... einzigartigen van Gogh-Bilde, neben Cézanne und Monet und Manet wirken diese Jüngeren nicht gut, – zu arrangeurhaft. Nauen schien mir schon recht gut ... ... dann nach Ihrem Bescheid, – denn Zeit haben wir ja dann schließlich immer. Dieser ungewohnt langatmige Brief soll nichts, als Ihnen sagen, wie ...
... es mit der Angst, – das ist das wahrhaft Gute an diesem Herbstsalon, abgesehen davon, daß dieser wirklich eine anständige Ausstellung zu werden verspricht; denn ich ... ... Frankfurt, hier, der bis jetzt am Städelschen Museum gewesen ( sehr reicher Herkunft), der mir auch ...
... mehr als vermögenden Eindruck. Haben sich alles angesehen. Über ihre Urteilsfähigkeit kenne ich mich noch nicht so ganz aus. Jedenfalls ... ... der eine seinen Namen ausdrücklich verschwieg), ist auch vielleicht aussichtsreich. Jedenfalls weht in diesem kleinen Kreis eine andere Luft. Aber keine Spur von Bohème, – das ...
... schwesterlich schönen Verhältniß. Bald entspann sich mit diesen beiden sehr gebildeten Wesen ein zartes, freundschaftliches Verhältniß, welches sich immer ... ... von der ganzen, zahlreichen Familie sehr gerne gesehen war, eingeführt. An diese neue Bekanntschaft aber knüpft sich eine ganze ... ... meines künftigen Geschickes laufen in diesem einen Punkte zusammen. Bis zu diesem Augenblicke hatte ich mich ...
... Reihen kleiner Zähne wie Perlen; funkelnde schwarze Augen ließen verrätherisch auf das schließen, was unter ihnen verborgen lag, ... ... war mir zu neu, ich hatte noch nie ein ähnliches Wesen gesehen. Es lag beinahe etwas Wildes ... ... Bedenken schwand. Es schien mir nicht denkbar, daß in dem Herzen dieses Wesens eine tiefere Neigung zu mir Platz finden ...
... norwegischen Schriftsteller. Wie hat er hier auf Fleckenwirkung gesehen; wie gut ist alles gezeichnet; der Ausdruck der Hände ist ... ... Ähnlichkeit mit Heine, so ist er doch kräftiger und aufrichtiger (ohne übrigens dieses Riesentalent Heine durch die Vergleichung unterschätzen zu wollen). In seinen Typen, die ...
... in jedem Bücherschrank, un handlich und absolut unpopulär; abgesehen davon können wir keine Riesenholzschnitte machen. Zu viel Weiß um Graphik ist immer scheußlich. Da hatten die ... ... ich noch nichts Bestimmtes. (Kokoschka hat übrigens ein in meinen Augen völlig mißglücktes Riesen-Bild in der neuen Sezession.) Sobald ich Neues weiß und ...
... Sommer ein Grundstück in Charlottenburg gekauft auf Anraten meines dort angesessenen Freundes Conze. Dieser Vorort bildete damals den äußersten Westen Berlins. Bis zum Grunewald, den man ... ... Göttingen bekannt war, hatte ich um den Plan einer kleinen Villa auf diesem Grundstück gebeten. Mir schwebte als Vorbild eine bescheidene Florentiner ...
... , worein sie gekommen, nicht zu Federlesen Raum bleibt, sondern daß man sich entschließen und fertig werden müsse. Sie ... ... Natur durchdrungen, und die Leichtigkeit, womit sie ihr eignes gesetzliches Behagen ausgedrückt, uns durchaus zu entzücken geeignet sei ... ... und verargen es Kunstfreunden keineswegs, die sich ganz allein im Besitz und Verehrung dieses Faches begnügen. Und so könnten wir noch hundert Beispiele bringen, ...
... Ausdauer, nach dem ersten Mißerfolge diese großen Ziele weiter im Auge zu behalten. Er ließ sich's dann ... ... oder geringer Gemälde genügen, die im Programm ausgeschlossen waren, und gerade infolge dieser Erwerbungen wurde ihm die Verfolgung der ursprünglichen Pläne später nicht mehr gestattet. ... ... vor und nach dem Kriegsjahr 1859. Der Mann, dem die Londoner Galerie diesen Erfolg verdankt, war ein Deutscher, ...
... Auditor in Braunschweig Auch in dieser Stellung bot sich mir die schönste Gelegenheit, um bei den sehr wenigen ... ... praktischen Studien, die ich gründlich ausnützte. Gleichzeitig erhielt ich bei meiner regelmäßigen Anwesenheit im Museum Gelegenheit, fremde Kunstfreunde, welche die Sammlungen an den Tagen, ...
... bereden, da Mittel zum Ankauf dieser (von mir empfohlenen) durch die Schweden bei der Plünderung Prags von einem ... ... abholte, brachte ich Lannas Wunsch bei ihm möglichst eindringlich vor, klagte, daß dieser bei seinen Bemühungen um die Museen Prags ... ... die Treppe wieder herab, als ihm Baron Lanna begegnete. Obgleich dieser ihn nie gesehen hatte, erkannte er ihn doch nach Beschreibungen an der ...
... zu oft erliegen, weil die Gesellschaft, vor allem in Berlin die jungjüdische Gesellschaft, nach ihnen als Zelebritäten ... ... Weise verzieht und verdirbt. Das jammervolle Ende eines dieser Opfer unserer modernen Gesellschaft, richtiger Pseudogesellschaft, mußte ich bald darauf, im Herbst ... ... ich sie im Frühjahr bei ihm gesehen hätte. Was es mit dieser gemeinsamen Reise auf sich ...
... zu schmücken, und dazu war diese Komposition der erste Versuch. Daß dieser Plan nicht zur Ausführung ... ... Aufnehmens; die Förderung durch all diesen Reichtum würde aber wohl eine größere gewesen sein, hätte ich eine ... ... stand, daß mir zunächst für dieses Jahr eine Pension von hundert Talern angewiesen sei, und zwar infolge ...
... gemalt wäre. Menzel ist für diese Art ein vollgültiges Beispiel. Auch Liebermann, dessen Bilder – wenn sie ... ... dennoch den Eindruck des Arbeitens nach der Natur hervorrufen. Landschaftsbilder, auch Tierbilder schließen sich diesen Prinzipien vollständig an. Denn wenn das Motiv im Freien spielt ...
... einer Sammlung, die auf Vermehrung angewiesen ist, schwerlich eignete. Daß in allen diesen Stellen ein Wechsel sobald als ... ... Naturvölker. Dazu fehlte den Leitern dieser Sammlungen meist museale Kenntnis im modernen Sinne, was bei dem Bedürfnis einer ... ... Fragen auf das Studium der Sammlungen außerhalb Berlins und auf den Rat kompetenter Fachmänner angewiesen. Ich konnte mir hierfür ...
... hat. Daß Picasso der Anreger dieser Bilder ist, ist klar; sicher ist mir auch, daß er aus ... ... betroffen, daß Sie schon Lust hatten, die Blätter von der Ausstellung einfach auszuschließen; sollte mein Urteil bei Ihnen ... ... einem solchen Falle? Ich stand diese ganzen Monate unter dem mich beglückenden Eindruck dieser Bilder, deren Werden ich ...
... gutem Bewußtsein. Warum nimmt man Anstoß an dieser Sache? Warum wird man beschworen, sie nicht zu sagen? Will man leugnen, daß unsre gegenwärtige Zeit unter diesem Zeichen der »neuen Ideen« steht? Wer unsre Zeit kennt und liebt, ... ... »nur Bilder« gemalt werden, handelt es sich gar nicht mehr um Kunst. Diese Kunst gibt es heute nicht und ...
... und überhaupt die Art, wie ich in diesem Winter existiert habe, schreiben wollte, würde das ein ganzes Buch ausmachen. ... ... den Museen noch ganz andere Proben davon kennenlernen! Wenige Tage, nachdem ich diesen lamentablen Brief geschrieben hatte, wurde endlich die Ausstellung eröffnet. Der Kaiser, ...
... Bild, das Goethe vom Schaffen gebraucht. In diesem Artikel stehen überhaupt anregende Dinge, vor allem über Sokrates und Plato. Vergiß ... ... von Shakespeare zu fragen; ich hab manchmal vergeblich versucht, sie englisch zu lesen, – es ist mir zu schwer. Hat Gundolf sie ... ... skeptisch gegen Übersetzungen. Ich kann ja auch Gundolfs Shakespeare nicht lesen. Luther hat für die Bibel und Schlegel ...
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