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Biographie 1755 5. November: Otto ... ... Als Hofkammerrat in Mannheim wird er ein eifriges Mitglied der Kurpfälzischen Gesellschaft. Mit Dahlberg befreundet, interessiert er sich lebhaft für das Mannheimer Theater. Aus dieser Zeit stammt das ...

... und wohlwollender Mann. Er hatte selbst von kirchlichen Fanatikern mannigfache Verfolgungen erduldet und wußte daher aus eigener Erfahrung, wie leichtfertig solche Denunciationen in die ... ... abgebrochen. Wie sollte ich aber beweisen, daß der nach dem Muster deutscher Universitätsvereine gegründete akademische Leseverein ein durchaus harmloses unpolitisches Institut gewesen sei? Auf den Wunsch ...

... er ist kalt, fühlt nicht der Schwester Umarmung, hört und empfindet nicht, was die Stimme der Schwester sagt. Er drückt sie von sich ... ... hatte ich Gelegenheit, welche zu malen, die sich der beste Künstler nicht vollendeter in seiner Phantasie denken konnte und die mit den schönsten Idealen wetteiferten. ...

... letzten Werk, wenn der Erfolg längst anzuzeigen schien, man sei am Ziel, erleidet man die Qualen der Zweifel ... ... Das Hin und Her zwischen Lübeck und mir endete schließlich mit der Vereinbarung, daß ich im Frühling 1880 zurückkehren ... ... dem Kampf ums Dasein in Berlin verweilen. Ich hatte eine Novelle vollendet und bildete mir ein, sie könne für »Nord und Süd«, Lindaus ...

... . Man wacht dann später auf, sieht sich und die Umwelt klarer und findet, daß man an einer Stelle steht, wo man niemals werden kann, ... ... immer nur auf gesichertem umzirkelten Boden bewegt. Man war jeder Lebenserfahrung bar und bildete sich ein, daß Berlin nur auf Talente warte. Daß ...

... Burlington Magazine 1909 wurde sie von H. Cook abgebildet und im Dezemberheft von dem Redakteur C.J. Holmes als ein Werk ... ... Frankfurter Zeitung, der Täglichen Rundschau usw. sich monatelang heiser geschrien und das Publikum ermüdet hatten, übernahm plötzlich ein Kollege, der Direktor der Bremer Kunsthalle ... ... sachlichen Kritik, zu der nur wenige berufen und vorgebildet sind, vor allem bei der außerordentlichen Kraft der Suggestion ...

... hatte mich in einen Sack gesteckt. Dann hielt man mir wieder irgendetwas vor mit dem suggestiven Wollen, hineinzuschlüpfen. Instinktiv gehorchte ich und die Hände ... ... kaputt gemacht. So was war noch nicht passiert, und was würde da ein Ungebildeter tun, warf hämisch Professor Heydeck dazwischen: »Er würde zum Messer greifen ...

Museumskollegen In Rom lernten wir den jungen Dr. Hugo von Tschudi ... ... Heirat, bewirkten es, daß er einsam durch die Welt gegangen ist, mit niemand befreundet und nur von einigen wenigen gekannt und richtig erkannt. Als Galeriebeamter war er ...

... entfernt, war bald gefunden, auch die Übersiedelung rasch vollendet. Wir besaßen nur ein altes Klavier – noch ein Erbstück aus dem ... ... den Hunger des unfreiwilligen Einsiedlers stillte. Unsere Gesundheit wurde durch diese Lebensweise arg gefährdet. Mein Bruder, der die Nachwehen eines schweren Typhus niemals ganz ... ... bürgerlichen Familien, wo ich bereits seit einiger Zeit befreundet war und als Stundenlehrer fungiert hatte.

... Renaissance zu treffen. Der Kronprinz teilte mir, als ich mich bei ihm verabschiedete, noch vertraulich mit, daß wir uns in Italien sehen würden. ... ... Ich fürchtete, der Kronprinz würde über die Unvorsichtigkeit und die vor mir bekundete körperliche Schwäche ärgerlich sein und mich das entgelten lassen, zumal ...

Umbau der Galerie Gegen Ende des Jahres 1884 war endlich der Umbau ... ... Karls I. von A. van Dyck (obgleich sich ein zweites Exemplar in Windsor befindet), beides in England damals überschätzte Bilder. Unsere Auswahl beschränkte sich schließlich auf einige ...

... hat mein Leben vergällt und jede Arbeit endete mit Depressionen, dieses Leben noch weiter führen zu müssen! ... ... ganze Welt umspannen, daß der und jener sein Leben freiwillig beendet hat. Um auch dieses Kapitel zu streifen, möchte ich meine Ansichten aufstellen ... ... Ich vergesse meine Klugheit und möchte laut in die weite Welt ausposaunen: Was findet ihr an mir, ich bin ...

... , aufgelegt wurde, erneuerte sich der nervöse Zustand und die Empfindlichkeit in den verödeten Venen. Eine Nachkur im Konstanzer Sanatorium des Dr. Fischer brachte wieder eine ... ... Als ich endlich wieder außer Bett war, hatte ich eine andere Freude. Es meldete sich bei mir der junge Wiener Kunsthändler Hans Schwarz, der ...

... , kein eigentlich öffentliches Leben von Bedeutung und Widerspruch vorfindet; sodann, weil er auch keinen Verleger fände, der sich seiner Produktion ... ... Tatsache, von der noch manches zu erwarten ist. Der junge Literat bürgerlicher Herkunft findet heute keinen Boden und kein Publikum mehr. Irgendwie empfindet er in Lebensfragen realer, radikaler als je. Irgendwie ...

... Aufstellung der von uns bis dahin gekauften Gemälde vollendet. Noch im Laufe des Jahres 1873 hatten wir auch drei kleine holländische ... ... Schmidt als Restaurator, während ich die Abformungen in Italien durch ein langes Gutachten anmeldete und gleichzeitig, auf Veranlassung des Protektors, ein weiteres Gutachten über die Anbringung ...

... der Königl. Museen ernannt worden sei und der lange Winterschlaf der Sammlungen endlich beendet zu sein schiene. Ich möge die Reise machen, er würde mir noch ... ... Madonnenbildes, trotz des Protestes der Dresdener Künstlerschaft, besonders denkwürdig wurde. Wir hatten verabredet, uns in Berlin zu treffen und dort noch weitere Informationen ...

... strömten ihm nur so zu. In Paris verschwindet eine Mode und taucht eine neue noch schneller auf als bei uns in ... ... und energischstem Willen erreichen kann. Ist der Schüler in allen Arten des Handwerks ausgebildet und im Studium und in den elementaren Arbeiten genügend gefestigt, so wird ...

... mich aber weiter als Assistent an der Gemäldegalerie besoldete und mich obendrein noch verpflichtete, die Abteilung der christlichen Plastik zu leiten. ... ... hatte ich auch eine Reihe wissenschaftlicher Arbeiten im »Jahrbuch«, in den von mir mitbegründeten Wiener »Graphischen Künsten« und in der »Zeitschrift für bildende Kunst« veröffentlicht ...

... dilettantischen Experimente nicht förderlich gewesen sein können, sollte man denken. Die Kunst empfindet auch die »gepanzerte Faust« eines Fürsten als Vergewaltigung. Nach des Kaisers ... ... es sich noch bis heute im ganzen intakt und unberührt von allen kommenden Zerstörungen befindet. Zwar der Schlütersche Prachtbau, das Königliche Schloß, hat seit ...

Die Villa Falconieri Auf der Fahrt nach Italien, auf der ich ... ... sie zu einem preußischen Studienhaus für Künstler umzugestalten, war Althoff durch den Dichter Voß beredet worden, der die Villa jahrelang bewohnt hatte. Daß weder die Lage, weit ...