... ging, hinzu, wie und weshalb er hierher gekommen sei. Dann aber bat er sie flehentlich, wenn es möglich wäre, möchte ... ... seine Wirtin sah, wurde er wohl gewahr, daß sie eine Frau von Stande sei. Darum grüßte er sie ehrerbietig und dankte ihr für die ... ... ihrem Lager. Damit niemand erraten könne, was geschehen sei, gab sie ihm einige schlechte Kleidungsstücke zum Anziehen, ...
... . Nur ein Kind von etwa zwei Jahren sei zurückgeblieben und habe ihm, wie er die Treppen hinaufgekommen sei, ›Vater‹ entgegengerufen. Dadurch zum Mitleid bewogen, habe er das kleine ... ... und trug mir auf, es zu verheiraten, wenn die Zeit dafür gekommen sei, und ihm alsdann alles, ...
... nie zuvor gefühlt hatte, was nämlich Liebe sei. Obgleich sie nun, um den Befehlen ihres Mannes Folge zu ... ... erschienen, so wünsche ich nicht, daß du glaubst, ich sei im Herzen ebenso gesinnt gewesen, wie mein Antlitz sich gezeigt hat. Ich ... ... für mich empfunden hast und noch empfindest. So freue dich denn und sei guter Hoffnung, denn Herr Francesco ...
... erst gestern noch hier. Denkst du mir weiszumachen, daß es gestohlen sei?« »Es ist, wie ich dir sage«, sprach Calandrino. »Ach, ... ... überzeugt, daß du es selbst genommen hast und uns nur weismachen wolltest, es sei dir gestohlen worden, um uns nicht einmal einen ...
... nun am Abend hörte, das Mädchen sei zu Bett gegangen, verschloß er die Tür, die von seinem Zimmer aus ... ... worden ist, schlafen. Sobald Messer Lizio vollkommen sicher war, daß es Ricciardo sei, schlich er sich wieder fort, ging in das Schlafgemach seiner Frau und ...
... Ebenso berührte er ihre Haare und sprach: »Dies sei eine schöne Stutenmähne«, und ihre Arme betastend: »Dies seien schöne Beine ... ... gerufen worden war, und erhob sich. Don Gianni aber sagte: »Und dies sei eine schmucke Stutenbrust«, und ebenso machte er es mit dem ... ... bestimmte Furche, indem er sprach: »Und dies sei ein schöner Stutenschweif!« Gevatter Pietro, der bis ...
... im Begriffe stehe. Da werde man ja sehen, ob er tapfer sei, wie man von ihm sage, und ob er sie so liebe, ... ... wie jene ihm den Handschuh zeigten, hier wären vorläufig keine Falken, und so sei denn auch kein Handschuh vonnöten. Wollten ...
... er seinem Lenker gehorsam, unterwürfig und ergeben sei. Und wen anders haben wir zu Helfern und Lenkern als die Männer? ... ... gegen seine Frau verhalten solle, die mehr als irgendeine andere widerspenstig und bösartig sei und die er weder durch Bitten noch durch Schmeicheleien noch sonstwie von ihrer ...
... erlaubte, und versicherte, wenn er irgend dazu imstande sei, wolle er gewiß diesen Weg einschlagen. »Nun«, sagte der Mönch ... ... . Sie erwiderte deshalb, dieser Weg scheine ihr besonders gut zu sein, auch sei sie hiermit sowie mit allem andern, was er zum Heil ... ... ganze Nacht.« Bruder Puccio glaubte nun, das Fasten sei schuld, daß seine Frau nicht schlafe und sich im ...
... der König diese Worte hörte, vermutete er so gleich, die Königin sei durch ähnliche Gestalt und Kleidung betrogen worden. Da er ein weiser Mann ... ... dem Aussehen und den Worten nach erzürnt: »Frau, denkst du denn, ich sei nicht Manns genug, um wiederkommen zu können, ...
... genug halte auszureiten. Der Abt erwiderte ihm, daß er stark genug sei und seinen Magen wieder ganz hergestellt fühle, so daß er sich völlig ... ... ertrüge als das, welches ich bis jetzt von dir zu erleiden glaubte. Verwünscht sei das Schicksal, das dich zu einem so verdammenswerten ...
... einigen Lohn verdient, daß es Euch nicht lästig sei, mir den wahren Grund, der Euch in solcher ... ... Ansaldo sich schon anfangs gewundert, als er hörte, die Dame sei gekommen, so wunderte er sich jetzt noch viel mehr, und bewegt von ... ... so möge es Gott nicht gefallen, daß ich der Verderber der Ehre dessen sei, der mit meiner Liebe ein solches Mitleid ...
... daß Angiulieri endlich nachgab und erklärte, er sei es zufrieden. Beide traten nun eines Morgens ihre Reise ... ... das ganze Wirtshaus geriet in Aufruhr, als Angiulieri behauptete, er sei darin bestohlen worden, und drohte, er wolle sie alle gefangen nach Siena ... ... ihm die Geldsumme angab, die jener im Spiel verloren hatte, überzeugte, Fortarrigo sei es gewesen, der ihm sein ...
... sich zu überzeugen, ob ihr Traum Wahrheit sei. Sobald sie also Erlaubnis erhalten hatte, ging sie in Begleitung ... ... wunderten sich über dieses Verlangen und verfielen deshalb darauf, zu untersuchen, was darin sei. Sie schütteten also die Erde aus und fanden das Tuch und in ...
... ließ ihm sagen, wenn es ihm genehm sei, möge er zu ihm kommen, damit sie sich gemeinschaftlich entschließen könnten, ... ... am folgenden Tage zum Abendessen kommen. Roussillon aber dachte bei dieser Antwort, nun sei die Zeit gekommen, wo er ihn umbringen könne. Er bewaffnete sich daher ...
... daß er allen offenbar und kein Verbergen desselben möglich sei, änderte sie ihre Rede und begann auf einmal ganz anders zu sprechen als zuvor, indem sie damit schloß, daß es unmöglich sei, dem Stachel des Fleisches zu wehren, und hinzufügte, daß jede, wie es bis zu dieser Stunde geschehen sei, sich fortan heimlich ein gute Zeit schaffen möge, ...
Siebenundzwanzigster Gesang Schon wieder aufrecht stand die Flamm' und, weil ... ... sie zwischen Berg und Ebne liegt. Nun aber bitt' ich, wer du sei'st, bericht' uns. Sei härter nicht, als wie die andren waren, Soll lange in der Welt ...
Einunddreißigster Gesang So zeigte denn in einer weißen Rose Gestalt sich ... ... andrer geben. Beatrix galt mein Blick, und einen Greis, Gekleidet gleich den sel'gen Scharen, sah ich. Wohlwollen übergoß und Freudigkeit So Aug' als ...
Sechste Geschichte Ein wackerer Mann beschämt durch einen guten Einfall die ... ... füllte. Er ließ ihn vor sich rufen und fragte ihn, ob es wahr sei, was er über ihn gehört habe. Der gute Mann bejahte und erzählte den ...
... sie behauptet, daß keine aus ihrer Bekanntschaft als Jungfrau zu ihrem Gatten gekommen sei, und ferner hinzugefügt, daß sie wohl wisse, wie zahlreich und arg ... ... doch dafür, daß über die zweite ergötzlich zu sprechen sei. Aus diesem Grunde ist denn mein Wille, weil Frau Licisca ...
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