Einhundert sechs und vierzigstes Sonett. Wohl magst du, Po, forttragen meine Rinde Mit deinen reißenden gewalt'gen ... ... 'rinn ziehst entgegen Und fern in Abend lässest schönre Helle, Du gehst und willst im Arm mein Ird'sches hegen; ...
... fünfzigstes Sonett. Hätt' ich gedacht, daß je die Welt so ehrte In wehevollem Reim der Seufzer Minnen, Hätt' ich gemacht seit meines Wehs Beginnen Wohl mehr an Zahl, im Styl von seltnerm Werthe. Nun sie gestorben, ...
... Zweyhundert und eilftes Sonett. Sonst pflegt' im Traum mir fernher Trost zu reichen Die Herrinn durch ihr englisches Erscheinen ... ... Spricht sie, »als ich dein Auge ließ in Zähren, Und, von der Zeit gedrängt, von ... ... ' ich dir, als wahr' und sichre Kunde: Nicht hoffe, je zu sehen mich hienieden!«
... Zweyhundert zwey und fünfzigstes Sonett. Sie lebte schön mir drin, da zu entscheiden, Wie hohe Frau'n an niedrer Stätte walten; Nun ... ... ich, sterblich nicht, nein, todt zu halten, Sie aber selig durch ihr letztes Scheiden. Die ...
... Zweyhundert sieben und neunzigstes Sonett. Mit Brot, so meinem Herrn zu aller Stunde Vollauf, nähr' ich mein Herz ... ... . Doch die nicht ihres Gleichen hatt' im Runde Zu ihrer Zeit, zum Bett', in dem ich klage, Kommt ...
... Sonett. Der Freud' am Traum, im Schmachten Lust ich finde, Schatten umarm', nach ... ... ' Aether, bau' auf Sand und schreib' in Winde, Schau' in die Sonne so, daß ich erblinde Im Glanz, vor dem erlischt ...
... vom weiten, Begierig, sie zu seinem Herrn zu leiten. 22. Vom Wunsch erfüllt, ... ... 49. Aufwärts ein wenig fing er an zu schweben, So wie wir's an dem ... ... beklagen: Ich warnte dich; du willst es dennoch wagen.« 62. Er spricht' ...
... 24. Dann legt er, wo sich nah um eine Quelle Zitronenbäum' und hohe ... ... daß in knorr'ger Rind' er sei zu kränken; So schuf ich Unheil der lebend ... ... Beistand leisten Und schönen Frauen so wie euch am meisten.« 81. Wie sich's ...
Erster Tag ES BEGINNT DER ERSTE TAG DES DEKAMERON, AN ... ... WARUM DIE SPÄTER AUFTRETENDEN PERSONEN ZUSAMMENKAMEN, UM EINANDER GESCHICHTEN ZU ERZÄHLEN, UNTER PAMPINEAS HERRSCHAFT VON DEM GESPROCHEN WIRD, WAS EIN JEDER AM LIEBSTEN HAT.
... , waren. 5. Vielleicht gefiel es Gott, es so zu wenden, Damit nach jenem Wurfe ... ... « wollt' er sagen, doch es war zu spät. Es tönen weiche himmlische Akkorde, ... ... es von Rinald befunden: Er blickt umher: »Ob er in Luft zerfloß?« Und weiß ...
... die dem Filostrato zunächst saß, daß es nun an ihr sei zu sprechen, und sie begann, ... ... jedes anderen Italieners weit hinter sich zurückließen, so tat er es auch an Geiz und Filzigkeit dem ärgsten Filz und Geizhals ... ... der Anstand der eigenen Person gefordert hätte, ließ er es im Gegensatz zur Gewohnheit der Genueser, ...
... Doch traute er sich nicht darum zu bitten, da er wohl sah, wie wert ... ... ihr zu sagen, daß das Mittagessen, so gut er es zu bieten vermöge, bereit sei. ... ... dir ist. Auch hast du allen Grund, es so wert zu halten, da die Ungunst des Schicksals dir ...
... Bitten eine Beschwörung an, um dessen Frau in eine Stute zu verwandeln. Als er ... ... an mir habe, deshalb um so höher schätzen, je mehr ich durch meine Mängel eure ... ... . Was die Wohnung betraf, so konnte er ihn freilich, da Gevatter Pietro nichts als ein ...
... nicht, woran das liegt, da es doch sonst nicht so zu sein pflegte. Für ... ... bevor die Sache schlimmer wird.« »Da es dir so scheint, so bin ich's zufrieden«, ... ... , Birnen herunterzuwerfen. Doch während er so warf, begann er zu rufen: »Ei, ...
XXXV. Scherz. Als Knabe zu den Musen Kam ich und wollt' in ihre Lehre gehen. ... ... Tag zur Seite, Die Werkstatt zu besehen Sammt allen Kunstgeräthen, Die nöthig den Poeten. ... ... mir von allen Den Nutzen und Gebrauch, Zu Vers und Prosa auch Zu dienen nach Gefallen. Ich aber schaut ...
... Seele flößtest, nimmermehr Hast du es ahnen können, nie erfuhrst du, Wie grenzenlose ... ... aufgewühlt; und niemals kommt Der Tag, wo du's begreifst. So weiß auch nicht Wer die Gewalt ... ... theurer Schatten pflegt sie noch Zu kommen und zu schwinden. Doch du lebst, Nicht ...
... zu Häupten. Wie seit lange, So lag er auch an seinem Todestage, Verlassen von ... ... aus deinen Armen und hernach Furchtlos hinabgetaucht in ew'ge Qual. Elvira, o Elvira, selig Der, Sel'ger als alle Götter, dem in Liebe Du je zulächelst! Selig ihm zunächst, Wer dir ...
... Städte sein, auch hie und da In kleinen Städten selbst die großen Straßen. So Herrliches, ein so glückselig Loos Beschert der ... ... Und zehnte von uns nehmen, und nicht besser Gelingt es auch in aller künft'gen Zeit. Doch darf ...
... Schooße birgt und weint? Ja, wein', Italien! Du hast Grund zu weinen; Dir fiel ... ... du Schöne? Wie stürztest du hinab So tief von solcher Höh' und brachst zusammen? ... ... Und von Antela's Hügel, wo im Tode Die heil'ge Schaar ein ew'ges Leben ...
... erste Schein Des Morgenroths sich in mein dunkles Zimmer. Da, um die Zeit, wo leichter schon und süßer Der ... ... der Jahre starb ich, Wo Leben uns am süßesten, und eh' noch Das Herz ... ... Den armen Liebenden dein Herz bewegt, So lang du lebtest? In Verzweiflung damals, Dann wieder hoffend ...
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