... , Der Blüthen Duft, der Bäume Laubgewand. Vom Ufer eines See's beherrscht das hehre, Prachtvolle ... ... sie fort, bis wo des Flusses Wellen In weiterm Bett zu einem See erschwellen. 58. Hier finden sie, dicht an des See's Gestaden, Auf einem Tisch der ...
... nicht gelingen, Daß etwas am Verlust geändert sei: Umschwung geschieht in allen diesen Dingen, Auch wenn ... ... Der ungerufen mir bei meinen Taten, Was gut sei oder übel, wagt zu raten. 43. Und daß der Rat ... ... du gefühlt hast und noch fühlst zu mir, Versteh' ich nicht fürwahr, seh' ich zusammen Dich doch zu dieser Stund' mit ...
... Ich sagte: Meister wohl wär ich begierig Zu seh'n, wie man ihn taucht in diese Brühe Bevor wir hinter uns den See gelassen. – Und er zu mir: Noch eh' die ... ... Meister, der bis dorthin mich geführt Erwiderte: Sei furchtlos, unsre Reise Kann niemand hemmen, solche Bürgschaft ...
... ? Liebe von Frau zu Frau ward nie beschieden, Sei's Menschen, sei's Getier in Berg und Tal. Kein Weib ... ... nichts von ihr gesehen, Es sei vielleicht ein Unglück gar geschehen. 47. Wir sahen, als ... ... Netz gefallen Ist, wo ein See mit klaren Wellen steht, Ein nacktes Mägdlein mitten in den Fluten, ...
... »Dem Fräulein, Kinder, laßt das Kleid entwenden, Von euch sei Roß und Rüstung nicht verwehrt! Zu trotzen solchen Kriegern, Schwert in ... ... ihr Glück – hielt stützend sie als Stab; Der Mainzer, wähnend, sie sei umgekommen, Hatt' ihren Renner mit sich ...
... weiß nicht, wer die Nachricht ihm gebracht), Sie sei jetzt auf dem Wege, heimzukehren. So eilt er denn, gespornt von ... ... dies, – nicht mehr! Fragt er, so sagst du eben, Ich sei dir unbekannt.« Voll Freundlichkeit, Wie stets, spricht Flordelis: »Das Leben ...
... Zelten, Wie groß im Lager rings das Toben sei, Die Rufe des Brunel so mächtig gellten, ... ... jetzt entzweit, Und mancher, der berühmtern Namen trage, Verhindert sei durch einen andern Streit, So gönn' ich diesem Manne noch drei Tage, Bis ihm zu helfen einer sei bereit. Nachher, wenn keiner ...
... tausendmal es niederbeuge. Doch, gibt er nach, sei's minder oder mehr, So leistet Folg' er der Gewalt, wie ... ... bezwängest: Als Wahrheit hab' ich fest dir eingeprägt, Daß nie ein sel'ger Geist vermag zu lügen, Weil stets er bei der ... ... denn, der da schaut und kann. Wohl seh' ich unser Geist wird nie gesättigt, Solange nicht ...
... Lichter werden. Daß man sie bald zu seh'n, bald nicht zu seh'n glaubt, So schien es mir, als fing' ich neue Wesen ... ... entrückt Zu höh'rem Heil, allein mit meiner Herrin. Daß ich emporgestiegen sei, bewies mir Das feuerfarbne ...
... daß bei mir selbst ich dachte: Die Liebe seh' ich wohl, die du mir kündest. – Doch sie, ... ... Nicht deiner Antwort wert; doch ihretwillen, Die mir vergönnt zu fragen, sel'ges Leben, Das in den Glanz der eignen Freudigkeit ... ... Frage aufgab und in Demut Ihn, wer er sei zu fragen mich beschränkte: Inmitten von Italiens beiden ...
... Zähnen, Wimpern, Brüsten, Händen oder Gesichtern, sei's draußen oder drinnen, sei's hinten oder vorne. Frage sie, ... ... so oft als Erzengel Gabriel gemalt sei, so sehr rühmen hören; davon sei er so in Feuer und ... ... ? Ich sage dir: Sei stolz auf sie! Ja, potz Blitz, sei stolz auf sie! Denn ...
... Brust, denn jede dachte, sie sei die von dem Herrn begehrte. Flugs lieh sie sich ein Kleid oder ... ... überall mit den Fingern zeigt, der man nachruft, sie sei gemeines Pack, sei aller Welt Weib. Pippa! Oh! Ist denn jede ... ... was glänzt! Wie dem auch sei, die Liebe machte sie so beherzt, daß sie eines Nachts das ...
... gesehen, der sich tief in das Fleisch eingeprägt hatte, es sei eine vernarbte Schnittwunde. Pippa: ... ... einer von den schlimmsten Fehlern, die eine Frau haben kann, sei sie 'ne anständige, sei sie 'ne Hure. Denn wenn du diesen Verstoß begehst, ...
... Gegründet nur zur Abwehr ihrer Feindschaft Sei menschliche Gemeinschaft Und aller Menschen Bruderbund gestiftet. Und allesammt ... ... Sitz' ich bei Nacht. Und auf die Öde nieder Seh' ich aus reinster Bläue Des Firmaments die Sterne Flammen sprühn, Die ... ... sagst, auf dieses dunkle Sandkörnchen, das den Namen Erde trägt, Sei'n deinethalb des ew'gen Welltalls ...
... Andrer mehr Gedenkt der hohen Ahnen, Sei du ihr Hüter, den des Schicksals Macht Huldvoll gewürdigt hat, uns ... ... Die schwersten Leiden doch, Als dieser Ekel, der uns lähmt. Du Sel'ger, Dem Weinen Leben hieß! Doch uns bezwingt Früh schon der ...
... allen Menschen ferne, Fremd meinem Heimathort, Seh' ich, wie meines Lebens Lenz verstreicht. Sie pflegen diesen Tag, ... ... klar herübersieht Und scheidend mir zu sagen scheint: gedenke, Wie bald die sel'ge Jugendzeit entflieht. Du, einsam Vögelchen, wenn sich zum Abend ...
... Glaubt' ich, auf dieser rauhen Erde sei'st Auch du bestimmt zur Pilgerschaft. Doch fand ich ... ... Dich Einer liebt' auf Erden, – dieses Leben Wär' ihm ein sel'ges Glück; Ich fühl' es tief: nach Ruhm und Tugend ...
... kann, getröstet sich die Menge: So sei's verhängt. – Ist minder hart ein Leid, Weil unabwendbar? Fühlt ... ... Die göttlich einst geherrscht. Und jetzt, da rings Gottloser Brauch verdrängt die sel'gen Zeiten, Darf da der Eigenmacht Natur den Stolzen zeih'n, ...
... Als er sah, daß Niemand fehlte, sagte er: »Gott sei gelobt« und hieß sie eintreten. Neben ihm stand ein anderer Kapuziner, ... ... noch ruhig in ihrem Hause angetroffen habe, noch ehe die Räuberbande daselbst angekommen sei. Keiner hatte den Muth, ihn aus seinem Irrthum ...
... daß er aus gewissen Bewegungen bemerken mußte, er sei der Erwartete. Denn bei seinem Erscheinen hatten Beide schnell den Kopf erhoben, ... ... Kinderjahren wahrgenommen, daß er unter diesen Zuständen wie ein Gefäß von gebrannter Erde sei, das in Gesellschaft vieler eiserner Gefäße gezwungen sei, mitzuwandern. Er war ...
Buchempfehlung
Die neunzehnjährige Else erfährt in den Ferien auf dem Rückweg vom Tennisplatz vom Konkurs ihres Vaters und wird von ihrer Mutter gebeten, eine große Summe Geld von einem Geschäftsfreund des Vaters zu leihen. Dieser verlangt als Gegenleistung Ungeheuerliches. Else treibt in einem inneren Monolog einer Verzweiflungstat entgegen.
54 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro