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Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Fünf und neunzigstes Sonett: [Dem mitleidvollen Lied, in dessen Zeilen] [Literatur]

... Die Feder ich zur Hand nahm sonder Weilen, Um schnell Euch die Gewißheit zu ertheilen, Daß dessen Zahn, der aller ... ... Mich seiner Wohnung sah' entgegen eilen. Doch kehrt' ich um, dieweil ich sah geschrieben Ueber der Schwelle, daß noch nicht so nahe Die Zeit, so meinem Leben vorgeschrieben; Nur Tag und ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 160-161.: Fünf und neunzigstes Sonett: [Dem mitleidvollen Lied, in dessen Zeilen]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Neun und neunzigstes Sonett: [Nun, da der Weg der Gnaden mir verwehret] [Literatur]

... von Thränen, Und klage nicht, weil mehr, als Manche wähnen, In solchem Stand die Thräne Lust gewähret. Ein einzig Bild nur will ich um mich haben, Nicht von Praxiteles, Zeuxis ... ... schützt kein Scythien, kein Bereich Numidia's; Ist er mit der Verbannung nicht zufrieden, Fänd' ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 162-163.: Neun und neunzigstes Sonett: [Nun, da der Weg der Gnaden mir verwehret]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Drey und fünfzigstes Sonett: [Müde bin ich, zu denken, wie ich's trage] [Literatur]

... , wie ich's trage. Daß mein Gedank' an Euch nicht zu ermüden, Und wie ich noch vom Leben nicht geschieden, Um zu entfliehn der Seufzer schwerer Plage; Und wie, daß ich ... ... noch Kraft und Lust sich rege, Da so viel Schritt' ich machte sonder Frommen ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 139.: Drey und fünfzigstes Sonett: [Müde bin ich, zu denken, wie ich's trage]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Acht und fünfzigstes Sonett: [Entspricht so End' als Mitte dem Beginnen] [Literatur]

... Maß mir waltet drinnen, In dessen Joch der Odem mir vergangen, Nahm mehr als halb mein ... ... Durch Augen, die mir schmerzlich aufgegangen. So zehr' ich täglich mehr mich ab und schwinde So leis' und still, daß ich es nur erfahre, Und ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 141-142.: Acht und fünfzigstes Sonett: [Entspricht so End' als Mitte dem Beginnen]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Acht und achtzigstes Sonett: [So will ich denn, Sennuccio, dir entfalten] [Literatur]

Acht und achtzigstes Sonett. So will ich denn, Sennuccio, ... ... sie süß, und setzte dort sich nieder; Hier wandt' sie um, dort hielt im Gang sie innen; Schlug mit dem Aug' hier meinem Herzen Wunden; Sprach da ein Wörtchen, lächelte dort wieder, Verfärbte hier sich. Ach, ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 157.: Acht und achtzigstes Sonett: [So will ich denn, Sennuccio, dir entfalten]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Neun und zwanzigstes Sonett: [Orso, nie schmerzen so mich See und Flüsse] [Literatur]

... . Orso, nie schmerzen so mich See und Flüsse, Nicht so das Meer, wohin die Bäch ... ... gesenkte Blick, der alle Freude Aus Demuth oder Stolz mir kehrt in Trauer, Ist Schuld, daß ich zu früh von hinnen scheide. ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 127.: Neun und zwanzigstes Sonett: [Orso, nie schmerzen so mich See und Flüsse]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Acht und zwanzigstes Sonett: [Glaubt' ich, es würde mich der Tod entladen] [Literatur]

... ich fürchte, daß auf seinen Pfaden Auch Leid um Leid und Krieg um Krieg sich reget, Steh' ich im Furth, der keinen Ausgang heget, Müd' in der Mitt' und mag hindurch nicht waden. Wohl wär' es Zeit, daß endlich nun entglitte ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 126-127.: Acht und zwanzigstes Sonett: [Glaubt' ich, es würde mich der Tod entladen]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Vier und siebenzigstes Sonett: [Ich bin des Harrens nun so müd', umrungen] [Literatur]

... sehe, Wohin ich schau; drum zu dem alten Wehe Fühl' ich mich wider Willen hingedrungen. Da irrt' ich, als der Freyheit ... ... Denn Heil nicht bringt, was sich das Aug' erwählet. Da rann in's Unglück frey und ungebunden Die Seele, die nach ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 150.: Vier und siebenzigstes Sonett: [Ich bin des Harrens nun so müd', umrungen]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert und zehntes Sonett: [Wann ich so süße Red' Euch hör' entbinden] [Literatur]

... Dann pfleg' ich schöne Herrinn nah zu finden, Allüberall so mild und voll des Süßen ... ... zerstreut, gekehret Rückwärts sie selbst; so lieblich zieht sie drinnen Im Herzen ein, als die den Schlüssel führet. Der Freude Uebermaß nur, so da wehret Der Zunge, weiß den Muth nicht zu ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 168.: Einhundert und zehntes Sonett: [Wann ich so süße Red' Euch hör' entbinden]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Acht und sechszigstes Sonett: [Zerstreut im Wind die goldnen Locken waren] [Literatur]

... ward ohne Maß entbunden In Augen, die damit so karg nun sparen. Und Mitleid schien ... ... zu offenbaren; Ich weiß nicht, ob ich's wahr, ob falsch erfunden. Der Liebeszunder ... ... War, was ich sah. Und war' es auch zerronnen; Ob schwächern Bogens heilet keine Wunde. ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 147.: Acht und sechszigstes Sonett: [Zerstreut im Wind die goldnen Locken waren]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Ein und sechszigstes Sonett: [Eh' beyde Schläfe sich nicht weiß gestalten] [Literatur]

... Welche die Zeit entfärbet in der Länge, Bin ich gefährdet, ob ich schon mich dränge Hin, wo den Bogen Amor lässet walten ... ... Augen mehr die Zähren; Doch wissen sie den Weg, bis da zu dringen, Daß nichts so leicht vermag, sie abzuwehren. Wohl ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 143.: Ein und sechszigstes Sonett: [Eh' beyde Schläfe sich nicht weiß gestalten]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Zwey und achtzigstes Sonett: [Das in euch Blüthen trieb, der Tugend Weben] [Literatur]

... tritt in's Leben. Drum heischt mein Herz, in Schriften zu erheben Dinge, die euren Nahmen werther machten; ... ... Und Scipio Africanus noch bey Allen Durch Ambos oder Hammer so in Ehren? O, mein Pandolfo, diese Werke fallen ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 154.: Zwey und achtzigstes Sonett: [Das in euch Blüthen trieb, der Tugend Weben]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Zweyhundert und viertes Sonett: [Du grüne Höh' mit schatt'gen Blüthenbogen] [Literatur]

... grüne Höh' mit schatt'gen Blüthenbogen, Wo singend ruht, oder in sich gekehret Von ew'gen Geistern Zeugniß uns gewähret Sie ... ... das ihretwegen mir entflogen, Und weislich thut und mehr, so nie es kehret, Sucht, wo das Gras, vom schönen ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 29-30.: Zweyhundert und viertes Sonett: [Du grüne Höh' mit schatt'gen Blüthenbogen]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Fünf und zwanzigstes Sonett: [Schon stand der Liebe Stern in Ostens Zinnen] [Literatur]

... , Der andre, gegen den in Zorn sich wandte Juno vordem, an Nordens fernem Rande, Ließ seine Strahlen hell und leuchtend rinnen; ... ... Blies barfuß, gürtellos die Gluth zum Brande; Die Stund' erschien, so Thränen immer sandte, Stört ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 125.: Fünf und zwanzigstes Sonett: [Schon stand der Liebe Stern in Ostens Zinnen]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert und eilftes Sonett: [Nie sah so freundlich ich die Sonne walten] [Literatur]

... Sonett. Nie sah so freundlich ich die Sonne walten Am Himmel, wenn die Nebel ... ... Regenschauern nie des Himmels Bogen So viele Farben in der Luft entfalten; Wie ich in ... ... Ich sah' ihn und den Bogen, den er spannte, So daß seitdem ich nicht mehr sicher lebe, ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 168-169.: Einhundert und eilftes Sonett: [Nie sah so freundlich ich die Sonne walten]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Dreyhundert und zweytes Sonett: [Herrinn, du, unserm Urquell angeschlossen] [Literatur]

... und zweytes Sonett. Herrinn, du, unserm Urquell angeschlossen In Lust, wie's ziemet deinem frommen ... ... O Frauenwunder, hehr, ohne Genossen, In seinem Blick, dem nichts da kann entrinnen, Siehst meine Treue du, mein reines Minnen, Um das ich Tint' und Thränen ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 82-83.: Dreyhundert und zweytes Sonett: [Herrinn, du, unserm Urquell angeschlossen]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Neun und achtzigstes Sonett: [Hier, mein Sennucio, wo zur Hälft' ich weile] [Literatur]

... Winden, Die plötzlich tobten, hergeflohn in Eile. Vernehmet hier, wo Schutz mir ward zu Theile, Warum nicht mehr mich schreckt ... ... kleinsten Theile. Gelangt kaum zu der Liebe Königssitze, Wo Laura einst, die Reine, ward ... ... , Gesetze gibt dem Blitze, Hat Amor, wo sie waltet, mir im Herzen Die Flamm' entzündet ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 157-158.: Neun und achtzigstes Sonett: [Hier, mein Sennucio, wo zur Hälft' ich weile]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Zweyhundert und erstes Sonett: [Zu Amor mußt' und muß ich jetzt noch flehen] [Literatur]

Zweyhundert und erstes Sonett. Zu Amor mußt' und muß ich ... ... Mich führt, wohin mich's treibt, ihr nach zu gehen. Ihr mit dem Herzen, daß der Himmel gnädig Mit hellem Geist und hoher Tugend kläret, Wie je von güt'gem Stern ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 28.: Zweyhundert und erstes Sonett: [Zu Amor mußt' und muß ich jetzt noch flehen]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Ein und siebenzigstes Sonett: [Amor sprach oft zu mir: »Schreib eigenhändig] [Literatur]

... zu mir: »Schreib eigenhändig, Was du gesehn, schreib' es in goldnen Zeichen, Wie meine Jünger all' ich ... ... meiner Hand entweichen; Doch wie du flöhst, dich stets ja wieder fänd' ich. Und ... ... , die mich einst dir zeigten, Wo ich zu süßer Wohnung eingezogen, Bekämpfend deines Herzens Widerstreben, ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 148-149.: Ein und siebenzigstes Sonett: [Amor sprach oft zu mir: »Schreib eigenhändig]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert und siebentes Sonett: [Je sehnsuchtsvoller ich die Flügel breite] [Literatur]

... euch, o süße, liebe Schar, zu dringen, So mehr verwirrt in Vogelleim die Schwingen Mir das Geschick, treibt ... ... send' ich's aus, mit mir im Streite, Will nur im sonn'gen Thal die Zeit verbringen ... ... Seite. Ich ging zur Linken, es sich rechtwärts wandte, Es nach Jerusalem an Amors ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 166-167.: Einhundert und siebentes Sonett: [Je sehnsuchtsvoller ich die Flügel breite]
Artikel 141 - 160

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