... Sohnes George Emile. Fontane publiziert seinen im Vorjahr beendeten Roman »Irrungen, Wirrungen« in der »Vossischen Zeitung«. ... ... kann als fünfter Band der »Wanderungen« angesehen werden. Zusammen mit seinem Sohn gründet Fontane den Verlag Friedrich Fontane, in den er die Rechte ... ... –91). 1891 Fontane beendet die Arbeit an seinem Roman »Mathilde Möhring« (Druck ...
... gemeinsame Wohnung mit Arnim. Die zusammen mit Arnim gegründete »Zeitung für Einsiedler« beginnt zu erscheinen (bis August). August: ... ... - und gelehrten Sachen«. 1816 Januar: Brentano gründet mit Freunden die »Maikäferei«, eine politisch-literarische Abendgesellschaft. ... ... wo er sich mit dem Historiker Johann Friedrich Böhmer anfreundet. Zwischendurch Reise nach Regensburg. 1824 ...
... der Weisen von Zion« aufgenommen. 1874 Goedsche beendet seine Tätigkeit für die »Kreuzzeitung« und lässt sich in Warmbrunn in Schlesien ... ... Hier widmet er sich ganz dem von ihm – gemeinsam mit anderen Patrioten – gegründeten Militärkurhaus und übernimmt dessen Verwaltung. 1878 ...
... als Lehrer, später als Leiter des Pägagogiums, bekleidet das Amt des Bürgermeisters der Stadt (1829–35) und ist mehrfach Abgeordneter ... ... Eine Populärausgabe der »Mährchen« von Wilhelm Hauff, »für die Jugend durchgesehen«, bildet die letzte zu Lebzeiten von Grimm erschienene Ausgabe. 1872 Am ...
... Zeit aufzehrte. Das Hochgebiet, in dem die Donau sich bildet, wie auch etwas südlich der Neckar, ist in seiner Weite und Einfachheit ... ... Aber ich habe es schon öfters im Leben erfahren, gemeinsames Schauen, gemeinsames Empfinden verbindet die Seelen zu dem, was wir im höchsten Sinne Freundschaft nennen, ...
... hoher Schnee, die Sonne schien und es blendete der Wechsel mit den Nächten der vielen Tunnel. Da kam Genua ... ... allen diesen Ausflügen waren Lugo und eine Schweizerin, Fräulein Kappler, mit der er befreundet war, mit. So auch am Ostersonntag, 5. April, wo noch ...
... « des Alexander Adimari im Stil des ihm befreundeten Tragödiendichters des Spätbarocks Daniel Kaspar von Lohenstein. Er richtet das Drama für ... ... Rosenroth, Friedrich von Logau, Daniel Casper von Lohenstein (mit dem er eng befreundet ist), Georg Hermann und Hans Christoph von Schweinitz. 1695 ...
... 1724–1726 Brockes wird Mitglied der »Patriotischen Gesellschaft«, die 1724 gegründet wird, und gehört dieser Gesellschaft bis zu seinem Tod an, die auch im Rat eine Fraktion bildet und Einfluß ausübt. Er beteiligt sich mit 23 ... ... Klefeker, Johann Julius Anckelmann und der ebenfalls mit Brockes befreundete Conrad Widow. Weitere Teilnehmer sind die Literaten Christian ...
... höchstem Punkt Winfried Bonifatius die Amöneburg gegründet hat, gedenkend des Wortes der Bibel: »Auf diesem Fels will ich ... ... den Staatskarren des preußischen Junkers Bismarck zu spannen, und weil ich es nicht geduldet hatte, daß Herr v. Schweitzer dem Herrn v. Bismarck ... ... und meine Wiederkehr in nicht allzu ferner Zeit ankündend. Als ich geendet und alle mir die Hände gedrückt hatten ...
... mein Stubenpursch einst über meinen Coffre, und findet den von mir componirten sechsten Psalm, der, ich ... ... damahlige Bürgermeister und geheime Rath, Hr. D. Romanus, findet Geschmack daran, und beredet mich, alle 14. Tage ein Stück für besagte Kirche zu ...
... , um dem friedlichen Triumphe deutscher Tapferkeit beizuwohnen. Den Mittelpunkt der Weihehandlung bildete die Festrede. 1 Mit Herzklopfen betrat ich die hohe Rednerbühne. ... ... einem leichten Zelte überdeckt, die Seitenwände über den niedrigen Terrassen mit Leinewand bekleidet. Man konnte sich keine lustigeren, fröhlicheren Festräume ...
... Wehre, das Sonntags zum Glück geschlossen war, so daß ich unbeschadet ans Ufer klettern konnte. Der traurige Zustand des Überziehers hatte zur Folge, ... ... Dörfer seines Amtsbezirkes. Doch das Bild davon hat sich mir vermutlich nach Erzählungen gebildet. Wohl aber ist mir noch der Schrecken in Erinnerung, als ich ...
... empfinden müssen, daß für unsere praktische Ausbildung nach vollendetem Universitätsstudium nichts geschieht, während für die Archäologen in den Instituten in Rom, ... ... Preußen und dem Reich dafür bedeutende Mittel – jetzt jährlich fast 250000 Mark – aufgewendet werden. Da von Staats wegen jede Besserung noch wenig aussichts ... ... uns selbst zu helfen gesucht. Der von uns gebildete Verein zur Bildung und Erhaltung des Deutschen kunsthistorischen Instituts ...
... Dr. Smetana, eines Priesters des Kreuzherrnordens, der aber gleichzeitig ein Universitätsamt bekleidete. Smetana war gewissermaßen der Erbe Exners geworden. Er hatte zuerst als sogenannter ... ... unter den Genossen herum, die ihn nicht verstanden, auch um seine größere Freiheit beneideten, und allgemein, da er ihre Vergnügungen ...
... war die Pfeife voll Kuhhaare gestopft und dienstbeflissen angezündet. Er rauchte sie aus, bis aufs letzte Härchen, mit dem Ausdruck ... ... der Unbeholfene, der seine Halme aneinanderknotet, wie der Bauer, wenn er Seile bindet, mit Recht befürchten muß, daß er Anstoß erregt. Er zögert und ...
... Nichts half, im Gegenteil drohte ein vollständiger Verfall der Lebenskräfte. Da meldete sich eines Tages ein alter czechischer Bauer bei Mama; er hätte von ... ... dieser langen Krankenzeit nicht zu denken. Die einzige Beschäftigung, welche den Knaben nicht ermüdete, war das Zeichnen. Hier machte er die ...
... weißem Gewande, von zwei Kämmerern begleitet und spendete mit seiner überaus wohllautenden Stimme den Segen. Der Rausch der ... ... gewittert hätte. Und so bedurfte es gar nicht der Warnung befreundeter österreichischer Künstler, um den Vorschlag höflich abzulehnen. Diese, in dem Palazzo ... ... es mir in Perugia. Dorthin hatte mich Overbeck an die Witwe eines nahe befreundeten Mannes empfohlen, mir sogar ein ...
... in die philosophische Fakultät, welche in Prag noch eine feste Korporation bildete. Die Formalitäten (Austausch von Reden und Begrüßungen, Handschlag und Umarmung) waren ... ... den Wortlaut des letzten Satzes beurteilen, der freilich jetzt nur in kühlerer Fassung geduldet würde: »Daß der große Kampf der Gegenwart in dem unnahbaren Gebiete ...
... welches lehrt, wie die einzelnen Farbteilchen zu einander stehen sollen und gegen einander verwendet werden müssen, kann diese Art Malerei auch nur als »Manier« bezeichnet werden. All diese Manieren haben deshalb zur Folge, daß die Individualität verschwindet und wenig oder gar kein Unterschied zwischen den ...
... Fensterrahmen, Fußboden, Türfassung, Balkone usw. sind damit bekleidet. Die italienischen Seebäder werden hauptsächlich von Italienern besucht. Hin und wieder verirrt sich einmal ein Fremder dorthin, der etwa von ortskundigen Verwandten dazu überredet wird. Es gibt z.B. in diesem kleinen Seebad eine ... ... wenn das Wasser lockt, wo man sich gerade befindet, ins Meer hinein. Keine Musik ist zu hören, ...
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