... ). Καὶ ὴγάπησαν οἱ ἄνϑρωποι μᾶλλον τὸ σκότος ἢ τὸ φῶς. Und ... ... rüttelnd, ganz und gar Uns in das Nichts zu stürzen. In diesen Trümmerweiten Lehrt jeder ... ... Winter, Zerstört, zerstreut, verschüttet In einem Nu: so war's, als niederstürzend, Aus donnernd ...
Carlo Goldoni Der Diener zweier Herren (Il servitore di due padroni)
... die der Erd' entstiegen scheinen Nur um zu forschen, ob du noch willst säumen, Mein Vaterland, ... ... hieße Thorheit nicht die Pein, in der Du tödlich rangst, da jede seltne Größe Gilt ... ... sich raffe und Begeistrung trinke Zu edler That, wo nicht, in Scham versinke!
... diesem Ort unmenschlich öder Qual, O du, des dürren Lebens einz'ge Blüte! Der ... ... noch das herbe, Arglist'ge Weltgeheimniß uns so süß Entgegenblickt, da noch der Jüngling, wie ... ... trüb der Strahl der Sterne spiegelt, Ist leer. Wo bist du, daß ich deine Stimme Nicht tönen höre, wie ...
... Liebesgram sie nagt, den Blick zu lenken, Gelassen zu bedenken, Ob Dolch, ob Gift sie wählen, Und ... ... dir dringen, Und dies mein Augenpaar Hüll ein in ew'ge Nacht, du Fürst des Lebens. Mich wirst du ...
... Hecke füllen, Nun dicht am Himmelssaume Hinter Gebirgswand oder in den Schooß Des Meeres ... ... fremd ihm das Gebiet, Und er – wie fremd er ward im Reich des Lebens. ... ... aller Uebel Unseligstes, verliehen uns die Ew'gen Das Alter, wo die Wünsche Noch ...
... Gefährten, Flügen Und heiterm Spiel magst du Gefallen finden. Du singst, – und so entschwinden ... ... Tag, der nun sich neigt, In unserm Städtchen festlich zu begehn. Horch, wie durch klare ... ... scheint: gedenke, Wie bald die sel'ge Jugendzeit entflieht. Du, einsam Vögelchen, wenn sich zum ...
... Herz; doch ach, wie bald Sinkt es zurück in seine eh'rne Dumpfheit, Denn allem Süßen fremd ... ... ablenkt, – sei gegrüßt, Du güt'ge Herrscherin der Nacht! Es gleitet Verhaßt dein Strahl ... ... mir dein Anblick immer lieblich sein In diesen Fluren, wo du Andres nicht Als heitre ...
... des Alters tragen? Lebst du, o lebst du, heil'ge Natur? Lebst du, und ist's der ... ... Und wenn die Fluren schliefen In stummer, dunkler Nacht, schienst du zu klagen Um alte Nöthe, ruchlos wilden Haß Und ...
... Und diese Hecke, die dem Blick so Viel Vom fernsten Horizont zu schau'n verwehrt. Und ... ... gegenwärt'gen Lebend'gen Zeit und ihres Lärms. Und so Im uferlosen All versinkt mein Geist, Und süß ist mir's, in diesem Meer zu scheitern.
... Herz, als sie nun ging, Um die in tiefer Noth du solltest beben? Kaum ... ... mein Herz gefiel mir, Zwiesprach halten Mit ihm, in ew'ge Träumerei begraben, Und ... ... zu schauen haben, Ob schön, ob häßlich; in sich selbst gekehrt, Am ...
... schwinden werde, Daß rings um mich die Erde Versteint im ew'gem Frost. Der Tag verödet, öder ... ... Der solche Glut vorzeiten, So trunkne Seligkeiten Genährt in seiner Brust? Die ... ... Es staunt das Herz im Stillen, Wie laut es pocht in mir. Dir, ...
... In ödem Felde Ein Thurm, so ragtest du Gigantisch einsam in des Busens Schranken. Was ... ... Weltverkehr – wie streb' ich gerne, Als in ein Paradies, zu dir zurücke, Daß ... ... wachen Sinnen, Von der mit dir zu plaudern Leben heißt, Je höher wächs't das Glück, ...
... Gebrüll Der Meerflut auf den wolkenschweren Berghöh'n Errettest du die sünd'ge Brut, o du, Dem aus der Trübe von umwogten Hügeln ... ... Sprossen Aus deinem Samen. Künden will ich, wie Du Mittags einsam in dem Schatten saßest Der trauten Hütte ...
... Das Wetter ist vergangen. Die muntern Vögel fangen an zu singen, Die Henne wagt mit Gackern Sich auf die Straße wieder. Sieh, wie plötzlich Im West am Berg der Himmel sich erhellt. Nun lichtet sich ... ... , ist schon ein Glück gewesen. So lieb sind wir den Ew'gen! Glücks genug ...
... verglüht, Und plaudert von den eignen jungen Tagen, Wo sie am Feiertag sich auch geputzt hat Und ... ... Festtag einzuläuten, Und bei dem Klange zieht es Wie Trost in alle Seelen. Die Knaben, die ... ... Solch einem heitren Tag, so klar und froh, Und wenn er dann entfloh, Hast ...
... mich, daß ich fragen möchte, ob auch Briefe an seinen Herrn da wären. Ich glaube, ... ... Er erbricht ihn. TRUFFALDINO. Na, da ist er offen. FLORINDO liest für sich. ... ... FLORINDO für sich. Beatrice in Mannskleidern entflohen, um mir zu folgen! – Laut. ...
... . Was sagt Sie dazu? BLANDINA. Es kommt darauf an, ob er mir gefällt. TRUFFALDINO. Soll ich ... ... will? TRUFFALDINO seufzend. Ja. BLANDINA. Warum hat Er es nicht gleich gesagt? ... ... will, wie muß der es anfangen? BLANDINA. Er würd' es meinem Herrn oder meiner ...
... Florindo setzt sich auf den Tisch. FLORINDO. Wie kommst du zu dieser? Sprich! sag' die Wahrheit, so lieb dir dein Leben ist. TRUFFALDINO. Ja, ja. Die Dose gehört mir. FLORINDO. Dir? ... ... ein Dolchstich! Laut. An welcher Krankheit starb er? TRUFFALDINO. Es überfiel ihn eine kleine ...
... und ich schweige. FLORINDO. Nein, Mademoiselle! Wenn es so ist, so geb' ich dem Herrn Pandolfo sein Wort zurück ... ... Liebe, wo ist denn Ihr Bedienter? BEATRICE. Da steht er ja – Truffaldino. FLORINDO. Truffaldino? – Das ist ...
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