... , das kann nur da sein, wo sie am unvollständigsten sind, wo bloß ihre Anfänge oder ersten ... ... sein: das heißt, die Organisation muß so fein gewebt sein und so unendlich viele Berührungspunkte der ... ... Schönheit der Zerstörung selbst ihr edles Maß vor – wo nicht, so regen die Zähne des Drachen sich ...
Theodor Fontane Mein Erstling: Das Schlachtfeld von Groß-Beeren Es ist schwer, die erste Liebe festzustellen; hat man sie oder glaubt man sie zu haben, so findet sich in der Regel, daß es noch eine allererste gab. Ein verstorbener ...
... so ausschließlich gegen das »Athenaeum« gerichtet, es ist so oft und so vielseitig geschehen, daß die Deduktion am besten eben da ... ... äußerst sujektiven Ansichten. Ich habe es ja aber schon so oft und in so verschiednen Manieren zu erkennen gegeben, daß ich wohl ...
... Rauschen hörte und gerade über mir einen riesigen Lämmergeier erblickte; ich erschrak so, daß mir der Kübel mit den Beeren aus ... ... lesen gelernt. Der Vater war ganz vergnügt, wenn er mich so oft und so emsig beim Buche fand. Auf meine Frage erklärte er ...
... Soldaten zu schießen.« Ich weiß nicht, wo ich den Mut hernahm, so dreist zu sprechen, die ... ... ich nicht Soldat wäre und das Malen gleich so verstände wie Ihr, so möchte ich ein Maler sein!« Mehrere ... ... Unbefangenheit davon zuviel hast merken lassen, so wollen sie durch dich herausbringen, wo überall die besten Sachen ...
... aller Einzelnen durch den Krieg war so groß, die materiellen Folgen davon sind so schwer und verwickelt und bilden ... ... , die einem gewaltigen Umschwung vorhergeht, zu versetzen, und so bleibt auch der Ire eine Erscheinung mehr als ... ... darin ein Magier einer großartig selbstsüchtigen Einsamkeit frönt. Aber so geheimnisvoll Dostojewski ist, so ist vielleicht Goethe noch geheimnisvoller; vielleicht ist das ...
... noch wiederholt ihn der Franzose so oft er auf Unkosten der Deutschen witzig sein will. Der artige Kopf in Paris hält die Begriffe ein Deutscher und saufen für eben so unzertrennlich als Wasser und naß sein, und wenn er ... ... einer Roman einen Landsmann vor sich reisen läßt, so wird er ihn eben so gewiß in Deutschland der Gefahr sich ungesund saufen ...
... Karl der große hatte ihre Lieder, so viel es damals noch möglich war, gesammelt, und sie waren die unschätzbarste ... ... ältesten Krieger schlossen einen Kreis um sie, und waren verbunden sie überall hinzubegleiten, wo sie den würdigsten Stoff ihrer künftigen Lieder vermuteten. Sie waren Dichter und ...
... .« »Aber, lieber Puttkamer, warum immer so eilig mit dem Urteil; der Künstler konnte doch nichts dafür, daß das junge Mädchen einen so mageren, langen Hals hatte. Soviel ich davon verstehe, scheint mir die ... ... Beim Abschied dankte er auch mir persönlich und sagte, meine Abteilung habe ihm so gefallen, daß er bald einmal ...
Von der Landschaft Man weiß so wenig von der Malerei des ... ... das mit solcher Herzlichkeit und Hingabe, man erzählte mit so hinreißender Beredsamkeit und so sehr als Liebender von den Dingen, die an ... ... Noch hat niemand eine Landschaft gemalt, die so ganz Landschaft ist und doch so sehr Geständnis und eigene Stimme wie jene ...
... und helfen!«, nein, sie wollen wissen, wo es denn eigentlich am schauderhaftesten hergeht; sie müssen erst ... ... , dort ein Weber in seinem Stuhl verkrüppelt. Als ob sich ein so genauer Unterschied zwischen den Leiden der arbeitenden Klassen machen ... ... denn wir harren aufs Recht, so ist's nicht da, aufs Heil, so ist's ferne von uns ...
... dem Gesicht kennen, der sah so schwarz und so finster aus den Augen, und durfte einen nicht ansehen, dieser aber sieht so freundlich und so gut aus, er hat warlich ein gut Gewissen. ... ... an war er ganz umgekehrt; so demüthig, als er vorhin stolz, so sanftmüthig, als er vorher ...
... Meister Albrecht, dabei zugleich eine so heroische Ausdauer besitzen, und so bis ins kleinste vollendete Werke mit ... ... – Nur wenn in Rom eine so göttliche Anarchie und um Rom eine so himmlische Wüstenei ist, bleibt ... ... einsame Soracte grüßte aus Norden, der Heimatsgegend. Es war so still, so lieblich heiter hier oben. Ich zeichnete nur das kleine ...
... sei eine Baronin, ich von armer dunkler Herkunft und habe eine so niedere Verwandtschaft, daß eine Heirat niemals möglich sei. Mein Herz war ... ... den traurigsten und untröstlichsten meines Lebens gehörten. Da selten ein Leid allein kommt, so erhielt ich einen Brief von meinem Bruder Franz, ...
... Du tust es auch, liebe arme Freundin. Ich denke jetzt so oft an Dich, an alle Einzelheiten unsrer lieben, gemeinsamen Erinnerungen, an ... ... Aufgabe. Im Felde fürchtet man den Tod ja gar nicht. Man streift ihn so oft, man geht zwischen all dem fürchterlichen Sterben schließlich ganz kühl unter ...
... . Bestimme Du mit Maria vollkommen darüber, wo ihr ihn bringen wollt. (Ich schrieb Maria auch, daß ... ... in Eurem lieben Häuschen machen würde, und doch möchte ich so gern einmal, noch einmal Augusts Atelier sehen, seine letzten Arbeiten und den ... ... die vergnügten Glasbildchen, die sehen jetzt auch gewiß melancholisch und ernst drein – so verändern sich die Dinge!! Leb ...
... ähnlich wie zu den Kinderchen von Legros, die mich in meinem Urlaub kürzlich so gefreut haben. Ihr beide habt wirklich ein Lebenspfand in der Hand, das ... ... , und Wolfgang, der noch zu vögelchenhaft klein ist zur Schönheit, hat ein so lieblich sanftes Kindergesicht! Es werden schon wieder gute Stunden kommen ...
... Liebe Lisbeth, Deine freundschaftliche, resignierte und doch so tapfere Karte vom 22. XII. hab ich erst heut erhalten, zugleich ... ... Kindern in Dein Leben, ich in meine Malerei. Vielleicht (ich hoffe es so sehr) können wir uns dabei manchmal gegenseitig helfen; Maria und ich ...
... schreibunlustig geworden – die Welt, die Arbeit und die Liebe, alles rückt so traumhaft fern in diesem endlosen, lieblosen Kriege!! Ich schrieb in den letzten ... ... hast das größte Opfer gebracht – Deine Ruhe kann ich verstehen, – aber so viele andere?? Maria leidet sehr bitterlich, und ich wage ...
... und der Poesie beruht. Ich verstehe durch einen Fuß so viele Silben, als das Ohr auf einmal ... ... , der kurzen, auf zweierlei Art, entweder so: Gestalt [ ñ–], oder so: Freudig [– ñ]; es vergleicht ... ... ñ ñ ñ ñ –] nach dem Silbenmaße aussprechen; so wird man so sehr eilen müssen, daß man nicht verstanden werden kann. ...
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