... andere, daß er erfahren und wissen müsse, ob es in Florenz Sitte sei, den Richtern die Hosen herunterzuziehen, während sie auf der Gerichtsbank säßen. ... ... Aufhebens davon. Als ihm jedoch seine Freunde auseinandersetzten, daß dies jenem nur widerfahren sei, um ihm, dem Podesta, zu zeigen, wie die ...
... , als es etwa um die dritte Morgenstunde war: »Ich meine, es sei wohlgetan, unseren Tieren Stallung zu geben.« Als sie nun in den Stall ... ... mit Erde gefüllt. Wählt nun eine davon, und die Ihr nehmt, die sei Euer. Ihr werdet dann sehen, wer gegen Euer Verdienst ...
... Kreuzzuge anzuschließen, von seiner Tapferkeit die Rede war, äußerte ein Ritter, es sei doch unter der Sonne kein schöneres Paar zu finden als der Markgraf und ... ... Denn wie er unter allen Rittern seiner adeligen Tugenden halber gerühmt werde, so sei die Dame vor allen Frauen schön und sittsam. Auf den ...
Dritte Geschichte Der Jude Melchisedech entgeht durch ... ... die Ringe einander so ähnlich waren, daß niemand erkennen konnte, welcher der echte sei, blieb die Frage, welcher von ihnen des Vaters echter Erbe sei, unentschieden, und bleibt es noch heute. So sage ich Euch denn ...
... erinnerte, erriet sie, daß jenem befohlen sei, ihr Kind zu töten. Rasch nahm sie es daher aus der Wiege ... ... zu erziehen und auszubilden, ohne ihr jedoch je zu entdecken, wessen Tochter sie sei. Nach einiger Zeit geschah es, daß die Frau von neuem schwanger ... ... getöteten Kinder wehklagten, immer nur: sie sei mit allem zufrieden, was dem gefalle, der die Kinder ...
... Geh mit Gott, guter Freund, und sei so gut und lasse uns schlafen. Hast du etwas mit ihr zu ... ... auch in der Dunkelheit erkennen konnte, daß mit dem nicht viel zu spaßen sei, solch einen gewaltigen schwarzen Bart hatte er herunterhängen. Dabei gähnte er und ... ... was er, so schmutzig wie er sei, da mache. Andreuccio erzählte ihnen nun alles, was ihm begegnet ...
... oder unterlassen es nur aus Albernheit. Darum sei überzeugt: nur die ist keusch, die entweder von niemand gebeten, oder ... ... du aber meinst, daß jede Frau so nachgiebig und dein Geschick so groß sei, so bin ich bereit, um dich von der Sittsamkeit meiner Frau ...
... , du bildest dir ein, das sei reines Wasser gewesen. So verhält es sich aber keineswegs; vielmehr war es ... ... daß Ruggieri dieses Wasser getrunken habe und deshalb von ihnen für tot gehalten worden sei. Darum sagte sie zu ihrem Gatten: »Meister, das ... ... Meister aber antwortete, er habe ihn nicht verkauft, sondern er sei ihm in der vorigen Nacht gestohlen worden ...
... Essen als zum Schlafen und fragte deshalb, ob nichts zum Abendbrot da sei. Die Frau aber antwortete: »Abendbrot! Da hat sich was mit Abendbrot ... ... hörte, wunderte er sich und erkannte wohl, daß dies im Hause selbst gewesen sei. Während indes jener nicht aufhörte zu wehklagen ...
... nun einstimmig dem Dioneo recht und sagten, Bernabo sei ein Tor gewesen. Als aber die Geschichte zu Ende war und das ... ... setzte ihn Neifile auf und sagte mit lachendem Munde: »Nun, liebe Freundin, sei die Regierung dieses kleinen Volkes in deine Hände gegeben.« Damit ... ... Instrumente gespielt. Als aber die Königin meinte, es sei Zeit, sich schlafen zu legen, ging ein jedes ...
... mir geben und dem Grafen sagen lassen, daß Eure Tochter bereit sei, alle seine Wünsche zu erfüllen. Dann müßt Ihr ihn heimlich hierher kommen ... ... Schande für ihre Tochter daraus entspringen könnte. Als sie aber wieder bedachte, es sei löblich, mitzuhelfen, daß die gute Frau ... ... länger beschwerlich fallen, sondern sagte zu ihr: »Madonna, Gott und Euch sei Dank, ich habe erlangt, ...
... Geschenke nicht brauche; denn, Gott und meinem Mann sei es gedankt, Gürtel und Taschen habe ich noch so viele, daß ich ... ... Deinigen von dieser Angelegenheit zu unterrichten; es könnte zuviel Unglück daraus entstehen. Übrigens sei wegen deines Rufes unbesorgt, denn ich werde deine Unschuld immerdar, ... ... , daß es jener Edelmann und kein anderer gewesen sei. »Nun, gottlob«, antwortete die Dame, »den ...
... niedrigen Geschäfts, dennoch ein Edelmann sei, wurde sein Wohlgefallen an ihm immer lebhafter. Voll Mitleid mit seinen Unglücksfällen ... ... gute Hoffnung hegen; denn wenn er nur ein wackerer Mann sei, werde Gott ihn wieder an dieselbe Stelle ... ... , ohne sich eben lange zu besinnen, wenn es ihr lieb sei, so sei es ihm höchst erwünscht. Nun setzte sie sich im Bett auf ...
... kann, hier nach Ort und Zeit schicklich sei und daß, hätten wir auch schon tausendmal von einem Gegenstand ... ... Schmutzhund, dergleichen also tust du mir! Verrückter Alter, verwünscht sei die Liebe, die ich für dich gehabt habe. Bleibt dir ... ... Tessa, die dich geschwängert hat, und Gott strafe sie, wer sie auch sei. Viel kann nicht an ihr ...
... gar nicht aufhören konnten, und sie sagten: »Liebes Kind, sei deshalb unbesorgt, das kann man auch hier bei uns recht gut tun, ... ... der Stadt die Geschichte, und es wurde dort zum Sprichwort, der lustigste Gottesdienst sei der, den Teufel heim in die Hölle zu schicken ...
... lauten Schrei zu tun, als es noch rechtzeitig bedachte, wo es sei, und sich hinlänglich zusammennahm, um stillzuschweigen. Als nun das Gesindel, ... ... worauf er ihnen sein Mißgeschick berichtete und erzählte, wie er allein dorthin geraten sei. Dann fragte er sie, ob es denn ...
... . Dieser erklärte, nachdem er zuvor den Brauch der Perser gelobt hatte, er sei gleich allen andern der Meinung, daß der frühere Herr kein Recht mehr ... ... sie gegeben hatte, versicherte der Ritter, auch er sei dieser Meinung, und fuhr dann fort: »Doch jetzt ist ...
... er es am Ende doch und sagte, er sei bereit. Zu diesem Zweck ließ er, nach vorangegangener Verabredung mit der Dame ... ... Strenge gegen sie zu verfahren. Am folgenden Morgen hörten Folquet und Uc, Ninette sei in der Nacht ertränkt worden, maßen der Nachricht vollen Glauben ... ... fragte, wie es zugehe, daß Ninette bei ihr sei, antwortete Madelon mit einer langen Fabel, die sie ...
... eine Speise, die einer solchen Dame würdig sei. Und ohne sich weiter zu besinnen, drehte er ihm ... ... gut er es zu bieten vermöge, bereit sei. So erhoben sich denn die Dame und ihre Begleiterin, gingen zu Tisch ... ... , will ich Euch kurz berichten. Als ich vernahm, Ihr wolltet – Dank sei Eurer Güte – bei mir zu Mittag essen, glaubte ...
... Nathan auch ihn, wer er sei und welches Geschäft ihn hierher führe, indem er ihm zugleich seinen Rat ... ... Rat und seine Hilfe gebeten hatte, entdeckte er ihm vollständig, wer er sei und warum und aus welchem Antriebe er hierher gekommen war. ... ... für besser zu gelten ihm gefolgt bist. Sei also von meinetwegen sicher, und sei gewiß, daß kein anderer lebt, ...
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