dante aus Florenz verbannt ... ... Sade. Ihr widmet er sein berühmtes Werk, die »Canzoniere«, eine Gedichtsammlung, in der er ... ... entscheidende Rolle spielen. 1341 Sein Ruhm als Dichter wird so groß, daß man die altrömische ...
... möglicherweise unter jansenistischem Einfluß. 1805 Er wird von seiner Mutter nach Paris gebracht. ... ... der Romantik gegen die Aufklärung. 1812–1822 Seine wichtigsten Gedichte sind die »Inni sacri«, (deutsch »Heilige Hymnen«), mit Auswirkungen auf seine dann romantisch inspirierte Poesie. 1819 In den »Osservazioni sulla ...
Giovanni Boccaccio Novellensammlung • Das Dekameron Erstdruck: Venedig 1470. Hier nach der Übers. v. Karl Witte, München: Winkler-Verlag, 1964.
... wenn ich nicht wüßte, daß mein Schicksal mich bald genug auch dieser Wohlthat berauben, mich ... ... mir immer folgen und mir vielleicht auch treu bleiben, wenn mein Leib, der schon nicht mehr lebt, zu Asche geworden ist ...
... däucht mir, alle Frau'n du überstrahlst. Doch jene Glut, die du geweckt, erlosch; Denn nicht dich selber: jene Göttin liebt' ich, Der ... ... , und ich frohlocke. Mögen Die Tage leer sein: dennoch, nach der Knechtschaft Und langem Wahn ...
... ! Das Herz zerschneidet mir Dies Wort! Dies Auge soll ich nimmer sehn, Noch deine ... ... und Unglück deinen Augen, Consalvo, kurz vorm Scheiden? Jene Hand Der Theuren, die ... ... noch in seiner hielt, Legt' er aufs Herz, drin schon die letzten Schläge ...
... Same. Von Eicheln zwar wird sich die Welt nicht nähren, Wenn Hunger ... ... Wird sie nicht von sich thun. Wohl wird sie Gold Und Silber oft verachten ... ... man's zu denken kaum noch sich getraut, Geht dann die Reise, nein ...
... heimischen Gefilde, Für Weib und Kind und Herd, Nein, gegen Feinde Fremder ... ... Rücken Zerfleischt mit wilden Klauen, Bald hier, bald dort die Zähne braucht mit Macht, ... ... Erdenweiten. O läg' auch ich hier unten! Hätt' auch mein Geopfert Blut getränkt die theure Erde ...
... Vor dem mir graut, obwohl mirs noch so fern. Doch kaum vom Greisenalter unterscheidet ... ... gelacht; der Himmel freute Sich unsrer Qual. – Wenn denn das Aug' von Thränen ... ... Zweifel müdet heut die Seele Sich ab. Drum wenn auch nur ein einzig Mal Du ...
... Silvia, gedenkst du noch An jene Zeit in deinem Erdenleben, Als dir ... ... golden Weg' und Gärten, Und hier das ferne Meer und dort die Berge! ... ... , wie viel Täuschungen verglommen, Fühl' ich mein Herz beklommen Von trostlos bittrem ...
... leidvoll war Mein Leben, wie noch heut und alle Zeit, O mein geliebter Mond. Und doch erfreut mich Erinnrung; ... ... an vergangne Dinge, Selbst wenn sie trüb sind und das Leid noch währt!
... also denkt Ein Gott Italiens, noch ward uns nicht ganz Des Himmels Huld ... ... Schien dir das Nichts, die Welt Ein öder Strand. Dein Auge, todestrübe, Sah nicht ... ... ein tolles Fieber, Und nicht mehr Neid, nein, was sich schwerer trägt, Gleichgültigkeit die ...
... nicht, Wie oft ich dies mein leidvoll ödes Leben Gern würde tauschen mögen mit ... ... zurück. Denn wie die Zeit auch eilt, Wie sich Gedanken und Gefühle wandeln, ... ... gewiß Werd' ich gedenken, euer Bild wird mich Den letzten Seufzer kosten, bitter mahnend ...
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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