Titus Maccius Plautus (um 250–184 v. Chr.)
Titus Maccius Plautus Komödie • Amphitryon Aufführung zwischen 207 und 201 v. Chr. Der Text folgt der Übersetzung von Ludwig Gurlitt.
... . Merkurius, in der Gestalt des Sosia, nur mit seinem bekannten Hut ... ... Sosia, Sklave, junger Rüpel mit Hut mit Flügelchen (143), Wollmantel. Jupiter, in ... ... heller Tag. Ort der Handlung: Platz vor dem Feldherrnpalast in Theben. ...
... er nebenbei verfaßt haben. Insgesamt hat er angeblich 130 Komödien geschrieben, von denen 21 von Varro als authentisch eingestuft wurden. Es sind ... ... Nachdichtungen griechischer Vorlagen (z.B. von Menander), die Plautus auf die römischen Verhältnisse umdichtet. Dabei wurden die ...
... MERKURIUS. So, wie ihr wollt, daß ich bei eurem Handel mich, ... ... Vater liegt Jetzt drin bei ihr und deshalb ist die heut'ge Nacht ... ... fragt mich, wer ich bin, Und was ich suche. Mein Vater dient ...
... Landes Feinde ziehend, kämpft. Hilfleistend ist des Sklaven Sosia Gestalt, Ihn foppt Merkur bei seiner Rückkehr und den Herrn, Tumult erregend, ehelichen Zwist, so daß Rechenschaft sie beide fordern. Blepharo sodann, Um die Schlichtung angegangen, findet diese ...
... wir dort angekommen sind, Als wir den Fuß gesetzt auf Feindesland, da hat ... ... Bericht. Doch halt! Wer ist der Kerl, den ich zur Nachtzeit vor der Türe seh'? ... ... ? SOSIA. Ach Gott, ich bin des Tod's! MERKURIUS. ...
... werde! AMPHITRUO. Komm nur mit mit mir. Ich trage das ... ... fest: ich nehm' sie vor, die mir den Gruß versagt Am ... ... dir zusammen. AMPHITRUO. Was mag das nur mit meinem Weibe sein? ALKUMENA ...
... ? Furzt. Und bin bei dir als gleicher Sosia. Hab' ... ... AMPHITRUO. Pfui, Teufel! Geh mir aus dem Weg, sofort! SOSIA. ... ... AMPHITRUO. Antworte ja auf das nur, was ich wissen will! Zunächst ...
... geboren hat. Doch was ist das? Wer ist der Alte, ... ... Mir ist, als käm' ich aus der Unterwelt. Doch du, ... ... Teiresias, den Zeichendeuter, ruf' ich mir zum Rat herbei, Er soll ...
... Ich muß jetzt selber tun, was sie von mir verlangt, wenn ich ... ... Leb' wohl, behalt das Deine nur und laß das Meine mir! ... ... s; Denn einen wahren Eid hab' ich vor dir hier abgelegt. Du ...
... ist, geschieht viel schneller, was Von Unheil ist, als das, was ... ... Ich glaubte lieber doch der Tat, Als nur dem Wort: du gehst ... ... tagt. Empfange zum Geschenke den Pokal, Der mir als Tugendpreis verliehen ward, ...
... Amphitruo. MERKURIUS. Wer ist da an dem Tor? AMPHITRUO. Ich ... ... MERKURIUS). Verlangst du wirklich, daß man mit dem Nachttopf dir Auf deinen Kopf ... ... du zu tun, wenn ich die Weiber von der Tür vertrieb? XI ...
... daß ich euch ruhig seh'; Das ist mir ein Genuß. Für einen Sklaven paßt es sich, ... ... heran, Daß nach dem Opfer er mit mir das Frühstück nehmen soll. ... ... kannst. Ich will Ihn täuschen, während ich mit der erschlichenen Gattin hier ...
... Ein Vater hereingekommen sei in Wut. Ich bin dem Jupiter Aufs Wort ... ... ihm nach. Ich bin zum Vater, wie ein jeder gute Sohn auch ... ... Weil er verbrochen habe, was ich tue. Nun, was geht's mich an? ...
... und durch Mißverständnis will ich so Die beiden und das ganze Ingesinde drin ... ... Der eine stammt Von dem Amphitruo, der jüngere vom Gott. Doch ... ... die Geburt Zusammenfallen, daß die Qual mit einem Mal Erledigt sei, und sie auch nicht in den ...
... Ich weiß ja nicht, bei wem ich Anwalt bin. JUPITER. Ich ... ... gradeswegs zum König, trage ihm die Sache vor. Bei Gott, ich nehme ... ... Spott! Jetzt weiß ich, was ich tu': ich stürz' ins Haus ...
... Amphitruo! Zu deinem Schutz Und dem der Deinen komme ich, und fürchte nichts! ... ... die Opferschauer heiße gehn! Ich sag' dir selber, was geschehen ist und ... ... Niederkunft Geboren. Der eine, den sie von mir empfangen hat, Der wird ...
... zu endigen; Auch komm' ich, der Alkumena, die ihr Gemahl, Amphitruo, obwohl ... ... auf die unschuldsvolle Alkumena käm', Was ich heraufbeschworen hab'. Jetzt stell' ich ... ... was als meine Frucht sie trägt und was Als Frucht Amphitruos. Merkurius ...
... hätte, an. Durch alle Straßen bin ich hin und her gerannt, hab' die Gymnasien, Friseurgeschäfte abgesucht; ... ... fort Bei meiner Frau, wer's war, dem sie zur Unzucht ihren Leib vertraut. ...
Buchempfehlung
»Ein ganz vergebliches Mühen würd' es sein, wenn du, o lieber Leser, es unternehmen solltest, zu den Bildern, die einer längst vergangenen Zeit entnommen, die Originale in der neuesten nächsten Umgebung ausspähen zu wollen. Alle Harmlosigkeit, auf die vorzüglich gerechnet, würde über diesem Mühen zugrunde gehen müssen.« E. T. A. Hoffmann im Oktober 1818
88 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro