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Moritz, Karl Philipp/Ästhetische Schriften/Über die bildende Nachahmung des Schönen [Literatur]

... , das kann nur da sein, wo sie am unvollständigsten sind, wo bloß ihre Anfänge oder ersten ... ... sein: das heißt, die Organisation muß so fein gewebt sein und so unendlich viele Berührungspunkte der ... ... Schönheit der Zerstörung selbst ihr edles Maß vor – wo nicht, so regen die Zähne des Drachen sich ...

Volltext von »Über die bildende Nachahmung des Schönen«.

Fontane, Theodor/Autobiographisches/Mein Erstling. Das Schlachtfeld von Groß-Beeren [Literatur]

Theodor Fontane Mein Erstling: Das Schlachtfeld von Groß-Beeren Es ist schwer, die erste Liebe festzustellen; hat man sie oder glaubt man sie zu haben, so findet sich in der Regel, daß es noch eine allererste gab. Ein verstorbener ...

Volltext von »Mein Erstling. Das Schlachtfeld von Groß-Beeren«.

Schlegel, Friedrich/Ästhetische und politische Schriften/Über die Unverständlichkeit [Literatur]

... so ausschließlich gegen das »Athenaeum« gerichtet, es ist so oft und so vielseitig geschehen, daß die Deduktion am besten eben da ... ... äußerst sujektiven Ansichten. Ich habe es ja aber schon so oft und in so verschiednen Manieren zu erkennen gegeben, daß ich wohl ...

Volltext von »Über die Unverständlichkeit«.

Blaas, Karl/Selbstbiographie des Malers Karl Blaas/I. Kinderjahre in Tirol, 1815-1827 [Kunst]

... Rauschen hörte und gerade über mir einen riesigen Lämmergeier erblickte; ich erschrak so, daß mir der Kübel mit den Beeren aus ... ... lesen gelernt. Der Vater war ganz vergnügt, wenn er mich so oft und so emsig beim Buche fand. Auf meine Frage erklärte er ...

Kunst: I. Kinderjahre in Tirol, 1815-1827. Blaas, Karl: Selbstbiographie des Malers Karl Blaas 1815–1876. Wien 1876, S. 1-24.

Tischbein, Heinrich Wilhelm/Aus meinem Leben/Die Eroberung Neapels durch die Franzosen [Kunst]

... Soldaten zu schießen.« Ich weiß nicht, wo ich den Mut hernahm, so dreist zu sprechen, die ... ... ich nicht Soldat wäre und das Malen gleich so verstände wie Ihr, so möchte ich ein Maler sein!« Mehrere ... ... Unbefangenheit davon zuviel hast merken lassen, so wollen sie durch dich herausbringen, wo überall die besten Sachen ...

Kunst: Die Eroberung Neapels durch die Franzosen. Tischbein, Heinrich Wilhelm: Aus meinem Leben. Berlin 1956, S. 361-376.

Hofmannsthal, Hugo von/Essays, Reden, Vorträge/Blick auf den geistigen Zustand Europas [Literatur]

... aller Einzelnen durch den Krieg war so groß, die materiellen Folgen davon sind so schwer und verwickelt und bilden ... ... , die einem gewaltigen Umschwung vorhergeht, zu versetzen, und so bleibt auch der Ire eine Erscheinung mehr als ... ... darin ein Magier einer großartig selbstsüchtigen Einsamkeit frönt. Aber so geheimnisvoll Dostojewski ist, so ist vielleicht Goethe noch geheimnisvoller; vielleicht ist das ...

Volltext von »Blick auf den geistigen Zustand Europas«.

Lessing, Gotthold Ephraim/Ästhetische Schriften/Rezensionen/Haller, Opuscula anatomica [Literatur]

... noch wiederholt ihn der Franzose so oft er auf Unkosten der Deutschen witzig sein will. Der artige Kopf in Paris hält die Begriffe ein Deutscher und saufen für eben so unzertrennlich als Wasser und naß sein, und wenn er ... ... einer Roman einen Landsmann vor sich reisen läßt, so wird er ihn eben so gewiß in Deutschland der Gefahr sich ungesund saufen ...

Literatur im Volltext: Gotthold Ephraim Lessing: Werke. Band 3, München 1970 ff., S. 71-73.: Haller, Opuscula anatomica

Lessing, Gotthold Ephraim/Ästhetische Schriften/Vorreden/Gleim, Preußische Kriegslieder [Literatur]

... Karl der große hatte ihre Lieder, so viel es damals noch möglich war, gesammelt, und sie waren die unschätzbarste ... ... ältesten Krieger schlossen einen Kreis um sie, und waren verbunden sie überall hinzubegleiten, wo sie den würdigsten Stoff ihrer künftigen Lieder vermuteten. Sie waren Dichter und ...

Literatur im Volltext: Gotthold Ephraim Lessing: Werke. Band 5, München 1970 ff., S. 15-19.: Gleim, Preußische Kriegslieder

Bode, Wilhelm von/Mein Leben/1. Band/Besuch Kaiser Wilhelms I. und der Kaiserin Augusta [Kunst]

... .« »Aber, lieber Puttkamer, warum immer so eilig mit dem Urteil; der Künstler konnte doch nichts dafür, daß das junge Mädchen einen so mageren, langen Hals hatte. Soviel ich davon verstehe, scheint mir die ... ... Beim Abschied dankte er auch mir persönlich und sagte, meine Abteilung habe ihm so gefallen, daß er bald einmal ...

Kunst: Besuch Kaiser Wilhelms I. und der Kaiserin Augusta. Bode, Wilhelm von: Mein Leben. 2 Bde, 1. Band. Berlin 1930, S. 178-181.

Rilke, Rainer Maria/Theoretische Schriften/[Aufsätze und Rezensionen]/Von der Landschaft [Literatur]

Von der Landschaft Man weiß so wenig von der Malerei des ... ... das mit solcher Herzlichkeit und Hingabe, man erzählte mit so hinreißender Beredsamkeit und so sehr als Liebender von den Dingen, die an ... ... Noch hat niemand eine Landschaft gemalt, die so ganz Landschaft ist und doch so sehr Geständnis und eigene Stimme wie jene ...

Literatur im Volltext: Rainer Maria Rilke: Sämtliche Werke. Band 1–6, Band 5, Wiesbaden und Frankfurt a.M. 1955–1966, S. 516-523.: Von der Landschaft

Weerth, Georg/Skizzen, Feuilletons, Reportagen/Die Wohltaten des Herzogs von Marlborough [Literatur]

... und helfen!«, nein, sie wollen wissen, wo es denn eigentlich am schauderhaftesten hergeht; sie müssen erst ... ... , dort ein Weber in seinem Stuhl verkrüppelt. Als ob sich ein so genauer Unterschied zwischen den Leiden der arbeitenden Klassen machen ... ... denn wir harren aufs Recht, so ist's nicht da, aufs Heil, so ist's ferne von uns ...

Volltext von »Die Wohltaten des Herzogs von Marlborough«.

Jung-Stilling, Johann Heinrich/Autobiographische Schriften/Henrich Stillings Wanderschaft [Literatur]

... dem Gesicht kennen, der sah so schwarz und so finster aus den Augen, und durfte einen nicht ansehen, dieser aber sieht so freundlich und so gut aus, er hat warlich ein gut Gewissen. ... ... an war er ganz umgekehrt; so demüthig, als er vorhin stolz, so sanftmüthig, als er vorher ...

Volltext von »Henrich Stillings Wanderschaft«.

Richter, Ludwig/Lebenserinnerungen eines deutschen Malers/Rom 1824, Oktober bis Silvester [Kunst]

... Meister Albrecht, dabei zugleich eine so heroische Ausdauer besitzen, und so bis ins kleinste vollendete Werke mit ... ... – Nur wenn in Rom eine so göttliche Anarchie und um Rom eine so himmlische Wüstenei ist, bleibt ... ... einsame Soracte grüßte aus Norden, der Heimatsgegend. Es war so still, so lieblich heiter hier oben. Ich zeichnete nur das kleine ...

Kunst: Rom 1824, Oktober bis Silvester. Richter, Ludwig: Lebenserinnerungen eines deutschen Malers. Berlin [1923], S. 167-185.

Blaas, Karl/Selbstbiographie des Malers Karl Blaas/V. Leben und Studien in Rom, 1837-1839 [Kunst]

... sei eine Baronin, ich von armer dunkler Herkunft und habe eine so niedere Verwandtschaft, daß eine Heirat niemals möglich sei. Mein Herz war ... ... den traurigsten und untröstlichsten meines Lebens gehörten. Da selten ein Leid allein kommt, so erhielt ich einen Brief von meinem Bruder Franz, ...

Kunst: V. Leben und Studien in Rom, 1837-1839. Blaas, Karl: Selbstbiographie des Malers Karl Blaas 1815–1876. Wien 1876, S. 110-134.

Marc, Franz/Briefe/Briefe an Freunde und Bekannte 1914-1916/247. Brief an Elisabeth Macke [Kunst]

... Du tust es auch, liebe arme Freundin. Ich denke jetzt so oft an Dich, an alle Einzelheiten unsrer lieben, gemeinsamen Erinnerungen, an ... ... Aufgabe. Im Felde fürchtet man den Tod ja gar nicht. Man streift ihn so oft, man geht zwischen all dem fürchterlichen Sterben schließlich ganz kühl unter ...

Kunst: 247. Brief an Elisabeth Macke. Franz Marc: Briefe, Schriften, Aufzeichnungen. Leipzig: Gustav Kiepenheuer, 1989, S. 204-205.

Marc, Franz/Briefe/Briefe an Freunde und Bekannte 1914-1916/250. Brief an Elisabeth Macke [Kunst]

... . Bestimme Du mit Maria vollkommen darüber, wo ihr ihn bringen wollt. (Ich schrieb Maria auch, daß ... ... in Eurem lieben Häuschen machen würde, und doch möchte ich so gern einmal, noch einmal Augusts Atelier sehen, seine letzten Arbeiten und den ... ... die vergnügten Glasbildchen, die sehen jetzt auch gewiß melancholisch und ernst drein – so verändern sich die Dinge!! Leb ...

Kunst: 250. Brief an Elisabeth Macke. Franz Marc: Briefe, Schriften, Aufzeichnungen. Leipzig: Gustav Kiepenheuer, 1989, S. 207-208.

Marc, Franz/Briefe/Briefe an Freunde und Bekannte 1914-1916/261. Brief an Elisabeth Macke [Kunst]

... ähnlich wie zu den Kinderchen von Legros, die mich in meinem Urlaub kürzlich so gefreut haben. Ihr beide habt wirklich ein Lebenspfand in der Hand, das ... ... , und Wolfgang, der noch zu vögelchenhaft klein ist zur Schönheit, hat ein so lieblich sanftes Kindergesicht! Es werden schon wieder gute Stunden kommen ...

Kunst: 261. Brief an Elisabeth Macke. Franz Marc: Briefe, Schriften, Aufzeichnungen. Leipzig: Gustav Kiepenheuer, 1989, S. 214-215.

Marc, Franz/Briefe/Briefe an Freunde und Bekannte 1914-1916/249. Brief an Elisabeth Macke [Kunst]

... Liebe Lisbeth, Deine freundschaftliche, resignierte und doch so tapfere Karte vom 22. XII. hab ich erst heut erhalten, zugleich ... ... Kindern in Dein Leben, ich in meine Malerei. Vielleicht (ich hoffe es so sehr) können wir uns dabei manchmal gegenseitig helfen; Maria und ich ...

Kunst: 249. Brief an Elisabeth Macke. Franz Marc: Briefe, Schriften, Aufzeichnungen. Leipzig: Gustav Kiepenheuer, 1989, S. 206-207.

Marc, Franz/Briefe/Briefe an Freunde und Bekannte 1914-1916/260. Brief an Elisabeth Macke [Kunst]

... schreibunlustig geworden – die Welt, die Arbeit und die Liebe, alles rückt so traumhaft fern in diesem endlosen, lieblosen Kriege!! Ich schrieb in den letzten ... ... hast das größte Opfer gebracht – Deine Ruhe kann ich verstehen, – aber so viele andere?? Maria leidet sehr bitterlich, und ich wage ...

Kunst: 260. Brief an Elisabeth Macke. Franz Marc: Briefe, Schriften, Aufzeichnungen. Leipzig: Gustav Kiepenheuer, 1989, S. 213-214.

Klopstock, Friedrich Gottlieb/Aufsätze und Abhandlungen/Gedanken über die Natur der Poesie [Literatur]

... und der Poesie beruht. Ich verstehe durch einen Fuß so viele Silben, als das Ohr auf einmal ... ... , der kurzen, auf zweierlei Art, entweder so: Gestalt [ ñ–], oder so: Freudig [– ñ]; es vergleicht ... ... ñ ñ ñ ñ –] nach dem Silbenmaße aussprechen; so wird man so sehr eilen müssen, daß man nicht verstanden werden kann. ...

Volltext von »Gedanken über die Natur der Poesie«.
Artikel 221 - 240

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