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Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Zweyhundert sieben und dreyßigstes Sonett: [Wenn Vöglein klagen und in grünen Zweigen] [Literatur]

... zeigen Und Erde barg, seh' ich dann noch am Leben So fernher meinen Seufzern hold sich neigen. »Warum ... ... denn meine Tage fließen Durch Sterben ewig; in den ew'gen Gluthen Erschloß mein Aug' ich, da ich's schien zu schließen.«

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 50.: Zweyhundert sieben und dreyßigstes Sonett: [Wenn Vöglein klagen und in grünen Zweigen]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Zweyhundert drey und siebenzigstes Sonett: [Mein frisches Blüthenalter schied so eben] [Literatur]

... Dahin, und lauer ward des Herzens Schwüle In mir, ich stand bereits an jenem Ziele, Wo sinkend sich zum Ende neigt das Leben; ... ... Nah war die Zeit, wo Amor sich verbinden Und Keuschheit, Liebenden es wird gewähret, ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 68.: Zweyhundert drey und siebenzigstes Sonett: [Mein frisches Blüthenalter schied so eben]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Zweyhundert ein und achtzigstes Sonett: [Hast Höchstes nun, was du vermagst, begangen] [Literatur]

... Hast nun der Schönheit Blüth' und Licht zerstöret, Und hältst es nun in kleiner Gruft umfangen. Hast unserm Leben nun entwandt sein Prangen ... ... empfangen; Jenes der Himmel, den ihr Glanz erhoben Zu Freud' und Stolz, wie schön'rer Sonne Feuer; ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 72.: Zweyhundert ein und achtzigstes Sonett: [Hast Höchstes nun, was du vermagst, begangen]

Aretino, Pietro/Dialoge/Die Gespräche des göttlichen Pietro Aretino/Zweiter Teil/3. Tag. [Wie Nanna und Pippa in ihrem Garten saßen] [Literatur]

... nen Bummler, den hat sie im Nu so weit, daß er die sieben Fröhlichkeiten erschallen ... ... Pfefferbrühe! –, und dann fing er an zu warten. Er sprach zwar mit aller Zuversicht ... ... als abermals ein Stündchen verstrichen war, da fing er an zu schnaufen, zu giften, zu toben ...

Literatur im Volltext: Die Gespräche des göttlichen Pietro Aretino. Leipzig 1980.: 3. Tag. [Wie Nanna und Pippa in ihrem Garten saßen]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert zwey und dreyßigstes Sonett: [Blieb ich einst standhaft in der Höhle stehen] [Literatur]

... Sonett. Blieb ich einst standhaft in der Höhle stehen, Da, wo Apoll geworden zum Propheten, Hätt' auch Florenz vielleicht ... ... Pfade Das Wasser hin, so dem Parnaß entspringet, Der ein'ge Zeit mit Blüthen ihn ... ... gute Frucht, wenn seiner Gnade Ein Theil der ew'ge Zeus nicht auf mich regnet.

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 179.: Einhundert zwey und dreyßigstes Sonett: [Blieb ich einst standhaft in der Höhle stehen]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Zweyhundert acht und neunzigstes Sonett: [Denk' ich an ihn, den jetzt der Himmel ehret] [Literatur]

... Himmel ehret, Den holden Blick, an goldnen Hauptes Beugen, An Antlitz, an der Engelstimme Neigen, Die Luft mir ... ... nicht weiß ich's) bey Aurorens Steigen So schnell zu meiner Rettung nicht gekehret. O freundlicher Empfang! o ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 80-81.: Zweyhundert acht und neunzigstes Sonett: [Denk' ich an ihn, den jetzt der Himmel ehret]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Zweyhundert neun und sechszigstes Sonett: [Die Nachtigall dort, die so zärtlich weinet] [Literatur]

... ihr oder Söhne fehlen, Himmel und Flur in süßer Lust vereinet; So sinnig klagend tönt's aus ihrer Kehlen. ... ... befehlen. Wie leicht doch ist's, zu täuschen das Vertrauen! Zwey Augen schön, heller als Sonn' und Sterne, Wer dachte je sie dunkelnd rings zu schauen? Nun seh' ich wohl, daß ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 66.: Zweyhundert neun und sechszigstes Sonett: [Die Nachtigall dort, die so zärtlich weinet]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Zweyhundert zwey und siebenzigstes Sonett: [Mein Geist, der du, vorahnend deine Klagen] [Literatur]

... Sonett. Mein Geist, der du, vorahnend deine Klagen, In froher Zeit schon mit so ernstem Sinnen Nachdenklich in geliebten Blicken drinnen Dir ... ... mit Schmerz vermischten neuen Minnen Konntest du sprechen, wardst du Alles innen: »Der letzt' ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 67-68.: Zweyhundert zwey und siebenzigstes Sonett: [Mein Geist, der du, vorahnend deine Klagen]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Zweyhundert acht und sechszigstes Sonett: [Der Zephyr kehrt, die schöne Zeit zu bringen] [Literatur]

... Und Progne schwatzt, und Nachtigallen weinen; In Weiß und Roth will sich der Lenz verjüngen; Die Wiese lacht, in Lüften tönt ein Klingen; Zeus freut der Tochter sich, ... ... mir ach' kehren Seufzer nur und Klagen, So Jene läßt aus Herzens Tiefen steigen, Die seine ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 65-66.: Zweyhundert acht und sechszigstes Sonett: [Der Zephyr kehrt, die schöne Zeit zu bringen]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Zweyhundert vier und neunzigstes Sonett: [So weit den Blick der Himmel klärt' hienieden] [Literatur]

... ganz fremd und ganz verschieden, Aus ew'ger himmlischer Gestalten Ringe, Weil mein Verstand für Solches zu geringe, Mußten mein schwaches Auge bald ermüden. Drum was von ... ... Nur Tröpflein war's aus unermess'nen Meeren. Denn Geist und Wort an einer Gränze endet; ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 78-79.: Zweyhundert vier und neunzigstes Sonett: [So weit den Blick der Himmel klärt' hienieden]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert fünf und sechszigstes Sonett: [O schöne Hand, die um mein Herz sich schläget] [Literatur]

... um mein Herz sich schläget, Die du mein Seyn umfängst in kleinem Runde; O Hand, wo ... ... zu machen, ohne Hülle reget! O Handschuh du, so weiß und weich und theuer, Deckend blank Elfenbein und frische Rosen! Wer sah so schöne Hülle je auf Erden? Hätt' ich doch Gleiches von ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 10.: Einhundert fünf und sechszigstes Sonett: [O schöne Hand, die um mein Herz sich schläget]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert sechs und achtzigstes Sonett: [Wann Sol in's Meer taucht seinen goldnen Wagen] [Literatur]

... mit Welt und Schicksals blindem Meynen, Mit Herrinn, Lieb' und mir in lauten Klagen. Der Schlummer ist verbannt, die Ruh' entfliehet, Nur Seufzer bis zu Tages erstem Schimmer, Und Thränen, die aus Herz in Auge fließen. Aurora kommt, und hellt die ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 20-21.: Einhundert sechs und achtzigstes Sonett: [Wann Sol in's Meer taucht seinen goldnen Wagen]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Zweyhundert und neunzigstes Sonett: [Dies morsch hinfäll'ge Gut, dies flücht'ge Scheinen] [Literatur]

... Schönheit genannt, Wind, Schatten zu vergleichen, War nimmer, als in dieser Zeit Bereichen, In Einem Leib vereint; drob muß ich ... ... nicht pflegt, für Einen Viel' arm zu machen, Alles ihm zu reichen, Goß sie auf Ein' ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 76-77.: Zweyhundert und neunzigstes Sonett: [Dies morsch hinfäll'ge Gut, dies flücht'ge Scheinen]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Zweyhundert ein und dreyßigstes Sonett: [Was thust, was denkst du, daß du nur nach Tagen] [Literatur]

... und dreyßigstes Sonett. Was thust, was denkst du, daß du nur nach Tagen Zurücke schaust, die niemahls wiederkommen ... ... der Erd' und nichts mehr kann da frommen, (Du weißt's) sie sind hier nirgend zu erfragen. Ach! nicht ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 47.: Zweyhundert ein und dreyßigstes Sonett: [Was thust, was denkst du, daß du nur nach Tagen]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert ein und sechszigstes Sonett: [Tagtäglich wandl' ich mehr so Haar' als Wangen;] [Literatur]

... verfangen. Leer wird das Meer, kein Stern am Himmel prangen, Eh' ich nicht scheu' und froh willkommen ... ... Fleisch' ich eile, Oder in Huld die Feindinn deß gedenket; Eh' kann wohl das Unmöglichste geschehen, Eh' was, als Tod ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 8.: Einhundert ein und sechszigstes Sonett: [Tagtäglich wandl' ich mehr so Haar' als Wangen;]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert sieben und siebenzigstes Sonett: [Huld, die der Himmel Wen'gen gibt zu eigen;] [Literatur]

... die der Himmel Wen'gen gibt zu eigen; Tugend, nicht heimisch in der Menschen Kreise; ... ... einziges Bezeigen; Ein Singen, so im Herzen nachtönt leise; Der Engelgang: ein Geist, der ... ... Hochmuth beugen; Und schöne Augen, Herzen zu versteinen, Mächtig, so Nacht als Tiefen zu ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 16.: Einhundert sieben und siebenzigstes Sonett: [Huld, die der Himmel Wen'gen gibt zu eigen;]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert und acht und vierzigstes Sonett: [Amor, der heißen Drang in's Herz mir sandte] [Literatur]

... Amor, der heißen Drang in's Herz mir sandte, Hält es zugleich mit eis'ger Furcht befangen, Und ob die Hoffnung größer, ob das Bangen, Ob Flamm', ob Kält', ist dunkel dem Verstande. Ich glüh' ... ... Feuer zeigen Sich gleich die Menschen; wer zu seiner Höhe Zu fliegen denkt, breitet umsonst ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 187.: Einhundert und acht und vierzigstes Sonett: [Amor, der heißen Drang in's Herz mir sandte]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Zweyhundert zwey und vierzigstes Sonett: [Die Zeit, wo todte Herrinn kehrt, entschwindet] [Literatur]

... wo todte Herrinn kehrt, entschwindet So bald und die Gedanken sind so schnelle, Daß solcher Arzt ... ... mich in Aengsten hält und bindet, Bebt, sieht er sie an meines Herzens Schwelle, Wo sie noch mit des ... ... und spricht: »Gesegnet sey die Stunde, Wo du mit Augen öffnetest die Schranken!«

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 52-53.: Zweyhundert zwey und vierzigstes Sonett: [Die Zeit, wo todte Herrinn kehrt, entschwindet]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Zweyhundert vier und dreyßigstes Sonett: [Seit so mit Schmerz das plötzliche Entschweben] [Literatur]

... wer Schuld, auch Amor wird es wissen; Denn nur Ein Mittel in den Kümmernissen Des ... ... Eine, Tod hat deine Hand entwunden! Und du, o sel'ge Erde, wo die Wangen, Die freundlich schönen, Ruh' und Schutz gefunden, Wo läßt du mich in blindem Gram befangen, Seit mir das ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 48-49.: Zweyhundert vier und dreyßigstes Sonett: [Seit so mit Schmerz das plötzliche Entschweben]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Zweyhundert sieben und fünfzigstes Sonett: [Wo ist die Stirn, die sonst mit leisem Grüßen] [Literatur]

... der und jener Seiten? Wo schöne Brau'n und Sterne, die zu leiten Durch's ... ... klugen, fromm-demüth'gen Worte Gleiten? Wo all' die Reiz' in ihr und Trefflichkeiten, Die, ... ... müden Geist bescheeret, Und wo geschrieben stand mein ganzes Sinnen? Wo sie, die in ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 60.: Zweyhundert sieben und fünfzigstes Sonett: [Wo ist die Stirn, die sonst mit leisem Grüßen]
Artikel 221 - 240

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