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Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert neun und achtzigstes Sonett: [Nie lebt' auf seinem Dach so abgeschieden] [Literatur]

... Der Schlaf ist, wie der Mensch ihn nennt, in Wahrheit Vater des Tod's, der freundlichen Gedanken Das Herz entzieht, die es dem Leben einen. Du einzig Land voll segensreicher Klarheit, Ihr grünen Ufer, schatt'ge Blüthenranken, Ihr habt mein Glück, – ich muß es fern ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 22.: Einhundert neun und achtzigstes Sonett: [Nie lebt' auf seinem Dach so abgeschieden]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert zwey und siebenzigstes Sonett: [Reißender Strom, der du aus Alpenquelle] [Literatur]

... Dich treibt Natur, mich Lieb' an gleiche Stelle. Geh' du voraus: nicht zügelt deine ... ... erweisest Sein Recht dem Meer, beachte, wo du kreisest Um frisch'res Grün, in rein'rer Lüfte Helle, Da strahlt unsrer lebend'gen ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 13-14.: Einhundert zwey und siebenzigstes Sonett: [Reißender Strom, der du aus Alpenquelle]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Zweyhundert ein und neunzigstes Sonett: [O Zeit, o Himmelslauf, der du die blinden] [Literatur]

... O Zeit, o Himmelslauf, der du die blinden, Elenden Erdner trügst in flücht'ger Eile; O ... ... sah; deß muß ich Reu' und Schmerz empfinden. Zeit wär' es, ja sie ist vergangen eben, Daß ich nach sichrer Gegend hin ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 77.: Zweyhundert ein und neunzigstes Sonett: [O Zeit, o Himmelslauf, der du die blinden]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Zweyhundert sechs und neunzigstes Sonett: [War Mitleid, war ein Engel so geschwinde] [Literatur]

... Daß sie mein müdes Herz des Grams entbinde, Voll Demuth so, so ohne stolz Betragen, Kurz so, daß ich des Todes mich ... ... leb', und lästig nicht das Leben finde? Glücklich bist du, die du mit deinen Blicken Und deiner ... ... Leid mich kränken; Doch mußt' ich so zu unserm Heil dich drücken!« Sprach sie ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 79-80.: Zweyhundert sechs und neunzigstes Sonett: [War Mitleid, war ein Engel so geschwinde]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Zweyhundert zwey und dreyßigstes Sonett: [Harte Gedanken, laßt in Ruh' mich fahren!] [Literatur]

... drin ich andre Streiter noch gewahren? Und du, mein Herz, noch bist du, wie vor Jahren, Treulos an mir nur, daß den wilden Zügen Die Thür du öffnest, froh, dich anzuschmiegen Der Feinde leichten und gewandten Scharen. In dir hegt Amor die geheimen Bothen, ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 47-48.: Zweyhundert zwey und dreyßigstes Sonett: [Harte Gedanken, laßt in Ruh' mich fahren!]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Zweyhundert ein und zwanzigstes Sonett: [In solchem Stern hab' ich zwey Augen sehen] [Literatur]

Zweyhundert ein und zwanzigstes Sonett. In solchem Stern hab' ich ... ... Polyxene. Wohl mag Natur sich hoch ob solcher Schöne, Ich will in ihr mein höchstes Labsal preisen! Doch was? Sie kommt so spät, schnell zu entweichen.

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 38.: Zweyhundert ein und zwanzigstes Sonett: [In solchem Stern hab' ich zwey Augen sehen]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert und vierzigstes Sonett: [In strengem Stern war (wenn, wie Mancher denket] [Literatur]

Einhundert und vierzigstes Sonett. In strengem Stern war (wenn, ... ... bringt mein Jammer Freude deinem Herzen, Nicht ihrem, weil zu leicht die Wunden schmerzen, Und ... ... Schmachten nach der Frauen Mehr werth, als einer andern zu genießen; Du schwörst's beym goldnen Pfeil; gern will ich trauen ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 183.: Einhundert und vierzigstes Sonett: [In strengem Stern war (wenn, wie Mancher denket]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert drey und siebenzigstes Sonett: [Die süßen Höhn, wo ich mich ließ zurücke] [Literatur]

... Dem schönen Joche nimmer konnt' entziehen; Je ferner ich, so näher ich ihm rücke. Dem Hirsch gleich, ... ... flieht dahin mit giftgetränktem Pfeile, Fühlt stärkern Schmerz, je stärker er sich sputet; So ich, den Stahl im ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 14.: Einhundert drey und siebenzigstes Sonett: [Die süßen Höhn, wo ich mich ließ zurücke]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert acht und fünfzigstes Sonett: [Laß, Amor, uns, zu sehn, was uns entzücket] [Literatur]

... ; Wie durch dies Schattenthal freundlicher Höhen So holder Art sie Fuß und Augen schicket; Das Gras, der Blumen tausendfarb'ger Schimmer, Um schwarzen, alten Eichbaum ausgestreuet, Flehn, daß der schöne ... ... rings und schaut erfreuet, Daß aufgeheitert ihn so schöne Blicke.

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 6-7.: Einhundert acht und fünfzigstes Sonett: [Laß, Amor, uns, zu sehn, was uns entzücket]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Zweyhundert sechs und sechszigstes Sonett: [Für die ich Arno ließ in Sorga's Thalen] [Literatur]

... Für die ich Arno ließ in Sorga's Thalen, Um freye Armuth knecht'sche Herrlichkeiten, ... ... ich lebt' und nun vergeh' in Qualen. Umsonst versucht' ich es zu vielen Mahlen, Das hohe Bild zu schildern künft'gen Zeiten, ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 64-65.: Zweyhundert sechs und sechszigstes Sonett: [Für die ich Arno ließ in Sorga's Thalen]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Zweyhundert vier und zwanzigstes Sonett: [O Baum du der Triumph' und Sieg', erzogen] [Literatur]

... erzogen, Feldherrn- und Dichter-Scheitel zu umweben, Wie viel in diesem kurzen Erdenleben Hast du mir Leid und Freuden zugezogen! ... ... Die hohe Schönheit, der nichts gleich zu setzen, Kann nur so weit sich deine Huld verdienen, ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 39-40.: Zweyhundert vier und zwanzigstes Sonett: [O Baum du der Triumph' und Sieg', erzogen]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert ein und zwanzigstes Sonett: [Wie Zeus und Cäsar auch, jener, zu schwingen] [Literatur]

... der Sehnsucht Plagen, Und grausam Mark und Bein mir zu durchdringen. Es mahlte Amor mir das süße Weinen, Ja grub es ein, und ließ in Herzen Grunde Die hohen Wort' in Demant wie versteinen, Wohin ... ... noch kehrt, und außen läßt erscheinen Mit schweren Seufzern seltne Thrän' im Bunde.

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 173-174.: Einhundert ein und zwanzigstes Sonett: [Wie Zeus und Cäsar auch, jener, zu schwingen]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert neun und zwanzigstes Sonett: [Amor, du kennst mein Denken all' und Hoffen] [Literatur]

... Und schweren Weg, der nur mit dir zu gehen; O möchtest du in Herzensgrund mir sehen, So tief verhüllt den Andern, dir nur offen ... ... süßen Lichtes Hehre, Wohin du spornst und treibst auf rauhen Wegen; Doch deiner Federn ich zum ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 177-178.: Einhundert neun und zwanzigstes Sonett: [Amor, du kennst mein Denken all' und Hoffen]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert ein und achtzigstes Sonett: [Steht Jen' in hold- und schöner Frauen Runde] [Literatur]

... Ohr dann flüstert mir's von Amors Munde: »Weil diese blüht in unseren Bereichen, Ist's Leben schön; doch wann sie ... ... und der Rede Wonnen, Dem Meere raubte Wogen so als Fische, So hätt', und mehr noch, Oed' und Nacht ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 18.: Einhundert ein und achtzigstes Sonett: [Steht Jen' in hold- und schöner Frauen Runde]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert drey und vierzigstes Sonett: [Wohl tausend Flüss' an einem Tag' und Höhen] [Literatur]

... Wohl tausend Flüss' an einem Tag' und Höhen Hat Amor in Ardennen mir gezeiget, ... ... sehen. Mich freut, daß wehrlos ich's gewagt, zu gehen, Wo ohne Warnen Mars in Waffen steiget, Ein Schiff, das sonder ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 184-185.: Einhundert drey und vierzigstes Sonett: [Wohl tausend Flüss' an einem Tag' und Höhen]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Zweyhundert drey und fünfzigstes Sonett: [Heimlich in mir sonst pflegten die Gedanken] [Literatur]

... in mir sonst pflegten die Gedanken Von ihrem Theu'rsten so sich zu befragen: »Ist Mitleid nah? Bereuet sie ihr Schwanken ... ... , beyspiellos erhaben, Die früh gekehrt, von wo sie ausgegangen! Da fand für ihren Werth sie Palm' und ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 58.: Zweyhundert drey und fünfzigstes Sonett: [Heimlich in mir sonst pflegten die Gedanken]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert vier und vierzigstes Sonett: [Amor spornt mich, und zügelt mich, zu stehen] [Literatur]

... ruft mich und verjaget, Hält jetzt in Hoffnung mich und jetzt in Wehen, Führt müdes Herz ... ... versaget, Und höchste Freud' ihr, scheint es, mißbehaget; So ist mein Geist voll Irrthums, nie gesehen ... ... aus dem Auge rannen, Dahin schnell, wo er Frieden hofft, zu fliegen. Dann führt ihn gleichsam größre ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 185.: Einhundert vier und vierzigstes Sonett: [Amor spornt mich, und zügelt mich, zu stehen]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Zweyhundert neun und achtzigstes Sonett: [Sie kehrt zum Herzen, ja sie wohnet drinnen] [Literatur]

... Umglänzt von ihres Sternes Strahlenrinnen. So einsam sah ich sie, in tiefem Sinnen, Zuerst, so schön und sittig im Betragen; »Sie ist es selbst ... ... acht und vierzig, wisse, Am sechsten Tag Aprils, in erster Stunden, Ist seinem Leib ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 76.: Zweyhundert neun und achtzigstes Sonett: [Sie kehrt zum Herzen, ja sie wohnet drinnen]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert und dreyßigstes Sonett: [Jetzund, da Himmel, Erd' und Wind rings schweiget] [Literatur]

... Schlafes Zügel tragen, Die Nacht im Kreise führt den Sternenwagen, Im Bett das Meer ruht, ... ... dringt aus einem hell lebend'gen Quelle, Zu nähren mich, so Süßigkeit als Herbe, Und Eine Hand ... ... des Tags und sterbe, So weit ach! hab ich noch, um zu gesunden.

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 178.: Einhundert und dreyßigstes Sonett: [Jetzund, da Himmel, Erd' und Wind rings schweiget]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert drey und sechszigstes Sonett: [Die Himmelsluft, die sich im Lorbeer wieget] [Literatur]

... Sonett. Die Himmelsluft, die sich im Lorbeer wieget, Wo Amor in die Seit' Apoll geschlagen, Und mir ein süßes ... ... umfangen, Der Demuth nur ich gab zu Wehr' und Waffen; Zu Eis wandelt ihr Schattenbild alleine ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 9.: Einhundert drey und sechszigstes Sonett: [Die Himmelsluft, die sich im Lorbeer wieget]
Artikel 201 - 220

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