... Sie mir, daß ich das Wort noch einmal brauche, es ist so was Hartes in diesem allen. Sie werden mir zugeben, man kann ... ... daß mir der freundschaftliche zwar als eine wünschenswürdige, aber doch nicht als eine so unentbehrliche Sache, als Ihnen, vorkömmt. ...
... . Ich glaubte mein Studium jetzt so weit gefördert zu haben, daß ich meine Doktorarbeit über »Frans Hals und ... ... Professorenfamilie den Doktor machen wolle. Leider hätte aber Leipzig keinen Professor für Kunstgeschichte, so daß ein Privatdozent mich darin examinieren müßte, obenein nicht der kompetenteste Herr ...
... man darüber etwas Näheres und Bestimmteres auszusprechen sich kaum getraute; so geht doch im ganzen eine gewisse Richtung durch, welche uns veranlaßt, ... ... Gesundheit, eines dauernden Ruhms und verlängerten Lebens nicht ausbleiben dürfen, so fügt sich so schönen Prämissen als notwendige Konklusion ein löbliches »Ergo bibamus« ...
Studienzeit 1820 – 23 So war ich denn wieder in der ... ... Wenn ich jetzt in jene Gegend komme und die Stelle suche, wo ich so glückliche Stunden zugebracht habe, so finde ich alles bis zur Unkenntlichkeit verschwunden. ... ... heitere, treuherzige Gustchen waltete und alles so schmuck erhielt, war und blieb mein heimliches Paradies. Manchen schönen Maiabend ...
... anderes Papier die Vase für sich. So bekam ich viele Zeichnungen zusammen. Weil aber gerade um diese Zeit die Franzosen in der Eroberung Italiens immer weiter fortschritten, so mußte ich befürchten, die Zeichnungen auf Papier gar leicht verlieren zu können. ... ... es für besser, sie sogleich auf Kupfer stechen zu lassen, welches nicht so leicht zu vernichten war. ...
... literarischer Jammer hervorging, in Stuttgart , wo vorzugsweise die Schillerfabrik ist. Hier ist der Sitz der Übersetzungsindustrie, ... ... von seinem eigenen Pfunde zu zehren, übersetzt. Ich war selbst so unglücklich, und habe über setzt, doch gewiß nicht als reaktionär oder auf ... ... der Platz versperrt! – Das Übersetzen wird auf eine köstliche Weise betrieben. Wo man in Stuttgart hinblickt, ...
... in Leipzig noch eine dritte Auflage veranstaltet, und was das sonderbarste dabei ist, so verspricht man sich ausdrücklich auf dem ... ... Nunmehr aber, da er sieht, daß dieser Beifall so außerordentlich gewesen ist, so ist sein Ehrgeiz auf einmal aufgewacht. Er fängt ... ... ist. Sollte man nun also durchaus nicht 3 Gr. dafür bezahlen wollen, so könnte doch wohl noch ...
Kleiner Versuch eines Registers über den einzigen Buchstaben P. Paulus, des Apostels, Briefe lassen sich noch einmal so gut in §. §. und Tabellen lesen 217* – ein dunkler Schriftsteller, den ein Doctor Juris zu Padua wegen seiner infamen Dunkelheit prostituiren wollte 148* ...
... beabsichtigte, alle wichtigen Punkte zu besuchen, wo man sich geschlagen, so ließ ich mir von dem Kommandanten einen ... ... recht zu vergegenwärtigen. Es ist immer schwer, da, wo die Landschaft so sehr dominirt, ein ansprechendes Schlachtgemälde zu machen, weil ... ... Aufenthalt anzutreten. Uebrigens hatten wir so viel Material zu Bildern gesammelt und so viele Einsicht in die Ereignisse ...
... sehr erhabene Region aufzusteigen. Dort wo sie zuhöchst schwebt, in Goethes vorzüglichsten lyrischen Stücken, in Hölderlins letzten Elegien ... ... Sie ist wohl über ganz Europa gekommen, aber keines der anderen Völker hat so viele Fugen in seiner Rüstung, durch ... ... ob sie es wirklich sind, und wir mit ihnen, so wenige Sichtbare, so Verstreute, auf denen in solcher Zeit das in seinen ...
... einer Kathedrale aus frühgotischer Zeit und mehreren römischen Überresten; so Valence und Montélimar, wo wir übernachteten. Wir waren nun in den Süden ... ... in der Gegend von Montpellier zugebracht, wo er besonders Waldstudien malte und zu diesem Zwecke wochenlang mit Weib und ... ... Da es sehr kühl wurde, gingen wir in eine Hütte, wo wir uns zu den guten, freundlichen ...
... vom Menschen bis auf ihre Gefäße. So wie nichts Zirkelförmiges am Menschen ist, so macht auch kein Profil eines ... ... zu Rom nicht aus der höchsten Zeit der Kunst sein kann, so wenig wie die Venus. Dieses ist allgemein gesprochen von ... ... alles einfache Mannigfaltige in allen Dingen schwerer ist als das Mannigfaltige an sich, so ist eben deswegen eine ...
... einen ansehnlichen Platz in dieser Thalia behaupten, und dies um so mehr, da der Herausgeber in keiner ... ... prüfen. In einer schwankenden Kunst, wie die dramatische und mimische ist, wo des Schauspielers Eitelkeit den beschimpfenden Beifall des rohen Haufens oft so hungrig verschlingt, so gerne mit der Stimme der Wahrheit verwechselt, kann die ...
... und sah den Vortragenden mit seinen schönen blauen Augen ernst und freundlich an: so ist sein Bild in meiner Erinnerung lebendig geblieben. Leider hat nie ein Künstler, so oft auch der Kronprinz in Standbildern verewigt ist, ihn so dargestellt. In dieser Stellung als Statuette, wie ...
... Wesens selber nicht viel traute, so liebte man ihn doch, weil er ein so angenehmer und guter Mensch ... ... desto mehr Schattenseiten entfaltete der ursprünglich so schöne Verein. Es war nun schwer, so viele einsichtsvolle Männer zu finden ... ... die ersten Versuche an das Licht gebracht. Wie an diesen, so erkannte man auch an Bürkel's Erstlingsarbeiten ...
Kunstwerke Vielleicht war es immer so. Vielleicht war immer eine weite Fremde ... ... ob die großen Kunstdinge vergangener Epochen mitten im Rauschen ihrer Zeiten gestanden hätten, so mag man dies damit erklären, daß den entfernten Tagen (Von denen wir so wenig wissen) jene letzte und wunderbare Zukunft, ...
... was die Mittel für Zwecke haben, so ist der Knoten geschürzt; so bald wir den Zweck zu vermuten ... ... Schrecken, ohne Mitleid, ist ein Wetterleuchten ohne Donner. So viel Blitze, so viel Schläge, wenn uns ... ... so wird die Bewunderung allein da Statt finden, wo wir so glänzende Eigenschaften entdecken, daß wir ...
... ; es fand sich eben irgend ein Cylinder, den wir, so gut und so schlecht uns das gelingen mochte, mit einer dünnen Schicht ... ... unversehens in die Mitte des Kreises gestellt fühlt, dorthin also, wo das Bekannte und das Unerfaßliche in einem ... ... ihrer Breite nach zu gebrauchen, und so muß er auch wünschen, jeden einzelnen so weit als möglich auszudehnen, damit ...
... wenn sie es nicht ist; so haben wir wenigstens das Vergnügen, da, wo wir bei ihnen den poetischen ... ... er noch nicht genung. Hier ist eine Redensart, wo nur ein Wort sein sollte. Und nichts tötet die Handlung mehr, als ... ... die schönste Stelle verderben. Sie sinds ferner, wenn sie da gesetzt werden, wo sie, ohne daß die ...
... Gefühle, die er, und zwar so innig und so mächtig, in uns zu erregen weiß, strömen ... ... nichts von der Achtung, die man einer so einzigen Erscheinung, einem so außerordentlichen Genius, einem so sehr veredelten Gefühl, die der Deutsche ... ... mit dem Ideale übereinstimmend sein muß, so kann der eine so wenig als der andere auf den Namen eines ...
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