... sie glaube, Antigonus von Famagusta sei. Antigonus bejahte die Frage und fügte hinzu: »Madonna, ich sollte Euch ... ... ins Gedächtnis zurückzurufen, wer Ihr seid.« Als die Dame hörte, er sei es wirklich, schlang sie laut ... ... für ausgemacht halte, daß sie schon vor mehreren Jahren in der See ertrunken sei. »Wollte Gott, ich wäre es wirklich, statt solch ein ...
... mich, was für eine Sünde das gewesen sei. ›Sie war der Art‹, antwortete ich ihm, ›daß ... ... . Als diese gekommen war und sie nun längs dem kleinen See an ihren Tischen saßen, unter dem Gesang von tausend Vögeln, von der ... ... Glück, du Ziel für mein Verlangen, Des Herzens einz'ge Lust, Sei du mir Führer. Wen sollt ...
... zu sehen. Ein neu Geschlecht ach! seh' ich stolz sich blähen Gegen der Mutter Haupt unehrerbiethig. Vater, ... ... Handel ungern sich gesellet. Nun da die Bahn dir seine Arme brachen, Sey vieles andre Unrecht ihm verziehen, Da mindest hier es mit ... ... Monarchie kannst du erheben, Ein herrlich Tagwerk, seh' ich recht, vollbringen. Wie rühmlich wird's ...
... Und drängt mich, zu begehren, Daß schwanger sey von Zähren Mein Auge stets, so wie mein Herz von Harme ... ... demüthig ihr zu Füßen Sag', daß mit nächstem ich bey ihr erscheine, Sey es ein Geist, sey's Mensch von Fleisch und Beine.
... Dinge mir von ihm, aus denen Ich seh', daß großes Sehnen Dir Anspruch gibt auf ein ruhmvolles Ende, Und ... ... Und ich begann: »Ist Wahrheit, was ich höre, Gesegnet sey der Vater, hochbeglücket Der Tag, der mit euch hat die Welt ...
... eingetroffen, So hebe dich zu einem sel'gern Hoffen; Zum Himmel schau, der endlos uns geschönet ... ... Herr, nicht solches Jammers Zeichen? Träumenden zu vergleichen, Seh' vor den Augen ich des Todes Speere; Gern kämpft' ich, ... ... letzten meiner Wehen, Ich durch des Körpers Hülle nicht erschauen; Allein ich seh' ergrauen Mein Haar und jede ...
... am Leben zehrte: Was führt dich, sel'ger Geist, in diese Stille? – Und aus des Busens Hülle ... ... mich. Im Lorbeer aber grünet Triumph, den ich verdienet, Dank sey dem Herrn, der mir die Kraft gegeben. Wenn Feinde sich erheben, ...
... harr' auf Recht und geh' derweil verloren. Doch neuen Sultan seh' ich ihm nun kehren. Dem wird – nicht wann ich's wollt' – ein Sitz der Ehren, Und der sey im Baldacco ihm erkoren. Zerstreut wird all' der Götzen Schar auf ...
... sie würden das ganze Kloster, mit allem, was drin sei, niederbrennen, wenn sie nur vom geringsten Skandälchen hörten. Aber um wieder ... ... . Antonia: Was sagte er denn? Nanna: Er sagte, nichts sei Mutter Natur verhaßter, als wenn sie sähe, wenn Leute ihre Zeit verlören ...
... . Und der andere, der bei ihnen bleibt, bildet sich ein, er sei Frauchens Pintchen. Antonia: Warum sind sie denn so? ... ... hö, hö, hö, hö! Antonia: Verdammt sei der Schnupfen! verdammt sei auch dies hübsche Ding von Sonne, die uns ...
Biographie Giovanni Boccaccio 1313 Juni oder Juli: ... ... aber auch in Certaldo) geboren, wo er auch aufwächst; das Gerücht, seine Mutter sei eine französische Prinzessin gewesen, ist wohl auf die bereits frühzeitige Mythisierung seiner Person ...
XV. Der Traum. (1831.) Noch frühe war's. ... ... nicht, ich flehe, und Erinnrung, Jetzt da die Zukunft unserm Leben fehlt, Sei mir ein Trost. Und sie: Getröste dich, Unglücklicher! Ich war an ...
XXVII. Liebe und Tod. (1836.) Ὃν ϑοἱ ... ... Die jungen Glieder in die Grube betten. Die Welt lacht ihrer Schmerzen; Ihr sei's beschieden, friedlich alt zu werden. Der glücklichen Gemeinde Begeistert glüh ...
... Erzählung, eine Verunstaltung dieses meines schlechten Machwerkes sei; es müßte denn ein Kritiker sein, der aller Philosophie ganz und gar ... ... machte, daß ich das Abschreiben einstellte und ernstlicher darüber nachdachte, was zu thun sei. – Wohl ist es wahr, sagte ich bei mir, indem ...
XVI. Einsames Leben. (1831.) Am frühen Tage, wenn ... ... Verwirrt und trüglich findet und die Spur Vom Nest des Wildes ablenkt, – sei gegrüßt, Du güt'ge Herrscherin der Nacht! Es gleitet Verhaßt dein Strahl ...
... sie weiß machen, daß die Theuerung überall sei, hier ist aber nichts davon zu merken. Da sieht ... ... . »Wie soll ich es denn machen?« »Sei froh, daß ich die Hände nicht frei habe«, fing die Frau wieder ... ... daß er sich in einer aufrührerischen Stadt befinde und dies ein Tag der Plünderung sei, wo nämlich ein Jeder nach Herzenslust zugriff und mit ...
... diesem Lande gewesen ist. Wie dem auch sei, er genoß dort des höchsten Ansehens und meinte, daß ... ... die wohl wußten, daß ihre eigentliche Bestimmung die Ehe sei. Die kleine Gertrud, von den Vorstellungen ihres hohen Standes erfüllt, rühmte ... ... und sie wollte es wirklich. Der Gedanke, daß ihre Einwilligung zur Einkleidung nothwendig sei, hatte bis jetzt unbeachtet und gleichsam ihr selbst noch ...
... . »O Bruder Galdino!« riefen beide Frauen. »Der Herr sei mit euch!« sagte der Bruder. »Ich komme, Oliven einzusammeln.« ... ... ich habe im Dorfe eine gewisse Unruhe bemerkt, als ob etwas Wichtiges vorgefallen sei. Was ist es?« »Der Herr ...
... oder daß auch nur eine Thräne von der ganzen Verwandtschaft um ihn geflossen sei; sie sagt nur, daß sie alle darauf brannten, den Mörder todt ... ... nun auch glauben, oder sich damit rühmen, daß er aus Verzweiflung Mönch geworden sei, oder aus Furcht vor ihrem Zorne. ...
... den jeder über alles schätzte. 44. Andern verhaßt, sei sie nur lieb dem einen, Den sie mit ihrem Selbst so reich ... ... und stöhnt – nicht etwa, daß ein Arm ihm, Ein Fuß gebrochen sei, verrenkt vom Schlag; Die Wange wird aus ...
Buchempfehlung
Am Heiligen Abend des Jahres 820 führt eine Verschwörung am Hofe zu Konstantinopel zur Ermordung Kaiser Leos des Armeniers. Gryphius schildert in seinem dramatischen Erstling wie Michael Balbus, einst Vertrauter Leos, sich auf den Kaiserthron erhebt.
98 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro