... Doch nicht verwandt dem unsern Ist dein Geschlecht, nicht Schmerz entlockt dir alle Die süßen Weisen; frei von jeder Schuld Wohnst du im dunklen ... ... lebt im Himmel, Auf blumiger Erde, in des Meeres Flut, Was alle Qual, die wir erdulden müssen, Zwar nicht bedauern mag ...
... er sich aber nicht klar ausdrückte: alle diese Umstände zusammengestellt, brachten Renzo auf den Gedanken, daß ein anderes Geheimniß ... ... die Tasche. »Ei, ei, Herr Pfarrer, werden Sie nun reden? Alle Welt weiß, wie es mit mir steht, nur ich ... ... aber voll innerer Wuth, etwas Außerordentliches und Schreckliches zu vollbringen. Alle, die Andere aufreizen und beleidigen, und ...
... alle Menschen froh zu sein; Allein auch du trittst dann auf alle Fälle In Holz, in Fels, in Tier ein oder Quelle. ... ... des Atlas Hand! Wie rasch er das Gesindel zwingen sollte! Blind würden alle stürzen miteinand! Vielleicht war grade dies ihm ...
... könne achtzehntausend Orte wählen – Sie fassen alle die Bevölkrung nicht; Und ob die Häuser schon drei Stockwerk' zählen, ... ... 64. Und fünfzehntausend Mann hab' er als Wache, Die alle Christenrenegaten sei'n, Bei sich darinnen unter einem Dache Mit ...
... schmückt vor allen Des Schnabels Purpur, des Gefieders Pracht, Und alle Töne, die der Kehl' entwallen, Sind wie von Menschenzung' hervorgebracht. ... ... Noch bin ich stolz? noch will ich prangen Mit diesem Reiz, dem alle Macht gebricht? Sie führe fort; doch Flut ...
... neuer unbekannter Freund! Ihre Ankunft hat uns alle von großer Unruhe befreit. Glück und Segen zu Ihrer Unschuld und zu ... ... worden und bin bei beiden Herren so hungrig geworden wie ein Wolf. Aber alle diese Unfälle versüßt Ihr Beifall. Der Vorhang fällt. ...
... öffnet leicht das Gitter Und kommt fast alle Tage zu dem Ritter 30. Und läßt nicht ab ... ... Wie steigt dein Ruhm doch hoch hinauf zum Äther, Wenn alle dich beschimpfen als Verräter! 31. Wie ehrenvoll für dich und ... ... sie ihn ein; dann bleibt er bis zum Morgen. 39. Und alle, außer dieser Argen, meinen, ...
... 91. Der kluge Greis beschloß: für alle Fälle Bleib' er nicht mit dem schönen Kind allein Dort, wo ... ... stets und entlegen, Geht es durch viele Tage krumm und grad: Weil alle Straßen voll des Krieges wegen, Sind sie dem Ziele leis, versteckt ...
... Obwohl die schnelle Flucht die andren alle Weithin verstreute über jene Fläche Zum Berg hin, wo Gerechtigkeit uns ... ... fern, Als an die harte Wand des hohen Ufers Sich drängend alle unbeweglich standen, Wie wer, des Weg's unsicher, spähend stehn bleibt ...
... den also verschiedenen Meinungen nicht alle starben, so kamen sie doch auch nicht alle davon, sondern viele von ... ... , und war mit mancherlei Bäumen und Sträuchern bewachsen, alle grünbelaubt und lieblich anzusehen. Auf dem Gipfel dieser ... ... . Als sie, kaum angekommen, sich niedergelassen hatten, sagte Dioneo, der alle andern an Frohsinn und Witz übertraf: »Meine Damen, mehr euer Verstand ...
Schon hatte die Sonne mit ihren Strahlen überallhin den neuen Tag gebracht, und ... ... sie auf den grünen Zweigen sangen, auch den Ohren davon Kunde, als die Mädchen alle und die drei Jünglinge sich von ihrem Lager erhoben, in den Garten gingen ...
... ' entsprächen, Auf dem die andren Felsen alle lasten, So drückt' ich meines Gegenstandes Saft Wohl besser aus; ... ... im Eise, Mit Zähnen klappernd nach dem Takt des Storches. Hernieder senkten alle sie das Antlitz, Vom Froste gab der Mund, vom schweren Herzen ...
... über das Unglück der Liebenden, andere tadelten Ninettes Zorn, und so gaben alle ihre verschiedenen Empfindungen kund, bis endlich der König, als ob er aus ... ... kam, war eine Tochter des Königs von Tunis, die nach dem, was alle, die sie jemals gesehen, von ihr sagten, eines der ...
... das Wasser zum Händewaschen herumreichen ließ. Nachdem dies geschehen war, setzten sich alle zu Tische, und dabei traf es sich von ungefähr, daß Primasseau den ... ... den Unverschämten kenne, der gegenüber der Tür des Gemaches an einem Tische sitze. Alle antworteten mit Nein. Primasseau, der schon eine gute ...
... offenbartest ihm zu gelegener Zeit meine ganze Glut und bemühtest dich auf alle Weise, daß die Sache Erfolg habe; denn geschähe dies nicht, so ... ... meinen Herrn als einen gar klugen und umsichtigen Mann, und da er mir alle seine Angelegenheiten anvertraut, so besorge ich sehr, ...
Vier und sechszigstes Sonett. Ich werde immerdar das Fenster hassen, Wo Amor tausend Pfeile schon entgegen Mir sandte, weil nicht alle tödten mögen; Denn schön wohl ist's, im Glücke zu erblassen. ...
Vier und zwanzigstes Sonett. Je mehr dem letzten Tage naht mein Leben, Der alle Schmach der Erde nimmt von hinnen, So schneller seh' die Zeit ich ab sich spinnen, So trügerischer meiner Hoffnung Weben. Zum Herzen sprech' ich da: ...
Zwey und siebenzigstes Sonett. Wann durch das Aug' in Herzens Grund gestiegen Ein waltend Bild, kein anderes da weilet, Und alle Kräfte, so die Seel' austheilet, Lassen als todte Last die Glieder ...
Zweyhundert und achtes Sonett. Vielleicht glaubt Mancher, daß zu weit ich gehe, Wenn meine Erdenheilige ich preise, Und über Alle sie als fromm und weise, Als adlig, ehrbar, schön und hold ...
Einhundert neun und sechszigstes Sonett. Weh, daß ich glüh' und Eine nicht will trauen! Es trauet alle Welt, nur nicht die Eine, Die hoch vor Allen, die erwählte Meine; Sie, scheint es, trauet nicht und kann's doch schauen ...
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